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Wie funktioniert ein ölradiator?

Gefragt von: Marcel Wiese  |  Letzte Aktualisierung: 30. August 2022
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Wie funktioniert ein Ölradiator? Ölradiatoren arbeiten nach dem Konvektionsprinzip: Im Inneren des Radiators befindet sich thermisches Öl, das als Wärmeübertragungsmedium dient. Wenn Sie das Gerät einschalten, erhitzt elektrischer Strom das Thermoöl, das die Wärme an die Heizelemente überträgt.

Ist ein Ölradiator ein Stromfresser?

Wenige Heizungsanlagen sind so schnell betriebsbereit wie ein eben aufgestellter Ölradiator. Zu den Nachteilen gehört hingegen der hohe Stromverbrauch. Ein Dauerbetrieb lohnt sich daher nicht.

Was kostet ein Ölradiator pro Stunde?

Der Radiator läuft pro Tag sechs Stunden bei voller Leistung. Sie benötigen also 12 Kilowattstunden Strom für den Betrieb pro Tag. Bei einem Strompreis von 28 Cent pro Kilowattstunde liegen Sie bei diesem Beispiel bei Stromkosten von 3,36 Euro, pro Tag!

Wie funktioniert ein elektrischer Ölradiator?

Das Grundprinzip des Ölradiators ist das Erwärmen eines Öl im Inneren des Gerätes. Anders als bei einem Konvektor gibt ein Radiator die Wärme direkt an die Umgebung ab. Das Öl erhitzt die Oberfläche und die Wärme wird abgegeben. Bei einem Konvektor wird einströmende Luft durch elektrischen Strom erwärmt.

Welches Öl kommt in einen Ölradiator?

Der Ölradiator ist mit thermischen Öl befüllt, es ist auch als Thermoöl bekannt. Dieses Öl wird durch Strom erhitzt und gibt die Wärme über die Heizrippen ab. Ölradiatoren arbeiten sehr leise, sie haben ja kein Gebläse, wie etwa die Heizlüfter. Öl hat eine viel höhere Speicherkraft als Wasser.

Wärmewellenheizung oder Ölradiator - Was ist besser?

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Was ist besser Elektro oder Ölradiator?

Gleichzeitig verbraucht es mit steigender Wattzahl aber ebenso mehr Strom und bringt höhere Kosten mit sich. Möchte man einen Raum dauerhaft während der Wintermonate beheizen, ist der Ölradiator in der Regel die bessere Wahl, die auch langfristig günstiger ausfällt.

Welcher Ölradiator verbraucht am wenigsten Strom?

Als bester energiesparender Ölradiator und damit als Testsieger konnte sich das Modell von Zanussi durchsetzen. Es handelt sich um einen leistungsstarken Ölradiator, den Sie auf 800, 1.200 oder 2.000 Watt einstellen können. Die Bedienung ist dank der Drehregler auf der Vorderseite sehr einfach.

Was ist besser Ölradiator oder Konvektor Heizung?

Konvektoren erwärmen die Raumluft gleichmäßiger. Sie sind sehr praktisch, um einen Raum schnell und kurzfristig zu beheizen. Gegenüber Radiatoren haben sie den Nachteil, dass der Luftzug als nicht angenehm empfunden werden kann. Zudem können die Geräusche der Ventilatoren stören.

Was ist sparsamer Ölradiator oder Infrarotheizung?

Infrarotheizungen benötigen weniger Strom

Dafür braucht die Infrarotheizung aber wesentlich weniger Strom als Konvektoren und Radiatoren. Tipp: Infrarotheizungen erwärmen das Mauerwerk, feste Gegenstände und Körper im Raum. Die Wärme kann so dreimal länger gespeichert werden als in der Raumluft.

Was ist besser Radiator oder Heizlüfter?

Der Nachteil eines Radiators liegt darin, dass es länger dauert, bis sich der Raum erwärmt, da es kein Gebläse oder Ventilator gibt, der die Wärme besser verteilt. Der Vorteil liegt darin, dass der Radiator weitgehend geräuschlos ist und entsprechend sicherer, was Brände angeht.

Wie sicher sind Ölradiatoren?

Ölradiatoren sind in der Regel sehr sicher. Ein Radiator mit sieben Rippen wiegt um die 12 Kilo, trotz Rollen steht er fest auf den Boden. Die Steckdose muss in der Nähe sein, für die Sicherheit ist es vernünftiger, auf Verlängerungskabel zu verzichten. Modernen Ölradiatoren haben einen Überhitzungsschutz eingebaut.

Wie sparsam sind Ölradiatoren?

