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Wie gefährlich ist es am Alexanderplatz?

Gefragt von: Bernhard Bittner  |  Letzte Aktualisierung: 23. August 2022
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Der Alexanderplatz gilt in Berlin als kriminalitätsbelasteter Ort. Es gibt eine eigene Polizeiwache und einen eigenen Staatsanwalt. Bei den Sexualdelikten wurden im vergangenen Jahr 3121 Tatverdächtige ermittelt. 94,9 Prozent waren männlich, 35,8 Prozent hatten laut Polizei nicht die deutsche Staatsangehörigkeit.

Ist Alexanderplatz gefährlich?

Im vergangenen Jahr leisteten die Polizisten nach Behördenangaben 38.329 „Dienstkräftestunden“ am Alexanderplatz. Gefährlich blieb es trotzdem rund um den Alex. 2019 zählte die Polizei 554 einfache und 112 gefährliche und schwere Körperverletzungen, dazu 54 Raube, 38 Sexualdelikte, zwei Tötungsdelikte.

Wie sicher ist der Alexanderplatz?

Sicherheit. Der Alexanderplatz ist wohl der gefährlichste Platz in Berlin. Fast 20.000 Delikte werden pro Jahr von der Polizei erfasst, das sind im Schnitt mehr als 50 am Tag, wobei nachts am meisten passiert.

Wo ist es gefährlich in Berlin?

Berlin ist einfach riesig und wie in jeder anderen Metropole hat auch die deutsche Hauptstadt einige Brennpunkte. Bei einigen Plätzen und Straßen solltest du besser aufpassen, denn die Kriminalität ist sehr hoch – das trifft besonders auf die Stadtteile Wedding, Kreuzberg und Neukölln zu.

Was ist auf dem Alexanderplatz passiert?

Festnahme nach Leichenfund am Berliner Fernsehturm. Am Freitag ist auf dem Berliner Alexanderplatz eine Leiche gefunden worden. Die Polizei geht von einem Tötungsdelikt aus. Ein Tatverdächtiger wurde festgenommen.

Wie gefährlich ist der Alexanderplatz?

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Warum heisst Alexanderplatz so?

Seinen heutigen Namen verdankt der Alexanderplatz König Friedrich Wilhelm III., der ihn anlässlich des Besuchs des Zaren Alexander Ende 1805 in Alexanderplatz umbenannte.

Was ist heute Schlimmes in Berlin passiert?

Auseinandersetzung in der Edisonstraße in Oberschöneweide

Am frühen Sonntagmorgen gegen 0:45 Uhr kam es in der Edisonstraße in Berlin-Oberschöneweide zu einer verbalen Auseinandersetzung, die dann in einer handfesten Schlägerei geendet haben soll. Die Feuerwehr versorgte und betreute vor Ort mehrere Personen.

Welche Stadtteile in Berlin sollte man meiden?

Zu vermeidende Viertel in Berlin
  • Alexanderplatz (sehr touristischer Ort im Stadtteil Mite, aber vor allem nachts wegen Alkohol und Drogen nicht sicher),
  • Nachbarschaft Leopoldplatz,
  • Der nördliche Teil des Bezirks Schöneberg (im Bereich Nollendorfplatz und Teile des Regenbogenkiez),

Wo ist das Ghetto in Berlin?

Das Kottbusser Tor liegt im Zentrum von Kreuzberg. Er liegt genau zwischen Alexanderplatz und Hermannplatz. Nachts am Wochenende ist die Ecke rund um das Kottbusser Tor eine beliebte Gegend zum Feiern. Das Areal ist vor allem bekannt durch die vielen Drogendelikte, Diebstähle und Körperverletzungen.

Was ist die gefährlichste Gegend in Berlin?

Die mit Abstand meisten Straftaten wurden im Bezirk Mitte registriert; rund 79.400 Delikte.

Ist es nachts in Berlin gefährlich?

Allgemeine Sicherheitshinweise für das Nachtleben gelten auch in Berlin. Bevor dezidiert die – zumindest oft empfundene – prekäre Sicherheitslage in der Bundeshauptstadt erörtert wird, ist zunächst festzuhalten: Das Nachtleben in Berlin ist, verglichen mit anderen Großstädten der Welt, sicher.

Wie gefährlich ist Berlin für Touristen?

Berlin ist weltoffen, Berlin ist gastfreundlich, und Berlin ist sicher – vor allem in den Gegenden, in denen sich Gäste der Stadt in der Regel aufhalten. Dennoch kann Kriminalität nicht ausgeschlossen werden. Falls Sie Opfer oder Zeuge einer Straftat werden, kontaktieren Sie umgehend die Polizei.

Wie gefährlich ist Moabit?

Zum Beispiel: mit 925 Sachbeschädigungen wurden in Moabit zwar rund 600 Vorfälle mehr als in Tiergarten festgehalten, wo im gleichen Zeitraum nur 328 Sachbeschädigungen gemeldet wurden - aber auch 1765 weniger als im Bezirk Alt-Mitte, wodie Polizei deswegen insgesamt 2690 mal aktiv wurde.

