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Wie hoch darf man Rundballen stapeln?

Gefragt von: Uli Neubauer  |  Letzte Aktualisierung: 28. August 2022
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Das Anstechen der Rundballen mittels Ballenspie- ßen ist aus Stabilitätsgründen nur stirnseitig und bei liegender Lagerung vorzunehmen. Im Freien sind Rundballen immer liegend zu lagern. Die Stapelhöhe sollte drei Lagen nicht überschreiten.

Wie stapelt man Rundballen?

Es empfiehlt sich, die Rundballen auf der Stirnseite abzulegen, da hier die Verpackung am stärksten ist. Um Schimmelbildung durch Kondenswasser zu vermeiden sollte man zwischen den einzelnen Ballen ungefähr 5-10 cm Platz lassen. Bei formstabilen Ballen können bis zu drei Ballen aufeinander gestapelt werden.

Wie stapelt man Heu?

Wahrend es bei Silage- oder Heulage-Ballen reicht, diese stirnseitig und ohne Kontakt an den seitlichen Außenflächen irgendwo draußen auf dem Hof oder einer Weide aufzustapeln, muss Heu ein richtiges Dach über dem Kopf haben.

Wie lange müssen Heu Rundballen lagern?

Daher muss das Heu mindestens 6-8 Wochen lagern, bis der Wassergehalt im Heu unter 15% gesunken ist, da sich dann die Keime nicht mehr vermehren können. Gerade große Quader- oder Rundballen benötigen in der Regel noch länger als die Kleinballen.

Warum sind Heuballen in Folie?

Einheitliches Material von Binde- und Wickelfolie ermöglicht gemeinsame Entsorgung. Außerdem haften am Netz so viele Futterreste an, dass es nur thermisch verwertet werden kann. Folie hingegen kann auch wieder dem Stoffkreislauf zugeführt werden. Keine Gefahr von Verpackungsresten am Futterballen.

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Kann man Heu in Folie wickeln?

Einwickeln des Schnittguts muss unter Luftabschluss erfolgen, sonst gärt es unter der Folie und das Futter verdirbt. Schon richtig trockenes Heu kann man nicht mehr luftdicht einwickeln. Richtig trockenes Heu kann man auch Luftdicht einwickeln.

Warum kein 2 Schnitt für Pferde?

Das Hauptproblem des zweiten Schnittes ist neben dem Eiweißgehalt die mangelnde Struktur, im Dickdarm kann es deshalb zu Problemen kommen. Wegen der mangelnden Rohfaser kann man es auch mit Stroh füttern. Unsere bekommen aber z.B. kein Stroh und zwischendrin auch mal den 2. Schnitt.

Was passiert wenn man Heu zu früh füttert?

Immer gilt: Wird Heu zu früh verfüttert, drohen den Pferden Verdauungsstörungen bis hin zu Koliken. Dr. Stalljohann betont: „Lieber etwas länger warten, bevor man das Heu verfüttert.

Wann ist Heu zu alt?

Füttern kann man Heu auch nach Jahren noch, solange es nicht maßlos eingestaubt ist bzw entsprechend gelagert wurde, aber gerade Vitamine und co unterliegen halt einem recht schnellen Zerfallsprozeß.

Wie lange schwitzt Heu nach?

Nach der Ernte trocknet es nach. Es geschieht eine bakterielle Fermentation, bei der Wärme erzeugt wird (Brandgefahr). Während dieser 4 bis 8 Wochen dauernden Schwitzphase sollte Heu nicht verfüttert werden, da es sonst zu gefährlichen Verdauungsstörungen kommen kann.

Wie lange kann man Heu lagern?

Schließlich gilt es, Heu erst 6 bis 8 Wochen zu lagern, damit die Restfeuchte verloren geht und Schimmel oder Krankheitskeime entweichen. Dann erst kann es risikolos an Pferde verfüttert werden. Heu lagern heißt also meistens, Feuchtigkeit abwenden um die biologischen und chemischen Prozesse im heu zu stoppen.

Wie viel Grad darf Heu haben?

Temperaturen: Bis 45° C 45° - 60° C 60° - 70° C über 70° Ungefährlich bedenklich brandgefährlich Brandgefahr Erreicht das Heu 60° C, ist täglich zu messen!

Wie lange muss Heu auf dem Feld trocknen?

