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Wie kann man sich als Gärtner weiterbilden?

Gefragt von: Janusz Janßen-Rupp  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
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Besonders im handwerklichen Bereich gibt es viele Wege, sich fort- oder weiterzubilden.
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Mögliche Optionen sind zum Beispiel:
  1. Gärtnermeister.
  2. Staatlich geprüfter Techniker Fachrichtung Gartenbau.
  3. Geprüfter Kundenberater Gartenbau.
  4. Fachagrarwirt.

Ist Gärtner ein Beruf mit Zukunft?

Wer sich für eine Ausbildung in einem „Grünen Beruf“ entscheidet, den erwartet eine blühende Zukunft mit breit gefächerten Karrieremöglichkeiten. Eine Ausbildung zum Gärtner ist keine Sackgasse. Nach dem Berufsabschluss bieten sich zahlreiche Möglichkeiten zur Fort- und Weiterbildung.

Kann man als Gärtner gut leben?

Gärtner Gehalt

Gärtnermeister mit eigenem Betrieb können gut und gerne auch Einkommen von mehr als 4.000 oder 5.000 Euro brutto im Monat erzielen. In der Ausbildung liegt die monatliche Bruttovergütung zwischen je nach Ausbildungsjahr und Arbeitgeber zwischen 560 Euro und 1.135 Euro.

Ist Gärtner ein schwerer Beruf?

Der Anbau von Pflanzen wird hier durch die Technik überwacht und optimiert. Zudem muss ein Gärtner heute nicht mehr wie früher unbedingt mit schwerer körperlicher Arbeit rechnen. Denn auch hier unterstützt die moderne Technik, etwa in der Baumschule oder auch im Garten-, Landschafts-, Obst- und Gemüsebau.

Wie viel verdient ein Gärtner pro Stunde?

Gärtner verdienen im Durchschnitt ca. 2.400 EUR pro Monat. Das sind ca. 15 EUR pro Stunde.

Ein Tag als Landschaftsgärtner

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Was kostet 1 Std Gartenarbeit?

Im Schnitt der zehn größten deutschen Städte zahlen Verbraucher für eine Stunde Gartenarbeit 33 Euro. Am meisten verlangen Gärtner in Stuttgart (Ø 39 Euro pro Stunde). In Leipzig kosten Gartenarbeiten deutlich weniger. Eine Stunde schlägt durchschnittlich mit 29 Euro zu Buche.

Wie teuer darf ein Gärtner sein?

Wie viel Stundenlohn darf ein Gärtner kosten? Hier kommt es auf die Art und den Umfang der Arbeiten an, um einzuschätzen, wie viel Gärtner kosten. Viele Gartenbaubetriebe und Landschaftsgärtner arbeiten mit einem Stundenlohn, der durchschnittlich zwischen 50 und 70 Euro liegt.

Wie lange arbeitet ein Gärtner am Tag?

Die Arbeitszeit als Gärtner beträgt in der Regel 40 Stunden pro Woche, ist aber von der Fachrichtung und vor allem der Saison abhängig. Wenn zum Beispiel gerade Ernten anstehen, kann es vermehrt zu Überstunden kommen.

Warum sollte man Gärtner werden?

Positivdenker: Wer sich um Pflanzen kümmert, Bäume großzieht, Stauden vermehrt und grüne Lebensräume gestaltet, leistet einen wertvollen Beitrag für die Umwelt. Außerdem erfreut das Ergebnis der Gärtnerarbeit die Menschen – in Form von gesunden Obst und Gemüse, ansprechenden Pflanzen und erholsamen Gärten und Parks.

Was macht ein gärtnermeister?

Gärtnermeister/innen der Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau organisieren in Gartenbaubetrieben die Arbeitsabläufe zur Planung und Gestaltung von Gärten, Grün- und Sportanlagen, ggf. arbeiten sie bei Pflaster- und Pflanzarbeiten praktisch mit.

Was sind Gärtner für Menschen?

Der Beruf des Gärtners / der Gärtnerin ist ein sehr vielseitiges Betätigungsfeld, bei dem Pflanzen im Mittelpunkt stehen, das Abwechslung und Kreativität bietet, Kontakt zu Menschen ermöglicht und einen geschickten Umgang mit moderner Technik und Materialien verlangt. Viele Wege führen zum Ziel!

Wie gesund ist Gärtnern?