Soll ich nach Berlin ziehen oder nicht?

Berlin eignet sich für praktisch alle Lebenssituationen.

Für junge Menschen und Singles gibt es viel zu entdecken. Für Paare gibt es unzählige Restaurants und Unternehmungen und für Familien gibt es viele Grünflächen und exzellente Schulen. All das gibt es in einem historischen Ambiente mit vielen Sehenswürdigkeiten.

Wo sollte man als Tourist in Berlin nicht hingehen?

Berliner Orte, die du meiden solltest
  • Leopoldplatz. Der Leopoldplatz im Wedding it berüchtigt für seine Drogenkriminalität. ...
  • Kottbusser Tor. ...
  • Warschauer Brücke. ...
  • Alexanderplatz. ...
  • Nollendorfplatz. ...
  • Görlitzer Park. ...
  • Oranienburger Strasse. ...
  • Hermannstrasse (Neukölln)

Ist Neukölln wirklich so schlimm?

Polizeistatistisch ist Neukölln der viertgefährlichste Bezirk, von einer rechtsextremen Szene bis zu Clan-Kriminalität reicht das Spektrum. Dazwischen viele sozial schlechter gestellte Menschen, auch die Kinder- und Jugendkriminalität ist ein Thema.

Was ist die gefährlichste Stadt in Deutschland?

1. Berlin. Auch wenn Berlin den unrühmlichen ersten Platz als unsicherste Stadt Deutschlands verteidigt, so sind die Straftaten doch zurückgegangen. Im Jahr 2020 kam die bunte Metropole auf 504.142 erfasste Straftaten, nun zählt das BKA 482.127 Fälle.

Welcher Bezirk in Berlin ist am sichersten?

Am sichersten dürfen sich die Bewohner von Lichtenberg (9 461), Marzahn-Hellersdorf (9 041) und vor allem Steglitz-Zehlendorf (8 449) fühlen: Während die Kriminalitätsbelastung im Berliner Südwesten im Jahresvergleich stagnierte, ging sie in den beiden östlichen Bezirken sogar um einige Prozentpunkte zurück.

Was sollte man nicht in Berlin tun?

Unverzichtbares Insiderwissen für Berlin-Besucher: 13 Dinge, die man in der deutschen Hauptstadt auf gar keinen Fall tun sollte.
  1. Den Fernsehturm Alex nennen. ...
  2. Das Zentrum suchen. ...
  3. Bierbike fahren. ...
  4. In die Stadt gehen. ...
  5. Im Landwehrkanal und der Spree schwimmen wollen. ...
  6. Pfandflaschen in den Müll werfen.

Ist Berlin Kreuzberg ein Ghetto?

Kreuzberg ist in der öffentlichen Wahrnehmung das „türkische Ghetto“. In den 1990er Jahren gipfelte die Negativ-Beschreibung Kreuzbergs in dem Bonmot des ehemaligen Innensenators Schönbohm, dass man sich in Kreuzberg in einigen Teilen nicht mehr in Deutschland fühle.

Warum kreist Hubschrauber nachts über Berlin?

Grund für den Lärm am Himmel: Filmaufnahmen! Zusätzlich zu dem üblichen Geschehen am Hauptstadthimmel (wie Verkehrsüberwachung oder Rettungshubschrauber) sind laut Polizei zwei Helikopter angemeldet, die teilweise dicht nebeneinander über der Stadt kreisen, um einen Film zu drehen.

Was ist gerade los in Berlin?

12.000 Menschen evakuiert Entschärfung von Weltkriegsbombe am Berliner Ostkreuz wird bis in die Nacht dauern. UpdateDer Bahnhof Ostkreuz und das Gebiet drumherum sind Sperrzone: Grund ist eine 500 Kilo schwere Weltkriegsbombe, die bei Bauarbeiten entdeckt wurde.

Was ist in Schöneweide passiert?

Am S-Bahnhof Schöneweide Busfahrer von Fahrgast attackiert, rassistisch beleidigt und bedroht. Ein Busfahrer (52) gab alarmierten Polizisten gegenüber an, dass er am Dienstag gegen 11.30 Uhr mit einem Bus der Linie X11 unterwegs gewesen war, als es zur Attacke kam.

Wie viele Menschen sind täglich am Alexanderplatz?

Er ist der bekannteste Platz Berlins: Der Alexanderplatz ist ein zentraler Platz und einer der wichtigsten Verkehrsknotenpunkte Berlins im Bezirk Mitte. Täglich besuchen rund 360.000 Menschen den Alexanderplatz, dessen Wahrzeichen der imposante Fernsehturm und die Weltzeituhr sind.

In welchem Stadtteil von Berlin ist der Alexanderplatz?

Der Bezirk gliedert sich in vier Prognoseräume (Wedding, Gesundbrunnen, Moabit und Zentrum) sowie zehn Bezirksregionen (Parkviertel, Osloer Straße, Wedding Zentrum, Brunnenstraße Nord, Brunnenstraße Süd, Moabit West, Moabit Ost, Tiergarten Süd, Regierungsviertel und Alexanderplatz).

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