Lassen Sie das gemähte Gras je nach Wetter drei bis fünf Tage in der Sonne liegen. Erst dann, wenn das Heu klirrend trocken ist, lagern Sie es in einen Schuppen ein. Im Schuppen sollten Sie das Heu noch einmal fünf bis sechs Wochen trocknen lassen.

Wie lange muss man Siloballen gären lassen?

Entscheidend ist die Frage, ob das Silo gar nicht geschlossen, also sofort mit dem Verfüttern begonnen wird, oder ob eine Gärdauer von mindestens vier bis sechs Wochen erreicht werden kann (siehe Grafik).

Wo darf man Siloballen lagern?

Am besten eignen sich für die Lagerung von Siloballen betonierte oder gepflasterte Flächen, aber auch ebene, unkrautfreie Lagerplätze mit einer Sandschicht von 5 – 10 cm. Tiere scheuen offene Flächen, weshalb die Ballen möglichst nicht direkt an Wänden gelagert werden sollten.

Warum kein Grummet für Pferde?

Idealerweise liegt der Rohfaseranteil von gutem Pferdeheu zwischen 25 und 30 Prozent und enthält überwiegend stängelhaltiges Material (sehr feines und blattreiches Heu wie z. B. Grummet ist ernährungsphysiologisch eher ungünstig für Pferde).

Ist es schlimm wenn es ins Heu regnet?

Laut Jimmy Henning, Grünland-Experte an der Universität Kentucky, führt Niederschlag in der Erntephase vor allem zu Nährstoffverlusten. Insbesondere wasserlösliche Kohlehydrate würden durch Regen ausgewaschen – ein Effekt, den besonders Besitzer stoffwechselbelasteter Pferde nicht unbedingt negativ erscheinen mag.

Was darf nicht ins Heu?

Folgende Pflanzen sind auch in Heu und Silage noch giftig: Adlerfarn (Pteridium aquilinum), Adonisröschen (Adonis vernalis), Kreuzkraut (Senecio vulgaris u.a.), Johanniskraut (Hypericum maculatum) und die Herbstzeitlose (Cochium autumnale).

Warum fressen Pferde manches Heu nicht?

Wichtig ist zum Beispiel der Zuckergehalt im Heu. Zuviel Zucker führt zum Ausschalten des Sättigungsgefühls, je mehr das Pferd frisst, desto hungriger wird es. Wenn du dann Heu hast mit niedrigerem Zuckergehalt wird das Heu erst mal verschmäht - schmeckt nicht.

Wie erkenne ich gutes Pferdeheu?

Gutes Heu riecht frisch und blumig, auf keinen Fall muffig, modrig oder säuerlich. Außerdem sollte es nicht grau oder fad wirken, sondern eine gelbe bis grünliche Farbe haben. Wenn du genau hinschaust oder etwas „wühlst“ sollten keine Fremdkörper oder Dreck drin sein.

Wie oft am Tag Heu wenden?

Je seltener gewendet wird, desto weniger Schmutz gelangt ins Heu. Bei aufbereitetem und breit gestreutem Futter reicht oft ein Arbeitsgang. Drei bis vier Stunden nach dem Mähen, wenn das trockene Gras leicht ergraut ist, wird einmal breitflächig gewendet.

Wie oft Rundballen wickeln?

Wie viele Lagen sollte man um den Siloballen wickeln? Ideal sind 6 Lagen für eine gute Silage. Damit sind auch größere und schwere Ballen optimal vor schnell wechselnden klimatischen Extremen wie Trockenheit, Starkregen, Gewitter und Hagel bestens geschützt.

Was ist besser für Pferde Heu oder Heulage?

Heu wird allein durch Trocknung konserviert, Heulage und Silage hingegen durch Milchsäuregärung. Gutes Heu ist und bleibt die beste Grundlage für die gesunde Fütterung deines Pferdes. Heulage bietet jedoch speziell für Allergiker, Pferden mit Atemwegserkrankungen und staubempfindlichen Pferden eine gute Alternative.

Ist Heulage gut für Pferde?

Eine gute Heulage ist für die Pferdefütterung durchaus geeignet. Sie wird von den Pferden in der Regel sehr gern gefressen. Da Heulage relativ staubarm ist, eignet sie sich gut für Pferde mit Atemwegserkrankungen. Wichtig ist, dass ein Heulage-Ballen nach dem Öffnen innerhalb weniger Tage aufgebraucht wird.

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