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Wie kann man beim Trockner Strom sparen?

Gefragt von: Sofie Brandl  |  Letzte Aktualisierung: 2. August 2023
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6 Tipps zum Energie sparen beim Wäschetrockner
  1. Lass Sonne und Wind die Arbeit erledigen. ...
  2. In unbeheizten, nicht isolierten Räumen trocknen. ...
  3. Mit der Waschmaschine trocknen. ...
  4. Kondensationstrockner heizen Räume. ...
  5. Trommel voll machen. ...
  6. Regelmäßige Reinigung.

Welches Trocknerprogramm spart Strom?

Das Wichtigste in Kürze: Wärmepumpentrockner sind energieeffizienter als Kondenstrockner. Wäschetrockner behalten ihr altes Energielabel und verbrauchen daher mit der Energieeffizienzklasse A+++ aktuell am wenigsten Energie. Wählen Sie für jede Wäscheladung das geeignete Trocknerprogramm.

Ist ein Trockner ein Stromfresser?

Trockner sind dank Kondensations- und Wärmepumpentechnologie seit vielen Jahren keine Stromfresser mehr. Ganz im Gegenteil: Die Wäsche kommt knitterfrei und trocken aus der Trommel. Das Bügeln und der damit verbundene (bei weitem höhere) Stromverbrauch fallen weg.

Was kostet 1 Stunde Wäschetrockner?

Bei einem Strompreis von 30 Cent je Kilowattstunde macht das 96 Cent für jede Trocknerladung. Für einen 4 Personen-Haushalt fallen wöchentlich etwa 3 Trockenladungen an, am Jahresende kostet das 150 Euro (3,2 kWh pro Trocknerladung x 3 Trocknerladungen pro Woche x 52 Wochen pro Jahr x 0,30 Euro pro kWh).

Wie viel Strom kostet ein Trockner im Monat?

Stromverbrauch von Trocknern

Laut EcoTopTen verbrauchen die zurzeit effizientesten Geräte auf dem Markt [Stand April 2021] 156 kWh Strom pro Jahr bei einem Fassungsvermögen von 7 kg. Das macht jährliche Stromkosten von 49 €.

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Was sind typische Stromfresser?

Als Stromfresser bezeichnet man Geräte, die relativ viel Energie verbrauchen. Das sind vor allem ältere Elektrogeräte sowie energieintensive Elektrogeräte im Dauerbetrieb. Zu den größten Stromfressern zählen zum Beispiel alte Heizungspumpen, Gefriertruhen, Wäschetrockner oder Kühlschränke.

Was kosten 2 Stunden Trockner?

Bei neuwertigen Modellen kostet das Wäschetrocknen je nach Bauform zwischen 0,35 und 1,55 €. Ein Waschtrockner verursacht zwischen 0,80 € und 1,79 € an Stromkosten.

Was verbraucht am meisten Strom in der Wohnung?

Alte Heizungspumpen landen auf Platz 1 der Stromfresser mit einem Verbrauch von bis zu 500 kWh pro Jahr. Eine neue Heizungspumpe verbraucht im Vergleich zu einem alten Modell etwa 80 Prozent weniger Strom.

Wann lohnt sich ein Trockner?

Wie viele Personen wohnen in deinem Haushalt? Bei mehr als drei Personen kann ein Wäschetrockner Sinn machen, insbesondere wenn viel Wäsche anfällt (Sportler, Kinder, etc.). Besteht die Möglichkeit deine Wäsche im Garten oder auf dem Balkon zu trocknen? Dann brauchst du den Trockner vielleicht gar nicht.

Was kostet eine Trocknerladung 2022?

Pro Ladung braucht für ein Standardprogramm der Ablufttrockner rund 4 kWh (rund 1,10 EUR pro Ladung), Kondenstrockner benötigen etwa 3,5 kWh ( rund 90 Cent pro Ladung), Wärmepumpentrockner dagegen rund 2 kWh (etwa 50 Cent pro Ladung).

Welches Trocknerprogramm ist am schonendsten?

Für empfindliche Textilien und sehr weiche Stoffe wählst du besser ein leichtes Trockenprogramm (z. B. „bügeltrocken“) und hängst die Kleidung anschließend noch einmal kurz auf den Wäscheständer: Das ist für die Fasern deutlich schonender, als sie „schranktrocken“ aus dem Trockner zu holen.

Was verbraucht mehr Strom Fernseher oder Trockner?

Das Gerät, das am meisten Strom frisst, ist der Wäschetrockner – auch wenn der Verbrauch natürlich davon abhängt, wie oft er läuft.

Was ist Schranktrocken?

Die Bezeichnung ”Schranktrocken” bedeutet, dass sich keine oder nur noch minimale Restfeuchte in der Wäsche befindet, während die Wäsche bei ”Bügeltrocken” noch so viel Restfeuchte enthält, dass das Bügeln erleichtert wird.

