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Wie kommt Geld auf mein Depot?

Gefragt von: Wolf Ernst B.A.  |  Letzte Aktualisierung: 29. August 2022
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Wie genau das Geld fürs Traden auf dein Depot kommt, hängt davon ab, ob das Geld direkt von einem bestehenden Konto abgeht oder noch ein weiteres vom Anbieter zwischengeschaltet ist. Das Referenzkonto muss in beiden Fällen eine eigene IBAN haben.

Wie kommt Geld ins Depot?

Dafür eröffnet der Anleger bei einer beliebigen Bank, der Hausbank oder einer Direktbank im Internet, ein Wertpapierdepot. Ein Depot können Sie entweder bei einer Filialbank oder bei einem sogenannten Onlinebroker eröffnen. Die Filialbank bietet eine persönliche Kundenberatung.

Wie zahle ich in ein Depot ein?

Da das Depot ausschließlich für die Verwahrung bzw. Verwaltung von Wertpapieren bestimmt ist, können Sie dort kein Geld einzahlen. Für den Handel benötigen Sie zusätzlich ein Verrechnungskonto, meist ein sogenanntes Anlagekonto.

Kann man auf ein Depot Geld überweisen?

Kann ich auf das Depotkonto Geld überweisen? Auf das Wertpapierdepot können keine Überweisungen getätigt werden, im Depot werden Ihre Wertpapiere verwaltet. Geldbeträge können Sie auf Ihr Anlagekonto überweisen. Beide Konten unterscheiden sich bei der Kontonummer in den letzten 2 Stellen.

Wie funktioniert das Depot Konto?

Ein Depot ist im Grunde ein Lager für deine Wertpapiere. Das können zum Beispiel Anleihen, ETFs oder Aktien sein. Früher wurden die Wertpapiere tatsächlich in Papierform in einem Schließfach aufbewahrt, heute funktioniert das alles digital über ein Kundenkonto bei deiner Depotbank.

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Was bringt mir ein Depot?

Wenn du mit Wertpapieren jeglicher Art (zum Beispiel Aktien, ETFs oder Anleihen) handeln möchtest, benötigst du ein Depot. Durch dieses kannst du Wertpapiere kaufen, verkaufen und verwalten. In den meisten Fällen gibt es ein angebundenes Verrechnungskonto, auf dem die Wertpapiere dann tatsächlich aufbewahrt werden.

Was versteht man unter einer Depotzahlung?

Das Leasing mit Depotzahlung ist eine besondere Variante des Auto-Leasings, bei dem schon bei Abschluss des Vertrags ein Depot für den Restwert ohne Mehrwertsteuerbetrag hinterlegt wird. Dadurch wird die monatliche Rate für den Leasingnehmer kleiner und das Bonitätsrisiko des Leasinganbieters gesenkt.

Ist ein Depot ein Girokonto?

Ein Wertpapierdepot ist vergleichbar mit einem Girokonto. Während das Girokonto Ihnen die Möglichkeit gibt am Zahlungsverkehr teilzunehmen, können Sie mit einem Depot mit Wertpapieren handeln. Ihr Depot ist auch der Ort, an dem Sie alle Ihre Wertpapiere zentral verwalten. Depots sind heute überwiegend digital.

Ist ein Depot ein Konto?

Mehr zum Depot:

Ein Wertpapierdepot ist ein Konto über das Anleger Wertpapiergeschäfte (Kauf, Verkauf, Übertragung) abwickeln und Wertpapierbestände führen. Zunächst eröffnet der Anleger dafür bei einer Bank ein Wertpapierdepot. Das kann er bei seiner Hausbank oder bei einer Direktbank im Internet erledigen.

Ist ein Depot bei der Sparkasse sinnvoll?

Eine Investitionen in einen Sparplan ist auch dann sicher, wenn es zu einer Insolvenz des Anbieters kommen sollte. Weiterhin ist der Broker an das Einlagensicherungssystem der Sparkassen angeschlossen. Die Einlagen auf dem Verrechnungskonto und Depot sind auch im Insolvenzfall sicher.

Wie viele Depots sollte man haben?

Grundsätzlich gibt es für die Anzahl von eigenen Wertpapierdepots keine Begrenzung. Wie viele Depots sollte man haben? Es macht aus den oben genannten Gründen durchaus Sinn, mehrere Depots zu haben. Wie viele Wertpapierdepots man jedoch nutzen sollte, muss jede und jeder für sich entscheiden.

Wann wird ein Depot ausgezahlt?

