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Wie hieß die Schokolade in der DDR?

Gefragt von: Alfred Lang  |  Letzte Aktualisierung: 14. Mai 2023
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Vitalade war der Markenname einer in der DDR produzierten „Ersatzschokolade“. 1948 wurde die 1901 gegründete Schokoladenfabrik Mauxion in Saalfeld verstaatlicht und in den VEB Mauxion umgewandelt.

Welche Schokoladensorten gab es in der DDR?

Welche Süßwaren gab es in der DDR?
  • Schokolade.
  • Butterkekse.
  • Mokkabohnen & Pralinen.
  • Schokoladen-Plätzchen mit Zuckerkugeln.
  • Fruchtgelee.
  • Salzstangen & Flips.
  • Kalter Hund.
  • Oblaten.

Wie hieß Schokolade früher?

Die Azteken machten aus der Geschichte des Kakao eine Geschichte der Schokolade. Sie nannten sowohl den Kakao als auch das Kakaogetränk „cacahuatl“.

Wie hieß die weiße Schokolade in der DDR?

Der Name Süßtafel (statt Schokolade) erlaubte den teilweisen oder völligen Verzicht auf Kakaobestandteile. Das Produkt ähnelte zuerst weißer Schokolade und wurde zum Einzelhandelsverkaufspreis von 50 Pfennig verkauft.

Wie hießen die Schokoriegel in der DDR?

bon hieß ein DDR-Schokoriegel mit Kokosfüllung, der ab Mitte der 1980er Jahre im VEB Kombinat Süßwaren Delitzsch hergestellt wurde.

Ostberliner Kaufhalle in Berlin-Friedrichshagen, 1987

24 verwandte Fragen gefunden

Wie heißen Gummibärchen in der DDR?

Der Standort in Sachsen nahe der Stadt Zwickau hat für die Süßwaren-Produktion Tradition: Schon zu DDR-Zeiten wurden hier Gummibärchen, offiziell Gelatine-Elastik-Zuckerwaren genannt, hergestellt und auch in den Westen geliefert.

Warum gibt es Banjo nicht mehr?

Seit 2009 gibt es Banjo nicht mehr. Im gleichen Jahr waren einige der Riegel zurückgerufen worden – es bestand der Verdacht, sie seien mikrobiologisch belastet. Schokoladenhersteller Mars Wrigley äußerte sich auch auf Anfrage nicht zu den Gründen, warum der Riegel damals komplett vom Markt genommen wurde.

Wie hieß Nutella im Osten?

Die Antwort auf den Kult-Aufstrich des Westens kam aus Radebeul: Sie hieß "Nudossi". Heute prägt die Nuss-Nougat-Creme des Ostens den Geschmack in Ost und West. Sie ist die "Nutella des Ostens": Die Nuss-Nougat-Creme "Nudossi" aus dem sächsischen Radebeul vor den Toren Dresdens.

Welche DDR Süßigkeiten gibt es noch?

Leckere Erinnerungen: 12 beliebte Süßigkeiten aus der DDR
  • © IMAGO / Frank Sorge1 / 15. Vieles in der DDR war Mangelware. ...
  • Zetti bambina Schokolade. © Amazon / Hersteller2 / 15. ...
  • Zetti Knusperflocken. ...
  • Dr. Quendt Russisch Brot. ...
  • Dr. Quendt Oblaten. ...
  • Pfeffi Zitro Zitronenbonbons. ...
  • Viba Nougat. ...
  • Wikana Othello Kekse.

Wie hieß die Margarine in der DDR?

Frische Rahmbutter (Kurzzeichen FRB) war der Markenname einer in der DDR von ca. 1970 bis 1990 produzierten kalorienreduzierten Buttersorte.

Wie hieß Schokolade?

Bei den Mayas hieß in der Geschichte die Schokolade Chocol Haa. Die Azteken fertigten ein Getränk aus Wasser, Kakao, Chili und Vanille an und nannten es Xocóatl, übersetzt heißt es – bitteres Wasser. Die Spanier machten aus dem aztekischen Namen Xocóatl schließlich Chocolate.

Was bedeutet Xocoatl auf Deutsch?

Xocolatl ist ein Wort in Nahuatl, der Sprache der Azteken. Genaugenommen ist es eine Wortzusammensetzung: „Xoco“ bedeutet „bitter“ und „Atl“ heißt „Wasser“. Bei dem Getränk aus den Kakaobohnen handelt es sich also um ein bitteres Wasser für die Azteken.

Was ist ein Schoki?