Gartenarbeit macht glücklich

Wissenschaftler haben schon längst herausgefunden, dass Natur und Grünanlagen Körper und Seele guttun. Das Grün, die vielen Farben und die beruhigenden Naturgeräusche wirken entspannend, senken den Blutdruck und lindern Schmerzen.

Ist Gärtnern Sport?

Du bekommst ein Ganzkörpertraining, ohne es zu merken: Graben, Heben, Schieben, Gießen – Gartenarbeit spricht unterschiedlichste Muskeln im Körper an. Weil der Fokus aber gar nicht auf Sport, sondern eher auf der Pflege deines Gartens liegt, geht das oft viel leichter von der Hand als beim normalen Training.

Welche Berufe gibt es im Gartenbau?

Ein Beruf - 7 Fachrichtungen
  • Zierpflanzenbau.
  • Obstbau.
  • Staudengärtnerei.
  • Baumschulen.
  • Gemüsebau.
  • Friedhofsgärtnerei.
  • Garten- und Landschaftsbau.

Wie nennt man einen Gärtner?

Gärtner/innen der Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau gestalten z.B. Gärten und Parkanlagen durch fachgerechtes Anpflanzen von Rasen, Bäumen, Büschen, Stauden und Blumen.

Sind Gärtner gefragt?

Entsprechend gefragt sind Branchen, die auch während der Pandemie gut zu tun haben. So verzeichneten gärtnerische Berufe ein Plus an Ausbildungsverträgen von 4,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr – das geht aus der Ausbildungsstatistik des Bundesinstituts für Berufsbildung (BiBB) hervor.

Was macht man als Gärtner im Winter?

Insbesondere Gärtner im öffentlichen Dienst kümmern sich um das Räumen von Wegen und Straßen, wenn es friert und schneit. Pflasterarbeiten lassen sich auch im Winter noch ausführen, wenn die Temperaturen nicht zu tief fallen.

Wie viel verdient man als Gärtner?

Als Gärtner/in können Sie ein Durchschnittsgehalt von 30.500 € erwarten. Die Gehaltsspanne als Gärtner/in liegt zwischen 24.700 € und 36.700 €. Städte, in denen es viele offene Stellen für Gärtner/in gibt, sind Berlin, München, Hamburg.

Was ist der Unterschied zwischen Gärtner und Landschaftsgärtner?

Als Landschaftsgärtner sind wir für die Planung, den Bau und die Pflege von Gärten und Grünanlagen zuständig. Im Gegensatz dazu kümmert sich der Gärtner primär um die Aufzucht von Pflanzen und dem späteren Verkauf der Pflanzen.

Was lernt man als Gärtner?

Und darum lernen Gärtner neben dem Umgang mit Pflanzen auch die Bedienung von Computern und speziellen Maschinen. Ein weiterer wichtiger Lerninhalt der Ausbildung dreht sich darum Kunden, zu beraten, Ware zu präsentieren und zu verkaufen.

Wie lange dauert die Lehre als Gärtner?

Das eidgenössische Fähigkeitszeugnis (EFZ)

3-jährige Ausbildung für den Abschluss als Gärtner/-in mit EFZ, 4 Fachrichtungen: Garten- und Landschaftsbau.

Wie viel verdient ein Gemüsegärtner?

Gehalt: Was verdient ein Gemüsegärtner? Ihr Gehalt als Gemüsegärtner (m/w) liegt nach einer entsprechenden Ausbildung bei 2.390 € bis 2.920 € pro Monat.

Was verdient ein gartenhelfer pro Stunde?

Wie viel kostet eine Gartenhilfe pro Stunde? Der Stundensatz eines Helfers für Gartenarbeiten beläuft sich zumeist auf etwa 10 bis 35 Euro. Ungelernte Kräfte, die sich lediglich etwas dazu verdienen wollen, werden im Allgemeinen mit einem eher geringen Stundensatz entlohnt.

Wie viel verdient ein ungelernter Gärtner?

August 2019 steigt die Ausbildungsvergütung auf 860 Euro im ersten Ausbildungsjahr, 960 Euro im zweiten und 1060 Euro im dritten Jahr der Ausbildung. Ab 2020 gibt es sogar noch mehr: Ab August 2020 verdienen Landschaftsgärtner in der Ausbildung 890, 1000 beziehungsweise 1100 Euro brutto pro Monat.