Die meisten Ölradiatoren haben eine Leistungsaufnahme zwischen 1.000 und 2.500 Watt. Ein täglich für zwei Stunden eingeschaltetes Gerät mit einer Leistung von 2.000 Watt beziehungsweise zwei Kilowatt kommt beispielsweise auf einen wöchentlichen Stromverbrauch von 28 Kilowattstunden (2 Kilowatt x 14 Stunden).

Was ist besser Wärmewellenheizung oder Ölradiator?

Fazit: Ob Wärmewellenheizung oder Ölradiator – jedes Gerät bringt seine eigenen Vorteile mit sich. Wer es morgens z.B. im Bad schnell warm haben möchte, ist mit einem Wärmewellengerät besser bedient. Wer einen Raum dauerhaft beheizen möchte, greift zum Ölradiator.

Welcher Heizkörper braucht am wenigsten Strom?

Welche Elektroheizungen sind am effizientesten? Flächenspeicher- und Infrarotheizungen verwenden einen hohen Anteil an Strahlungswärme, um die Raumtemperatur aufrechtzuerhalten. Beide Arten sind die effizienteste Formen der elektrischen Heizung.

Wie lange hält ein Ölradiator?

Wenn Sie also die Temperatur der Spule während des gesamten Betriebs zwischen 750 und 1000 Grad Celsius halten, können die ölgefüllten Heizkörper eine Lebensdauer von 16 bis 20 Jahren erreichen.

Welcher Ölradiator ist der beste?

Die besten Ölradiatoren
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Was ist der Unterschied zwischen einem Ölradiator und einem Konvektor?

Im Gegensatz zu einer normalen Heizung, deren Heizstäbe mit Wasser erhitzt werden, oder einem Konvektor, der mit Raumluft arbeitet, arbeitet der Ölradiator - wie der Name schon sagt - mit Öl. Mittels Strom wird das Öl erhitzt und gibt die Wärme an die Heizstangen ab, die dann den Raum erwärmen.

Was ist die günstigste Art mit Strom zu Heizen?

Am günstigsten ist – mit Abstand – die mobile Elektro-Heizung. Einzelne Modelle sind bereits für rund 20 bis 30 Euro zu haben, der Maximalpreis einer mobilen Stromheizung beläuft sich auf ca. 150 bis 200 Euro.

Sind Infrarotheizungen Stromfresser?

Somit verbraucht eine Infrarot Heizplatte mit 400 Watt, bei einem kWh Preis von 0,25 €, 10 Cent an Stromkosten in der Stunde. Da die Infrarotheizung die Umgebungsflächen erwärmt und mit einem Steckdosenthermostat gesteuert wird, schaltet diese sich automatisch ab, sobald die gewünschte Temperatur erreicht ist.

Was ist das teuerste Heizen?

Dicht gefolgt von der Hybridlösung aus Solarthermie und Gasheizung. Die hohen Anschaffungskosten und laufenden Kosten machen die Wärmepumpe langfristig zur teuersten Heizung.

Warum Öl im Ölradiator?

Öl wird anstelle von Wasser als Übertragungsmedium verwendet, weil dieses sich beim Aufheizen weniger stark ausdehnt. Darüber hinaus ist Öl ein guter Isolator, was es erlaubt, die Heizwiderstände direkt in das Ölbad einzutauchen, wodurch die Effektivität des Wärmetauschvorgangs deutlich verbessert wird.

Was kostet eine Stunde Radiator?

Um diesen Bereich richtig zu heizen, benötigen Sie einen Elektro-Radiator mit 1500 Watt. Wird die Maschine dann für acht Stunden am Tag eingeschaltet und zahlt man 30 Cent pro Kilowattstunde, ergibt sich ein Tagesbetrag von 3,60. Im Monat sind das dann 108 Euro.

Wie lange hält ein Ölradiator?

Wenn Sie also die Temperatur der Spule während des gesamten Betriebs zwischen 750 und 1000 Grad Celsius halten, können die ölgefüllten Heizkörper eine Lebensdauer von 16 bis 20 Jahren erreichen.

Was ist besser Ölradiator oder Konvektor?

Konvektoren erwärmen die Raumluft gleichmäßiger. Sie sind sehr praktisch, um einen Raum schnell und kurzfristig zu beheizen. Gegenüber Radiatoren haben sie den Nachteil, dass der Luftzug als nicht angenehm empfunden werden kann. Zudem können die Geräusche der Ventilatoren stören.

Welcher Heizkörper braucht am wenigsten Strom?

Welche Elektroheizungen sind am effizientesten? Flächenspeicher- und Infrarotheizungen verwenden einen hohen Anteil an Strahlungswärme, um die Raumtemperatur aufrechtzuerhalten. Beide Arten sind die effizienteste Formen der elektrischen Heizung.