Sind Eco Programme wirklich sparsamer?

Eco-Modus: So viel lässt sich sparen

Im Vergleich zeigt sich: Das Eco-Programm wäscht ungefähr doppelt so sparsam wie das konventionelle Schnell/Mix-Programm. Vergleichbare Ersparnisse lassen sich bei fast allen neueren Waschmaschinen erzielen.

Welches Trocknerprogramm am besten?

Extratrocken: Für unempfindliche Gewebearten und Kleidung wie Jeans oder Handtücher, die sehr trocken werden soll. Schranktrocken: Für Baumwollsachen, Unterwäsche und Leinen (für Jeans nicht geeignet). Bügeltrocken: In diesem Modus wird das Trocknen bei einer für das Bügeln geeigneten Restfeuchtigkeit beendet.

Was ist günstiger Eco oder Kurzprogramm?

Eine kurze Wäsche bedeutet also nicht automatisch weniger Verbrauch – ganz im Gegenteil. Aus diesem Grund ist eine Wäsche im Kurzprogramm auch teurer, wie die Stiftung Warentest vor einiger Zeit einmal ausgerechnet hat. Bis zu 30 Euro mehr Strom und Wasser zahlen Sie, wenn Sie es häufig benutzen.

Wie viel Geld spart man ohne Trockner?

Wäsche trocknen im Winter ohne Trockner — sparen Sie 150 Euro im Jahr.

Sind neue Trockner sparsamer?

Da Trockner im Haushalt mit zu den größten Stromfressern gehören, lohnt sich oft der Kauf eines neuen, besonders sparsamen Gerätes – ein solcher Wäschetrockner kann bis zu 80 Euro pro Jahr bei den Stromkosten einsparen. Die Anschaffungskosten sind aber in der Regel noch etwas höher.

Was sind die Nachteile von wärmepumpentrockner?

Tatsächlich haben Wärmepumpentrockner auch Nachteile. Der wesentlichste Nachteil: Für kleine Wohnungen mit eng anliegenden Nachbarwohnungen sind Wärmepumpentrockner schlechter geeignet. Denn: Sie verursachen mehr Lärm als Abluft- oder Kondensationstrockner.

Soll man Fernseher komplett ausschalten?

Einige Hersteller empfehlen, die Geräte nicht auszuschalten, sondern im Stand-By-Modus laufen zu lassen. Davon rät die Verbraucherzentrale ab. Das Ausschalten schadet den Geräten nicht und verringert den ökologischen Fußabdruck. Ein TV Gerät im Standby-Modus darf maximal ein Watt Energie verbrauchen.

Was kostet es wenn der Fernseher den ganzen Tag läuft?

Geht man davon aus, dass ein Fernseher täglich drei Stunden lang eingeschaltet ist, erreicht man damit einen jährlichen Stromverbrauch von 109 Kilowattstunden, rechnet EnBW vor. Geht man zudem von einem Strompreis von 50 Cent aus, ergeben sich somit jährliche Stromkosten von rund 55 Euro allein für den Fernseher.

Welche Geräte nachts ausschalten?

Strom sparen gelingt am besten, in dem man zunächst einmal unentdeckte Stromfresser erkennt und abschaltet. Dazu gehören: Fernseher, Computer, Drucker, WLAN-Router. Aber auch ungenutzte Geräte in der Küche, wie Mikrowelle, Toaster, Kaffeemaschine oder Wasserkocher.

Wie viel kostet eine Stunde Fernsehen?

Voraussetzung ist ein Strompreis von 36 Cent pro kWh. Beträgt die Bildschirmdiagonale 50 bis 55 Zoll, so liege ein sehr geringer Stromverbrauch bei etwa 60 Kilowattstunden, was ungefähr 18 Euro Stromkosten im Jahr entspreche. So käme man laut Chip am Ende auf Kosten in Höhe von etwa 2,1 Cent pro Stunde.

Wo in der Wohnung Wäsche trocknen?

Das richtige Zimmer auswählen. Ein Raum, in dem eine Temperatur von circa 20 Grad herrscht, ist perfekt, um Wäsche drinnen zu trocknen. In einem unbeheizten Zimmer oder einem kalten Kellerraum kann die Luft die Feuchtigkeit kaum noch aufnehmen, sodass diese schlimmstenfalls direkt in die Wand übergeht.

Was kostet 1 Mal Wäsche waschen?

Wie viel kostet ein Waschgang? Eine 40-Grad-Wäsche verursacht etwa 17 Cent an Stromkosten. Hinzu kommen Kosten für Wasser, die bei einem Wasserverbrauch von etwa 40 Litern pro Waschgang bei etwa 16 Cent liegen. Somit kostet der Waschgang insgesamt etwa 33 Cent – Kosten für Waschmittel nicht eingerechnet.