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Wie gibt man Trinkgeld in Italien?

Gefragt von: Konstantinos Jost  |  Letzte Aktualisierung: 30. Mai 2023
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Italien und Kroatien
Wird kein Gedeck eingerechnet, gibt man üblicherweise fünf bis zehn Prozent des Restaurantbetrages als Trinkgeld – ansonsten weniger. In italienischen und kroatischen Bars wird kein "Tip" erwartet. Beim Taxifahren rundet man auf.

Wie gebe ich Trinkgeld in Italien?

Wie viel Trinkgeld in Italien? Wird im Restaurant oder Café kein Coperto berechnet, kannst du dich bezüglich der Höhe des Trinkgelds in Italien an deutschen Gepflogenheiten orientieren. Für gewöhnlich gibst du zwischen 5 und 10 % des Rechnungsbetrages obendrauf.

Wann muss man in Italien kein Trinkgeld geben?

Das hat folgenden Grund: In Italien wird in den meisten Fällen eine extra Gebühr für Gedeck und serviertes Brot berechnet. Dieses wird auf dem Rechnungsbeleg als „coperto“ aufgeführt. Wenn dieses Wort also auf der Rechnung im Restaurant steht, ist ein zusätzliches Trinkgeld quasi nicht notwendig.

Wie gibt man Trinkgeld wenn man mit Karte bezahlt?

Wer seine Rechnung mit Girocard oder Kreditkarte bezahlt, erhält einen Abrechnungsbeleg. Für sein Trinkgeld kann der Gast der Servicekraft einen aufgerundeten Betrag nennen oder in das auf vielen Belegen dafür vorgesehen Zusatzfeld den gewünschten Betrag per Hand eintragen.

Wie bezahlt man im Restaurant in Italien?

Bezahlt wird in Italien übrigens „alla romana“. Es gibt eine Rechnung für den ganzen Tisch, und man bezahlt immer die Gesamtsumme.

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Warum sagen die Italiener immer Allora?

Allora ist ein sehr beliebtes italienisches Füllwort. Die ItalienerInnen verwenden es sehr oft am Anfang des Satzes, um Zeit zu gewinnen, wenn sie noch nicht wissen, was sie sagen möchten. Auf Deutsch wird es mit “nun”, “so”, “und” übersetzt.

Wie fragt man in Italien nach der Rechnung?

Il conto, per favore! Die Rechnung , bitte !

Was soll man sagen wenn man Trinkgeld gibt?

Wie viel Trinkgeld gibt man und was sagt man? Man gibt etwa 5-10 % mehr und sagt „Stimmt so! “ Man gibt etwa 15-20 % mehr und sagt „Viel Spaß damit!

Warum kann man bei Kartenzahlung kein Trinkgeld geben?

Das liegt auch daran, "dass bei Kartenzahlungen Transaktionsgebühren auf den Gesamtumsatz inklusive des Trinkgeldes erhoben werden", sagt Benad. Am Ende bleibt (bislang) also nur Folgendes: Wer seinem Lieblingskellner ein ordentliches Trinkgeld geben möchte, steckt es ihm besser bar zu.

Wo hinterlässt man kein Trinkgeld?

In Japan ist es üblich, kein Trinkgeld zu geben. Der Tip, wie es im Englischen auch heißt, ist bei den Japanern sogar verpönt und kann beleidigend wirken. Denn das Personal sieht einen guten Service als selbstverständlich an. Auch in China wird Touristen nicht empfohlen, Trinkgeld zu geben.

Was ist unhöflich in Italien?

Wenn man beispielsweise um 19 Uhr zum Abendessen in ein Restaurant geht, hat man es vermutlich allein für sich. Dafür rechnet man in keinem Restaurant damit, dass an einem Abend ein Tisch turnusmäßig von mehreren Gästen belegt wird. In einem Restaurant den erstbesten freien Tisch anzusteuern, gilt als unhöflich.

Warum nehmen Italiener kein Trinkgeld?

Während "Trinkgeld geben" in Deutschland zur Tradition gehört und fast als selbstverständlich angesehen wird, erwarten Kellner in anderen Ländern - wie in Italien - gar keins. Dies liegt daran, dass in der Rechnung das sogenannte "Coperto" mitenthalten ist.

Ist Trinkgeld in Italien Pflicht?