Je nachdem bei welcher Lagerstelle der Fonds sind befindet, dauert die Veräußerung der Fondsanteile zwischen 0 und 3 Bankarbeitstagen, bis das Geld auf dem hinterlegten Girokonto des Kunden ist. Wer einen sehr schwankungsreichen Fonds oder ETFs im Depot hält, kann – je nach Anlagedauer – mit Verlusten verkaufen.

Welches Aktiendepot für Anfänger?

So finden Sie 2022 das beste Depot für Einsteiger
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  • Freedom Finance. 97/100.

Wie viel kostet ein Depot bei der Sparkasse?

Depotpreis 1,6‰ vom Kurswert, Mindestpreis 3,72 Euro pro Quartal. Die vollständigen und aktuellen Gebührensätze im Wertpapiergeschäft finden Sie im Preis- und Leistungsverzeichnis.

Wem gehören die Aktien im Depot?

Liegen Aktien der betroffenen Bank im Depot, betrifft es den Anleger als Eigentümer der Bank. Eine Aktie verbrieft einen Miteigentumsanteil.

Wie lange dauert es bis die Aktie im Depot ist?

Bei Volksbanken und Sparkassen dauert es häufig 2 Werktage bis Wertpapiere wie Aktien oder Fonds eingebucht werden, sofern Du eine Kauforder gesetzt hast. Bei Verkaufsorders dauert es häufig 2 Werktage bis das Geld auf dem Konto ist.

Wie viel kostet ein Aktiendepot?

Für Einmalanlagen im Direkthandel oder über Tradegate Exchange fällt eine Gebühr von 0,25 Prozent des Ordervolumens an, allerdings mindestens rund 10 Euro, maximal 69 Euro. Bei anderen Börsenplätzen fallen Zusatzgebühren an.

Wie funktioniert das Sparkassen Depot?

Das Wertpapierdepot als Lagerraum für Ihre Wertpapiere

Kaufen oder verkaufen Sie Papiere, wird der Gegenwert über Ihr Sparkassen-Girokonto abgerechnet. Regelmäßig erhalten Sie einen Depotauszug, der Ihren Bestand an Wertpapieren auflistet. So behalten Sie Ihr Vermögen immer im Blick.

Wie kann ich mein Depot auflösen?

Um das Aktiendepot auflösen zu können, müssen Sie eine Kündigung in Schriftform aufsetzen. Die Kündigung sollte neben der Depotnummer und dem gewünschten Kündigungstermin natürlich auch die geforderten persönlichen Daten enthalten. Vergessen Sie die Unterschrift nicht.

Hat jedes Depot ein Verrechnungskonto?

Eröffnest du ein Depot, musst du immer ein dazugehöriges Verrechnungskonto haben. Dieses hat folgende Funktionen: Von diesem Referenzkonto aus wird dein Investment in deine gewählten Wertpapiere investiert. Vom Verrechnungskonto werden Order- und Depotgebühren sowie Transaktionskosten und Co.

Welcher Online-Broker ist der sicherste?

Im Kundenvotum schnitt wiederum Onvista am besten ab – und sammelte so die meisten Bonuspunkte. Einzig beim Kundenservice schaffte Onvista es mit seiner ordentlichen Bewertung nur ins Mittelfeld. Für Anleger mit Aktienfokus bietet Comdirect das beste Angebot im Test, knapp vor Banx Broker.

Wie oft sollte man auf sein Depot schauen?

Seltener ins Depot schauen – und diszipliniert bleiben

Es reicht meist aus, einmal im Monat das Depot zu checken – reinschauen solltest du nur dann öfter, wenn du diszipliniert genug bist (oder eben gezielt und bewusst kurzfristig handelst).

Wie groß sollte das Depot sein?

Es ist pauschal nicht möglich zu sagen, dass sie für das Trading von Aktien auf Tagesebene mindestens 50.000 EUR benötigen und alles andere darunter zum Scheitern verurteilt ist. Ohne Zweifel müssen sie in der Lage sein, mit ihrem Kapital ein ausgewogenes Depot aufzubauen.

Wann sind Fonds Gewinne steuerfrei?

Bei Fonds mit einem Aktienanteil von mindestens 51 Prozent bleiben insgesamt 30 Prozent der Erträge steuerfrei. Bei Mischfonds mit mindestens 25 Prozent Aktienanteil bleiben 15 Prozent der Erträge steuerfrei. Bei Immobilienfonds mit dem Anlageschwerpunkt Deutschland bleiben 60 Prozent der Erträge steuerfrei.

Was ist zu beachten bei einem Depot?

Man muss 18 Jahre alt sein und ein Girokonto bei einer Bank besitzen. Weitere Voraussetzungen gibt es nicht. So müssen die Anleger beispielsweise kein bestimmtes Gehalt oder Vermögen vorweisen, um ein Depot eröffnen zu können.