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Wie heißt das Rad an der Uhr?

Gefragt von: Andree Nickel  |  Letzte Aktualisierung: 29. August 2022
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Eine Lünette (von franz. lunette für „kleiner Mond“) ist eine Umrandung des Zifferblattes einer Uhr.

Wie heißt der Ring bei einer Uhr?

Die Bezeichnung “Lünette” kommt aus dem Französischen und bedeutet “kleiner Mond”. So wie der Mond die Erde umrundet, umrandet die Lünette – als äußerer Ring – das Gehäuse einer Uhr.

Wie heißt das kleine Rädchen an der Uhr?

Willst du einen Uhrmacher oder eine Uhrmacherin aber nicht unfreiwillig zum Lachen bringen (... warum eigentlich nicht?), nennst du den kleinen Gnubs einfach "Krone". So heißt er nämlich richtig. Früher hatte die Krone die Aufgabe, die Uhr zur Weiterarbeit zu motivieren.

Wie nennt man die Rückseite einer Uhr?

Gehäuseboden. Als Gehäuseboden wird die Rückseite einer Uhr bezeichnet. Beliebt ist hier ein Saphierglasboden, auch Sichtboden genannt, durch den der Blick auf das Uhrwerk freigegeben wird.

Für was ist der drehbare Ring an einer Uhr?

Die Lünetten von Taucheruhren sind unidirektional, also nur in eine Richtung drehbar. Das ist eine Sicherheitsmaßnahme, die es seit den 60-er Jahren gibt. Dadurch, dass sich der Drehring von Taucherlünetten nur in eine Richtung drehen lässt, wird die verbleibende Tauchzeit nur verkürzt und nicht verlängert.

So funktionieren diese Uhren ohne Batterien

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Was ist eine Lünette Drehbank?

Die Lünette, auch als Setzstock bezeichnet, ist eine Vorrichtung zum Abstützen langer Werkstücke beim Drehen und beim Rundschleifen.

Wie liest man Tachymeter?

Die Tachymeterskala gibt den Kehrwert des Teils der Stunde an, der verstrichen ist, seit der Sekundenzeiger auf 12 stand. Bei 30s steht beispielsweise 120, weil 1/120 der Stunde vergangen ist.

Was ist das Gehäuse der Uhr?

Ein Uhrengehäuse (synonym Schale, engl. case, franz. boîtier) ist ein Gehäuse zum Schutz des Uhrwerks von Uhren vor Hausstaub und Feuchtigkeit. Uhrengehäuse werden von Schalenmachern hergestellt.

Wie heißen die Teile eines Uhrenarmbandes?

Aufbau von Leder-Uhrenarmbändern
  • Riegelnaht hinter der Schließe.
  • Sicherheitsstich auf der Schlaufe.
  • Polster.
  • Umschläge.
  • Sicherheitsrückstich.
  • Schließe.
  • Prägestrich auf der Schlaufe.
  • Kontrastlack (modellabhängig)

Was macht die Unruh?

Die Bewegung der Unruh ist alternierend, da sich ihre Drehbewegung bei jeder Halbschwingung ändert. Im Allgemeinen hat die Unruh eine Frequenz von 4 Hz, d.h. sie führt pro Sekunde vier Schwingungen oder acht Halbschwingungen aus. Zusammenfassend gesagt hat die Unruh eine alternierende Bewegung.

Wo ist die Krone bei der Uhr?

Die Aufzugkrone ist am Ende der Aufzugwelle angebracht, die von außen durch das Uhrengehäuse hindurch auf das Uhrwerk einwirkt.

Wie viele Teile hat eine Uhr?

Ein Uhrwerk kann aus mehreren 100 winzigen Einzelteilen bestehen. Bei einer komplizierten Uhr können es mehrere hundert Einzelteile sein und jedes hat seine eigene Geschichte, sein eigenes Herstellungsverfahren.

Was bringt ein Uhrenbeweger?

