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Wie hoch muss eine gute Matratze sein?

Gefragt von: Centa Strobel-Marquardt  |  Letzte Aktualisierung: 3. September 2022
sternezahl: 4.5/5 (1 sternebewertungen)

Je schwerer und breiter die schlafende Person ist, desto höher sollte auch die Matratze sein. Häufig wird zu einer Matratzenhöhe zwischen 19 und 24 Zentimetern geraten. Matratzen, die sich im Bereich von 19 bis 20 cm bewegen, kann man als Basishöhe ansehen. Ab 25 cm Matratzenhöhe spricht man dann von der Komforthöhe.

Welche Matratzenhöhe ist die beste?

Allgemein sollte ein Erwachsener eine Matratze von mindestens 15 cm Höhe wählen. Wenn Sie mehr als 80 kg wiegen, sollten Sie sich für eine mindestens 18 cm dicke Matratze entscheiden. Qualitätsmatratzen sind in der Regel über 20 cm dick, eine Dicke, die optimale Unterstützung und Komfort bietet.

Wie wichtig ist die Matratzenhöhe?

Je höher die Liegefläche ist, desto angenehmer ist das Hinlegen und Aufstehen aus dem Bett. Bei einer niedrigen Bettkonstruktion fällt man geradezu ins Bett und braucht morgens Kraft in den Beinen, um wieder aufzustehen. Eine Liegefläche auf Kniehöhe ist deutlich angenehmer.

Wie hoch sollte die Matratze überstehen?

Eine Matratze sollte mindestens 4 cm in den Rahmen einsinken können und mindestens 5 bis 10 cm aus diesem herausragen. Bei weniger als 4 cm besteht die Gefahr, dass die Matratze durch die nächtliche Bewegung aus der Fassung rutscht.

Was ist die beste Matratze für den Rücken?

Wer unter Rückenschmerzen leidet und eine Federkernmatratze bevorzugt, dem empfehlen wir eine Taschenfederkernmatratze. Durch die Verarbeitung der Federkerne in kleinen Täschchen können die Federn nicht verrutschen, wodurch die Punktelastizität erhöht wird. Gerade für Rücken- und Bauchschläfer ist das ein Vorteil.

Auf welcher Matratze sollte man bei Schmerzen schlafen?

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Welche Matratze wird von Orthopäden empfohlen?

5 beste orthopädische Matratzen im Test 2022
  • Matratzen Perfekt 20 cm hohe orthopädische Matratze.
  • Dibapur Q XXL 9 Zonen Orthopädische Kaltschaummatratze.
  • Ravensberger Matratzen orthopädische 7 Zonen Hybrid-Matratze.
  • BMM Matratze Komfort 23 – orthopädische.
  • Betten ABC 7 Zonen Matratze OrthoMatra KSP-500.

Welcher Härtegrad bei Rückenschmerzen Matratze?

Bei zu weichen Matratzen ist die Stützfunktion nach kurzer Nutzung bereits erschöpft und Rückenschmerzen können die Folge sein. Rückenexperten raten eher zu etwas härteren Matratzen. Häufig sind Matratzen mit den Härtegraden 2 und 3 die richtige Wahl.

Wie tief darf man in einer neuen Matratze einsinken?

Die Matratze sollte mindestens 4 cm in den Rahmen einsinken und ca. 5-10 cm aus diesem heraus ragen. Wen optisch nichts dagegenspricht, kann die Matratze auch höher aus dem Rahmen ragen.

Wie hoch darf ein Lattenrost sein?

Damit die Matratze nicht vom Bett rutscht, ist auch die Höhe des Lattenrosts entscheidend. Richte dich hier am besten nach der Höhe des Bettkastens. So sollte dein Lattenrost immer ein paar Zentimeter weniger hoch sein als der Bettkasten, damit die Matratze nicht auf, sondern sicher im Bettkasten liegt.

Wie wichtig ist es eine gute Matratze zu haben?

Mit einer hochwertigen Matratze haben Sie fast allen Liegepositionen eine gezielte Unterstützung für Ihre Wirbelsäule und die Gelenke. Es kommt somit zu einer Druckentlastung, was für einen ruhigeren und angenehmeren Schlaf sorgt.

Sind dünne Matratzen gut?

Zu dünn darf eine Matratze auf keinen Fall sein. Das kann vor allem in der Seitenlage dazu führen, dass schwerere Körperteile bis auf den Lattenrost einsinken. Die Wirbelsäule wird dabei gekrümmt, was wiederum zu Rückenschmerzen führen kann.

Was sind die besten Matratzen Stiftung Warentest?

