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Was ist gerade besonders teuer?

Gefragt von: Georgios Brenner  |  Letzte Aktualisierung: 11. September 2022
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Preistreiber sind Öl, Weizenmehl und Milchprodukte. Auch Textilien, insbesondere Handschuhe, Damensport- sowie Säuglingsbekleidung wurden teurer.

Was ist aktuell besonders teuer?

Besonders schlimm trifft es die Verbraucher*innen aktuell bei den Energiepreisen. Sie sind einer der größten Treiber für die Inflation. Die Kosten für Öl, Gas und Co. sind laut Statistischem Bundesamt aufgrund des Kriegs in der Ukraine oder der CO2-Abgabe deutlich höher geworden.

Welche Produkte besonders teuer werden?

Einige Lebensmittel verteuerten sich dabei besonders stark: Butter war 80,2 Prozent teurer als im Vorjahr (und 7,2 Prozent teurer als im April), nicht behandelte pflanzliche Öle kosteten 68,4 Prozent mehr. Rindfleisch kostet 42,9 Prozent mehr und Schweinefleisch 24,1 Prozent.

Was jetzt alles teurer wird?

Nicht nur Lebensmittel und Getränke werden immer teurer. Auch bei dm, Rossmann und Müller müssen Verbraucherinnen und Verbraucher tiefer in die Tasche greifen. Toilettenpapier ist teilweise bis zu 30 Prozent teurer geworden, Shampoo kostet 20 Cent mehr und Kosmetik fast 50 Prozent mehr.

Was ist extrem teuer geworden?

Preiserhöhungen gibt es nun bei allen Nahrungsmittelgruppen. Erheblich teurer wurden Speisefette und Speiseöle +44,2 Prozent (Butter allein ist 47,9 Prozent teurer), Fleisch und Fleischwaren +18,3 Prozent ebenso Molkereiprodukte und Eier +24,2 Prozent Brot und Getreideerzeugnisse +15 Prozent mehr als im Juli 2021.

Rekordinflation: Warum gerade alles teurer wird | Kontext

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Was wird alles teurer 2022?

Der Preis der Wärme. Verbraucher müssen sich auf einen teuren Winter einstellen, zumindest laut den offiziellen Zahlen der Regierung: Die zeigen, dass Heizöl im Juni 2022 bereits 89 Prozent teurer ist als im Juni letzten Jahres. Laut Statista war Heizöl mit rund 123 Cent pro Liter so teuer wie noch nie in Deutschland.

Welche Produkte werden 2022 teurer?

Alles zum Thema „Lebensmittel & Inflation“:
  • Milch.
  • Haferflocken.
  • Sonnenblumen- und Rapsöl.
  • Butter.
  • Nudeln.
  • Kaffee.
  • Tomaten.
  • Inflation & Lebensmittel: Die Zukunft sieht teuer aus.

Wie teuer werden Lebensmittel noch?

Erst am Mittwoch hatte das Statistische Bundesamt die Inflation für Juni auf 7,6 Prozent im Jahresvergleich geschätzt. Damit verlangsamte sich die Teuerung zwar etwas, sie liegt aber noch immer auf einem sehr hohen Niveau. Nahrungsmittel verteuerten sich überdurchschnittlich stark um 12,7 Prozent.

Was ist nicht teurer geworden?

Kartoffeln, Nudeln und Reis

Nicht nur Mehl, auch viele Weizenprodukte werden teurer, allen voran Nudeln. Dagegen waren Kartoffeln und vor allem Reis im vergangenen Monat weniger von der Inflation betroffen.

Wird das Geld weniger Wert?

Verkürzt gesagt: Inflation herrscht, wenn die Preise für eine große Anzahl an Waren, Produkten und Dienstleistungen steigen und nicht wieder sinken. Passiert das, verringert sich die Kaufkraft des Geldes. Ein Euro ist also weniger wert. Aus diesem Grund spricht man bei einer Inflation auch von einer Geldentwertung.

Was wird bald teuer?

Lebensmittel: Welches Grundnahrungsmittel bald teurer wird. Unter anderem durch den Ukraine-Krieg werden Lebensmittel in Deutschland aktuell immer teurer. Mit ein paar Tipps kann man trotzdem beim Einkaufen Geld sparen. Butter, Mehl, Eier: Die Lebensmittelpreise steigen in die Höhe.

Was wird knapp?

Lammfleisch, Pizza, Klopapier Shrinkflation beim Discounter: Diese Produkte sind in den letzten Wochen geschrumpft. Spielwaren, Computer und Software sowie bestimmte Nahrungs- und Genussmittel bleiben ebenfalls knapp. Bei den Lebensmittelhändlern hat sich die Lage aber zuletzt etwas entspannt.

Welche Produkte könnte knapp werden?

Lieferengpässe bei Dosen, Glas und Kartonagen

Hinzu kommt laut Reimer, dass für die Produktion von Dosentomaten viel Energie benötigt werde. "Dazu kommen Preissteigerungen und Lieferengpässe bei Verpackungen wie Dosen, Glas und Kartonagen", erklärte er außerdem.