Wenn Sie Ihre Automatikuhr täglich über mehrere Stunden am Handgelenk tragen, ist ein Uhrenbeweger nicht unbedingt notwendig. Doch Uhrenbeweger sind nicht allein aus technischer Sicht sinnvoll, sondern ermöglichen eine sehr stilvolle und repräsentative Aufbewahrung von Automatikuhren.

Was ist Rehaut bei Uhren?

Rehaut und Lünette: der „Rahmen“ des Zifferblatts

Um Zifferblätter herum findet sich häufig ein erhöhter Rand, der sie allseitig einrahmt. Dieser wird in der Fachsprache der Uhrmacher als Rehaut bezeichnet; im Deutschen wird dafür mitunter der Begriff Höhenring verwendet.

Was ist die Amplitude bei einer Uhr?

Der maximale Drehwinkel der Unruh zwischen der Gleichgewichtslage und einem der Umkehrpunkte der Schwingung heißt Amplitude. Die gemittelten Amplitudenwerte der heute verbreiteten Armbanduhrenwerke liegen bei ca. 250° bis 300°. Mit zunehmender Alterung der Öle sinkt dieser Wert allmählich ab.

Wie liest man einen Chronographen?

Wie liest man einen Chronographen ab? Die Verwendung eines Chronographen ist einfach. Du drückst einfach den Start-/Stopp-Knopf an der Seite der Uhr, um die Stoppuhr zu starten oder zu stoppen; drücke den unteren Knopf, um sie auf Null zurückzusetzen.

Was ist eine Dornschließe?

Dornschließen sind zwar meist aus Metall gefertigt, kommen aber gerade bei Uhren mit Metallarmbändern nicht zum Einsatz, sondern vor allem bei Leder, Textil-, Kautschuk- oder Synthetik-Armbändern. Ihren Namen verdankt die Dornschließe einer dornförmigen Spitze, die durch die Löcher im Armband gesteckt wird.

Wie bekomme ich die Krone von einer Uhr ab?

je nach Kaliber findest du in der Nähe der Aufzugswelle eine Schraube oder einen Stift. Den Stift drückt man vorsichtig nach unten und kann dann die Aufzugswelle herausziehen. Bei der Schraube reicht meistens eine halbe Umdrehung nach rechts, dann lässt sich die Krone rausziehen.

Was ist ein gliederarmband?

WAS BEDEUTET GLIEDERARMBAND AUF DEUTSCH

aus einzelnen Gliedern bestehendes Armband.

Ist Titan kratzfest?

Reines Titan ist weicher als Edelstahl. Es reagiert jedoch mit Sauerstoff und formt eine Oxydschicht, die es etwas kratzfester als Edelstahl macht. Es verträgt jedoch keine Schläge und Stöße und kann schnell verbeulen oder brechen.

Wie wird ein Uhrengehäuse hergestellt?

Der Weg vom rohem Metall zum Uhrgehäuse, das sich an das Handgelenk schmiegt, ist lange und mühselig. Am Anfang stehen lange Metallstreifen, -bänder oder -blöcke, aus denen die Grundformen ausgestanzt werden. Die Werkzeuge dafür werden für jede Gehäuseform und -größe extra hergestellt.

Was misst man mit einem Tachymeter?

Tachymeter sind die wichtigsten geodätischen Messinstrumente. Mit einem Tachymeter werden gleichzeitig Horizontalrichtungen (Hz), Zenitdistanzen (Z) und Strecken (s) gemessen. Ältere, analoge Messinstrumente, die über keine Streckenmesseinrichtung verfügen, werden als Theodolite bezeichnet.

Was bedeuten die Anzeigen auf der Uhr?

Auf dem linken, mittleren der drei kleinen weißen Zifferblätter („Totalisatoren“) werden immer die Sekunden der normalen Tageszeit angezeigt, die anderen beiden zeigen während eines Stoppvorgangs die verstrichenen Minuten (oberer Totalisator) und Stunden (unten).

Was ist ein chronomat?

Der Chronomat ist bis heute eine der meistverkauften Uhren aus dem Hause Breitling. Wie beinahe alle Modelle hat auch er eine langjährige Produktgeschichte. Der erste Chronomat erblickte 1942 die Welt und wurde für die Luftfahrt entworfen.

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