Die besten von Stiftung Warentest geprüften Matratzen laut Tests und Meinungen:
  • Platz 1: Gut (1,7) Ikea Himlavalv 3-D-Matratze Babybett.
  • Platz 2: Gut (1,9) Emma Dynamic Federkernmatratze.
  • Platz 3: Gut (2,0) MFO (Matratzen Factory Outlet) VitaSan Komfort.
  • Platz 4: Gut (2,1) Paradies Mariella Hygienica.

Wie teuer ist eine gute Matratze?

Die Preisspanne bei Matratzen reicht von 25 bis 1400 €. Das gesunde Mittelmaß ist vollkommen ausreichend: Mit Matratzen zwischen 200 und 500 € bist du gut beraten. Von verlockenden Schnäppchen unter 200 € ist aus oben genannten Gründen dringend abzuraten.

Wann ist eine Matratze gut?

Nach acht bis zehn Jahren sollte man eine Matratze in der Regel ersetzen.

Welche Matratzenart ist besser?

Menschen mit höherem Körpergewicht, weil die Matratze weniger stark einsinkt und eine gute Punktelastizität aufweist. Auch für Menschen, die nachts stark schwitzen, ist Federkern die bessere Wahl. Die Federkern-Matratze wirkt kühlend. Insbesondere für Allergiker, aber auch für alle, die nachts dazu neigen zu Frieren.

Wie hoch ist die Emma Matratze?

Die 18 cm hohe 7-Zonen Kaltschaummatratze ist in vielen Größen und zwei Härtegraden erhältlich. Der Rundum-Reißverschluss und die praktischen Tragegriffe machen es unkompliziert, den EasyFresh® Bezug der »Emma One« Matratze von Zeit zu Zeit bei 40 °C zu waschen.

Was ist besser Lattenrost mit 28 oder 42 leisten?

Welche Leistenanzahl man wählt, ist ein bisschen Geschmacksache. Schwere Schläfer sollten eher einen Rahmen mit 28 bis 32 Leisten wählen, da ein Rahmen mit 42 Leisten nicht ganz die Tragkraft besitzt. Für eine Taschenfederkernmatratze kann der Rahmen auch mit weniger als 28 Leisten bestückt sein.

Wie kann ich meine Matratze höher machen?

seiner Matratze erhöhen will, hat zwei Möglichkeiten: Sie können den Bettrahmen erhöhen, indem Sie die Füße mithilfe von Holzblöcken höher stellen. Sie können die Matratze um mehrere Zentimeter erhöhen, indem Sie eine Matratzenauflage darauf platzieren.

Kann ein Bett zu hoch sein?

Wenn die Füße in der Luft „baumeln“, ist das Bett zu hoch. Sollten die Knie zu doll durchgedrückt sein, ist das Bett zu niedrig. Beides ist nicht sinnvoll, da ein Hereinklettern und Herausspringen aus dem Bett ebenso unangenehm wie ein mühsames Hochkämpfen aus zu niedriger Position ist.

Was ist besser für den Rücken harte oder weiche Matratze?

Auch für Rückenschläfer sollte die Matratze nicht zu hart sein und eine punktelastische Oberfläche bieten, damit sich der Nacken und Rücken entspannen können. Auf einer zu weichen Matratze kann die Wirbelsäule abknicken, weil Becken und Rücken durchhängen.

Warum sind harte Matratzen besser für den Rücken?

NEIN. Die optimale Matratze passt sich der natürlichen Krümmung der Wirbelsäule an und ist weder zu hart noch zu weich.

Soll man ganz flach schlafen?

Vor allem für Menschen, die am liebsten auf der Seite oder auf dem Rücken schlafen, ist es nicht unbedingt gut, ohne Kopfkissen zu schlafen. Die flache Rückenlage kann bei Rückenschläfer*innen dazu führen, dass die Durchblutung im Kopf verstärkt wird. Das kann zu Druckgefühlen und Ohrenrauschen führen.

Welche Matratze bei Rücken und nackenproblemen?

Der knappe Testsieger – die Kaltschaum-Matratze „orthowell comfort“ ist eine gute Wahl für Personen, die mit Rückenproblemen zu kämpfen haben. Sie bietet auch in Seitenlage eine optimale Körperstützung und lagert die Wirbelsäule ergonomisch korrekt.

Welche Matratze für Rücken und Seitenschläfer?

Kaltschaummatratzen sind für Seitenschläfer meistens besonders gut geeignet. Auch Multi-Zonen-Formschaummatratzen können die Bedürfnisse von Seitenschläfern erfüllen. Diese Matratzen sind etwas weicher und elastischer, wodurch Schultern und Hüften optimal einsinken können.

Kann eine zu weiche Matratze Rückenschmerzen verursachen?

Zu weiche Matratzen erkennen Sie am einfachsten an Schmerzen. Sie können im Rücken, aber auch im Nacken auftreten und schließlich bis in den Kopf ausschwärmen.

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