Ein Trinkgeld zwischen 1 und 2 € oder wie in Deutschland 5 bis 10 % der Rechnungssumme nehmen Kellner trotzdem gerne als zusätzliche Wertschätzung an. Es ist aber nicht verpflichtend. Zumindest für ein richtiges großes Essen in einem italienischen Restaurant rechnen Kellner mit einem Trinkgeld.

Warum zahlt man coperto?

Coperto ist eine Gebühr für alles, was zum Betrieb eines Restaurantes nötig ist und für alles, was man zum Essen braucht. Es handelt sich denn um Geschirr, Besteck, Gläser usw.. Irgendwo werden in Coperto auch Brot und Wasser vor den Mahlzeiten enthalten.

Wann sage ich Prego?

Im Italienischen gibt es zwei Versionen, „bitte“ zu sagen. „Prego“ wird dann benutzt, wenn man jemand anderem etwas anbietet oder gibt. „Per favore“ kommt zum Zug, wenn man um etwas bittet.

Wann sollte man kein Trinkgeld geben?

Wenn du in einem Lokal mit Selbstbedienung isst oder das Essen zum Mitnehmen orderst, dann ist Trinkgeld unüblich. Aber du darfst natürlich trotzdem gerne was geben. Wer einen regelmäßigen Service anbietet, bekommt gewöhnlich kein Trinkgeld (Kurierdienste, Postbote, Müllarbeiter).

Wo hinterlegt man Trinkgeld?

Bar, Cafe, Restaurant

Allgemein sind in der Gastronomie 5% – 10% üblich. Sofern Sie im Hotel den Verzehr auf die Gesamtrechnung schreiben lassen, hinterlassen Sie das Trinkgeld jeweils in bar beim Unterschreiben der Rechnung im Restaurant. In Business-Hotels lässt man das Trinkgeld schon mal auf dem Tisch liegen.

Wie viel Trinkgeld ist üblich?

Trinkgeld-Regeln für Deutschland

In Restaurants bekommen die Servicekräfte ein Trinkgeld von etwa 10 Prozent der Gesamtrechnung, bei mehreren hundert Euro reichen rund 5 Prozent aus. Der Taxifahrer erhält ein Trinkgeld von 10 Prozent.

Wie übergebe ich Trinkgeld?

Aber bitte keine Cent-Münzen – das gilt als grob unhöflich! Generell gilt für diejenigen europäischen Länder, in denen Trinkgeld erwartet wird, die Faustregel: 10 Prozent Aufschlag. Unterschiede gibt es auch beim Aufrunden.

Wie viel Trinkgeld bei 100 Euro?

Servicekräfte bekommen ein Trinkgeld von etwa 10 % der Gesamtrechnung. Wenn deine Rechnung mehrere hundert Euro beträgt, dann reichen aber auch um die 5 % aus. Zum Beispiel: Du bekommst in deinem Lieblingsrestaurant eine Rechnung in Höhe von 45 €. Mit 10 % Trinkgeld würdest du 49,50 € zahlen.

Wie viel Trinkgeld bei 150 €?

Laut Knigge sollte in Deutschland zwischen fünf und zehn Prozent des Rechnungspreises gegeben werden. Dort steht auch: „Man sollte, muss aber nicht“. Denn die Bediengelder sind im Preis mit einberechnet. Laut Knigge besteht Einigkeit darüber, dass es für gute Leistung auch gutes Trinkgeld geben sollte.

Was antwortet man auf Grazie?

Antworten. Grazie mille! Non c'è di che.

Was ist höflich in Italien?

Höflichkeit, die Sitte bei Hof

Italienische Höflichkeit besteht aus sprachlichem Respekt, aus Taktgefühl und aus Wohlwollen. Man signalisiert sich gegenseitig die besten Absichten und bestätigt einander unausgesprochen die gemeinsame Hoffnung auf ein störungsfreies temporäres Zusammensein.

Wie begrüßt man sich in Italien?

Je nach Tageszeit ist die Begrüßungsformel dazu unterschiedlich: Vor dem Mittagessen, also bis etwa 17:00 Uhr, ist ein freundliches buongiorno angebracht. Nachmittags, ab etwa 17:00 Uhr, heißt die Begrüßung dann buonasera. Salve kann unabhängig von der Uhrzeit verwendet werden.

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