Schoki. Bedeutungen: [1] umgangssprachlich, kurz für: Schokolade.

Wie hieß Viba früher?

Das Unternehmen wurde verstaatlicht, und die Süßwarenproduktion lief unter dem Namen „VEB Nougat- und Marzipanfabrik“ neu an.

Welche Marken gab es in der DDR?

  • Cranach: Schwarzweiß-Fernsehgerät.
  • Creck: Schokolade-ähnliche Süßtafel mit Sammelbild.
  • CRESTA: Nähmaschinen aus dem VEB Nähmaschinenwerk „VERITAS“ Wittenberge.
  • CRIH: Schaumreiniger aus dem VEB Chemische Fabrik Buche Bad Schmiedeberg.
  • Cromefa: Haushaltswaren (Weihnachtsbackformen, Reibeisen, …) ...
  • Crottendorfer: Räucherkerzen.

Was aß man in der DDR?

Warme Gerichte

Das typisch deutsche Essen aus Fleisch, Kartoffeln und Gemüse gab es auch in der DDR. Fleisch war oft Mangelware. Wenn überhaupt, waren Rind- und Schweinefleisch erhältlich, ab den 1960er Jahren auch Geflügel (siehe dazu: Broiler). Auch Reis und Eiernudeln gab es als Beilagen.

Wie hieß die Coca Cola in der DDR?

Die "Coca-Cola des Ostens" aus dem Fünfjahresplan. Die Geschichte der "VITA COLA" begann im Jahr 1958, nachdem die Regierung der DDR in ihrem zweiten Fünfjahresplan gefordert hatte, die Versorgung der Bevölkerung mit alkoholfreien Getränken zu verbessern.

Wie viel kostet ein Brot in der DDR?

Die Preise für Grundnahrungsmittel hatte die SED-Führung eingefroren. Ein Mischbrot kostete 78 bzw. 93 Pfennig, das Brötchen fünf Pfennig, 250 Gramm "gute" Markenbutter 2,50 Mark, ein Würfel Bratmargarine 50 Pfennig, 100 Gramm Jagdwurst 68 Pfennig, 250 Gramm Marmelade 54 Pfennig.

Was sind typische DDR Produkte?

Bekannt sind regionale Spezialitäten wie die Thüringer Rostbratwurst, der Dresdner Christstollen und Spreewälder Gurken. Im Rhein-Main-Gebiet heimisch wurden zudem Radeberger Bier und Rotkäppchen-Sekt, eines der wenigen gesamtdeutschen Erfolgsmodelle.

Ist in Nutella pferdeblut?

Nutella mit Pferdeblut gefärbt: Daher stammen die Gerüchte

Allerdings ist nicht bekannt, ob das Projekt jemals umgesetzt wurde. Zudem soll es einen Patentantrag für einen Vorgang gegeben haben, der durch Zusatz von Blut den Eiweißgehalt in Lebensmitteln erhöhen können sollte. Dieses Patent wurde jedoch nie erteilt.

Ist in Nutella Schwein drin?

„Ist in Nutella Schweineblut enthalten? “, ist eine der am häufigsten gestellten Fragen bei Google zum berühmten Brotaufstrich. Dabei handelt es sich aber lediglich um einen Mythos, der bereits seit Jahrzehnten existiert und sich bis heute hartnäckig hält.

Wieso ist das N bei der Nutella schwarz?

Rot ist schon einmal eine Signalfarbe, dass der erste Buchstabe schwarz ist, dient vor allem zur Wiedererkennung der Marke. Vermutlich eine Marketing Strategie.

Warum gibt es lila Pause nicht mehr?

Nur heissen diese nur mehr "Milka & Erdbeer / Strawberry" - Die Marke "Lila Pause" sucht man im Laden vergeblich und es stellt sich die Frage aus Brandingsicht, warum man zuerst viele Jahre und Millionen Werbeetats investiert, um eine Marke aufzubauen und diese dann still und heimlich auslaufen zu lassen.

Wie hieß Curly Wurly früher?

Leckerschmecker war ein Schokoriegel der August Storck KG, der in der Bundesrepublik Deutschland und in Österreich Mitte der 1970er Jahre verkauft wurde.

Warum ist aus Raider Twix geworden?

Raider in einer Retro-Edition: Seit 1991 heißt Raider in Deutschland nur noch Twix. Legendär wurde der Spruch: "Raider heißt jetzt Twix, sonst ändert sich nix." Für die Umbenennung gab es mehrere Gründe: So wollte der Konzern den Namen für den Riegel unternehmensweit vereinheitlichen.

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