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Wie groß wird eine Rotfeder?

Gefragt von: Erna Naumann  |  Letzte Aktualisierung: 11. September 2022
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Rotfedern sind friedliche Gruppenfische, die problemlos mit anderen friedlichen Arten vergesellschaftet werden können. Sie werden bis ca. 50 cm groß und eignen sich für eine Haltung in Teichen ab etwa 8 m3.

Kann man eine Rotfeder essen?

Jeder Angler wartet auf den großen Fang und bis der kommt, zieht man Unmengen von Rotaugen und Rotfedern aus dem Wasser. Eigentlich schmecken die delikat, sind aber so voller feiner Gräten, dass man sie kaum essen kann.

Wie alt werden Rotfeder?

Rotfeder Aussehen und Körperbau

Die braune bis grüne Kopffarbe und die großen runden Schuppen geben in Kombination mit den roten Flossen ein hübsches Bild. Der ängstliche Fisch kann bis zu 20 Jahre alt werden und in dieser Zeit ein Gewicht von über drei Kilogramm und eine Länge von bis zu 30 cm erreichen.

Wie schnell wächst eine Rotfeder?

Nach dem ersten Jahr wachsen sie bis auf eine Länge von 3-5 cm heran, im 2. Jahr erreichen sie etwa 6-8 cm. Die Geschlechtsreife tritt mit 3-4 Jahren bei einer Länge von dann ca. 10-15 cm ein.

Kann man Rotfedern im Teich halten?

Rotfedern sind meist etwas scheu und fühlen sich in Teichen wohl, die über genügend Versteckmöglichkeiten verfügen. Achte daher auf eine ausreichende Bepflanzung Deines Teiches, wenn Du Rotfedern halten möchtest. Rotfedern können im Teich überwintern, wenn dieser im Winter nicht durchfriert (Mindesttiefe 80 cm).

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Was essen Rotfedern am liebsten?

Die Nahrung der Rotfeder besteht überwiegend aus Algen und weichen Teilen von höheren Pflanzen wie beispielsweise Laichkräuter, Tausendblatt oder Wasserpest. Hin und wieder frisst der Fisch aber auch kleine wirbellose Lebewesen.

Welcher Fisch frisst Rotfedern?

Rotfedern sind gesellige, friedliebende Fische, die man sehr gut mit Plötzen und Orfen, Fischen mit ähnlichen Milieuansprüchen, zusammen in einem entsprechend großen Teich halten kann.

Was fressen Rotfedern im Teich?

Die Rotfeder frisst gerne Algen, doch ernährt sie sich auch von verrottenden Teilen von Teichpflanzen. Ist Ihr Gartenteich stark von Algen befallen, ist die Rotfeder eine nützliche Helferin. Sie ist leicht mit dem Rotauge (Rutilus rutilus) zu verwechseln. Das Rotauge frisst aber keine Algen.

Wann beißen die Rotfeder?

In den Morgenstunden beißen die kleinen Fische am besten auf Köder, die in oberen Wasserschichten platziert werden. Das oberständige Maul der Rotfeder ist ein anatomisches Indiz für die Nahrungsaufnahme von der Oberfläche und zugleich ein Hinweis auf großes Fliegenfischen-Potenzial.

Kann man Rotfedern im Aquarium halten?

Haltung der Rotfeder im Aquarium

Die Rotfeder ist ein ausgesprochener Schwarmfisch, daher sollte man sie auch im Aquarium in einer Gruppe von wenigstens 8 bis 10 Exemplaren halten. Jungfische bis zu einer Größe von 15 bis 20cm kann man gut in einem Kaltwasserbecken von wenigstens 120cm Länge pflegen.

Wo lebt die Rotfeder?

Die Rotfeder ist ein Schwarmfisch, der sich meist nah der Wasseroberfläche in Ufernähe aufhält. Ihr Lebensraum sind flache Stellen in langsam fließenden und stehenden Gewässern mit weichem Grund und Pflanzenbewuchs. Rotfedern ernähren sich auch von Wasserpflanzen.

Welcher Weißfisch schmeckt am besten?

Die silbernen, an nahrungsreichen Gewässer oft hochrückigen Fische schmecken überaus lecker, oft sogar besser als ein Karpfen oder eine Forelle. Das liegt unter anderem an der Ernährung des Fisches.

Welche Tiere halten den Teich sauber?

  • Schnecken wie die Sumpfdeckelschnecke und die Spitzschlammschnecke.
  • Teichmuscheln, Europäische Süßwassergarnele und Rädertierchen.
  • Fische wie Rotfeder und Silberkarpfen.

Welche Fische für ein 1000 Liter Teich?

oder pro 1000 l etwa 0,5 kg Fisch.
...
Gut geeignet sind unter anderem:
  • einige Goldfischarten.
  • Orfen für größere Teiche, Goldorfen sind kleiner.
  • Kois, bei einer Teichtiefe von mind. 1,80 m.
  • außerdem: Moderlieschen, Elritze, Schleierschwänze, Shubunkin u.a.

Wie groß muss ein Gartenteich sein?

Prinzipiell gilt: je größer der Teich, desto besser die Fähigkeit zur Selbstreinigung. Teiche werden so zu kleinen selbsterhaltenden Ökosystemen. Für naturnah gestaltete Teiche ist eine Mindestgröße von 8 - 10 m² zu empfehlen. Zu beachten ist, dass die Uferbepflanzung die offene Wasserfläche verkleinert.

Kann man Rotaugen im Teich halten?

Pflege des Rotauges im Gartenteich

Rotaugen nehmen mit jedem Gartenteich vorlieb und stellen keine besonderen Ansprüche an die Wasserqualität, nur groß muss der Teich sein. Sie eignen sich besonders gut für eine Haltung in einem sogenannten Naturteich ohne aufwendiges technisches Equipment.

Wann schlüpfen Rotfedern?

Zwischen April und Juni, wenn die Wassertemperatur zwischen 18° und 20°C liegt, beginnt die Laichzeit der Rotfeder. In Schwärmen schwimmt sie in flache und pflanzenreiche Uferregionen, wo das Weibchen 100.000-200.000 Eier an Wasserpflanzen ablegt.

Ist Rotfeder ein Speisefisch?

Aufgrund ihres stark grätenreichen Fleisches hat die Rotfeder mit Ausnahme von Osteuropa, wo sie wie andere Weißfische zu Fischfrikadellen verarbeitet werden, kaum Bedeutung als Speisefisch.

Wie alt wird ein Rotauge?

Wie alle Karpfen besitzt das Rotauge Schlundzähne, mit der die Nahrung zerkleinert wird. Die Rücken- und Schwanzflosse sind grau, Brust- und Bauchflossen gelblich bis rötlich. Auch die Afterflosse schimmert meist etwas gelblich oder rötlich. Rotaugen können bis zu 50 Zentimeter groß und 12 bis 13 Jahre alt werden.

Wann wird eine Rotfeder geschlechtsreif?

Fortpflanzung. Rotfedern erreichen ihre Geschlechtsreife nach 3 bis 4 Jahren. Die Laichzeit dieser Fischart beginnt meistens im April.

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