Was sollte man unbedingt auf Vorrat kaufen?

Grundausstattung: Nudeln und Konserven als Notfall-Vorrat
  • Nudeln ohne Ei und Vollkorn.
  • weißer, polierter Reis.
  • Zucker.
  • Honig.
  • Salz.
  • Branntwein-Essig.
  • Wasser in Glasflaschen.
  • Gemüse, Fisch, Brot und Fertigprodukte in Konservendosen.

Welche Produkte höchste Inflation?

Erheblich mehr kosteten Speisefette und Speiseöle (+38,7 Prozent). Auch Fleisch und Wurst (+16,5 Prozent), Eier und Molkereiprodukte (+13,1 Prozent) sowie Brot und Getreideerzeugnisse (+10,8 Prozent) wurden teurer. Ohne Energie und Nahrungsmittel lag die Inflation nur bei 3,8 Prozent.

Was ist 2022 billiger geworden?

Fernseher und ähnliche Technik sind im März 2022 um 1,5 Prozent günstiger geworden. Der Blick aufs Preisschild sorgt für Kopfschütteln und Ärger, nicht nur an der Tankstelle oder im Supermarkt. Das Leben in Deutschland ist nochmal deutlich teurer geworden: Auf 7,3 Prozent ist die Inflation im März gesprungen.

Was sind die billigsten Lebensmittel?

Preise: Diese Lebensmittel sind billige geworden
  • Köln/Berlin. Auch an der Supermarktkasse bekommen Verbraucher die Inflation zu spüren. ...
  • Saisonales Gemüse. • Möhren: 11,6 Prozent günstiger. ...
  • Obst. ...
  • Verschiedenes. ...
  • Fertigmischungen. ...
  • Fleisch, Fisch. ...
  • Fleisch und Fisch. ...
  • Milch, Eier, Butter, Käse.

Welche Lebensmittel teuer?

Brot, Milch, Butter und Mineralwasser sind seit März im Supermarkt und beim Discounter teurer geworden. Während knapp 400 Produkte in den vergangenen Monaten teurer geworden sind, findet nun bei einigen Lebensmitteln eine Preissenkung statt.

Wann endet die Inflation?

Welche Inflation können wir künftig erwarten? In ihrer Sitzung vom 8. September hat die Europäische Zentralbank (EZB) ihre Inflationserwartungen für dieses und die kommenden Jahre deutlich nach oben angepasst. Für 2022 rechnet die mit einer Inflation von 8,1% für die Eurozone, für 2023 mit 5,5% und für 2024 mit 2,3%.

Welche Lebensmittel werden knapp Juli 2022?

Hamsterkäufe im Supermarkt 2022: Lieferengpässe bei Dosentomaten, teures Mehl ist das neue Gold. Nach Lebensmitteln wie Nudeln, Mehl, Speiseöl oder Honig könnten nun auch Dosentomaten in deutschen Supermärkten knapp und teuer werden.

Werden Nahrungsmittel wieder günstiger?

Beispielsweise Paprika konnten Verbraucher um 15,9 Prozent günstiger im Supermarkt ergattern als im Mai 2021. Auch Möhren, Blumenkohl, Lauch, Sellerie, Radieschen und sogar Spargel waren im Mai 2022 billiger als im Vorjahresmonat.

Wie teuer wird 2022 noch?

"In Deutschland dürften die Preise im Lebensmitteleinzelhandel 2022 um mehr als 10 Prozent anziehen", fasste der Handelsexperte Aurélien Duthoit vom Kreditversicherer Allianz Trade das Ergebnis einer aktuellen Studie zusammen. Umgerechnet entspreche das durchschnittlich 250 Euro Mehrkosten im Jahr pro Kopf.

Wird der Kaffee teurer?

Doch warum wird Kaffee gerade immer teurer? Ein Blick an die Börse zeigt, dass die Preise seit über einem Jahr stetig steigen. Kostete das Kilogramm Kaffee 2020 noch knapp einen Euro im Einkauf, so lagen die Preise 2021 bereits bei über zwei Euro, momentan liegt er bei 2,22 Euro.

Wird Lebensmittel noch teurer?

Einzelhandelspreise werden sich an die gestiegenen Erzeugerpreise anpassen. Die Hersteller von Lebensmitteln und Getränken haben ihre Preise in Deutschland der Studie zufolge seit Anfang 2021 um durchschnittlich 16,6 Prozent angehoben.

Ist Brot teurer geworden?

Besonders hoch ist der Preisanstieg in den östlichen EU-Ländern. Dort trifft die Preissteigerung Menschen besonders hart. Gemüse, Brot, Fleisch – alles wird teurer. Im EU-Durchschnitt lagen die Preise für Lebensmittel im April 2022 um rund 8,9 Prozent höher als noch im April 2021.