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Wie fühlt sich venenschwäche an?

Gefragt von: Frau Dr. Walburga Schröter B.A.  |  Letzte Aktualisierung: 19. August 2023
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Zu den Symptomen gehören Schweregefühl und Schwellungen der Beine, Besenreiser und Krampfadern, Juckreiz und Kribbeln, Wadenkrämpfe und Hautverfärbungen. Die Haut wird dünner und anfällig für Ekzeme und Infektionen. Wunden heilen nur schlecht und entwickeln sich schließlich zum offenen Geschwür.

Wie macht sich eine venenschwäche bemerkbar?

Viele Menschen klagen am Abend über müde und schwere Beine. Gesellen sich jedoch Schwellungen, Schmerzen, Besenreiser, Hautveränderungen und Krampfadern hinzu, spricht man von einer Venenschwäche. Eine Veneninsuffizienz ist meist genetisch bedingt.

Welche Schmerzen bei venenschwäche?

Krampfadern sind ein klares Anzeichen einer Venenschwäche. Häufig werden sie von Schmerzen begleitet. So kommt es beispielsweise zu Schwellungen, Schweregefühl, Krämpfen, Überhitzung oder Schmerzen beim Gehen sowie in der Wade oder Kniekehle. Auch juckende und schmerzende Ekzeme können Folgen von Krampfadern sein.

Wie wird venenschwäche festgestellt?

Ein Urinschnelltest mit einem Teststreifen erlaubt dem Arzt eine erste Einschätzung einer Nierenerkrankung. Die Teststreifen messen den Eiweißgehalt und die Blutzellen im Urin. Ist das Testergebnis auffällig, muss der Urin auf Art und Menge dieser Eiweiße und Zellen weiter getestet werden.

Wie äußern sich Venenschmerzen in den Beinen?

Eine Venenkrankheit kann ohne Beschwerden völlig unbemerkt ablaufen oder sich lediglich durch uncharakteristische Zeichen äußern. In vielen Fällen wird anfänglich ein Schwere-, Spannungs- oder Wärmegefühl im betroffenen Bein oder eine relativ plötzlich einsetzende schmerzhafte Schwellung des Beines bemerkt.

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Habe ich eine venenschwäche?

Venenleiden in der Übersicht

Schwere, dicke Beine können erste Anzeichen erkrankter Venen sein. Wasseransammlungen (Ödeme) im Bereich der Knöchel oder Unterschenkel verschwinden anfänglich noch beim Hochlegen der Beine oder über Nacht. Im weiteren Verlauf einer Venenschwäche können die Ödeme bleiben.

Wann sollte man zum Venenarzt?

Wann sollten Sie eine(n) Arzt/Ärztin für Venenheilkunde (Phlebologie) aufsuchen? Eine Untersuchung bei einem Venenspezialisten mit Doppler, bzw. Farbduplex-sonographie sollte erfolgen, wenn wiederholt Stauungsbeschwerden und ein Schweregefühl in den Beinen auftreten.

In welchem Alter venenschwäche?

Auch mit zunehmendem Alter steigt das Risiko für eine Venenschwäche. Die ersten Anzeichen bemerken die meisten Betroffenen etwa ab dem 30. Lebensjahr, eher später. Frauen sind deutlich häufiger mit Venenproblemen wie Venenschwäche, Besenreisern oder Krampfadern konfrontiert.

Ist eine venenschwäche schlimm?

Aus einer Venenschwäche kann sich ein Krampfaderleiden (Varikose) entwickeln. Schreitet die Venenschwäche weiter fort, kommt es zu Flüssigkeitsansammlungen im Gewebe (Phlebödem) und Hautveränderungen, zum Beispiel Pigmentierungen. Erst dann spricht man von einer chronisch venösen Insuffizienz (CVI).

Was macht der Arzt bei venenschwäche?

Moderne Untersuchungsverfahren messen die Funktion der Venenklappen und der Pumpfunktion von Venen und Beinmuskeln. Die Venenuntersuchung erfolgt durch Lichtelektroden an den Unterschenkeln. Sie ist schmerzfrei und kommt ohne Röntgenstrahlung aus. Damit lässt sich eine Venenschwäche frühzeitig entdecken.

Was kann ich selbst tun bei Venenschwäche?

Um die Beschwerden bei Krampfadern zu lindern, werden Stützstrümpfe, Bewegung und Hochlagern der Beine empfohlen. Reicht dies nicht aus, können die Krampfadern durch einen Eingriff verschlossen oder entfernt werden. Die meisten Krampfadern verursachen keine Beschwerden.

Welcher Sport ist gut für die Venen?

Ob Schwimmen, Wassergymnastik oder Aqua-Jogging – optimal für das Lymph- und Venensystem sind alle Sportarten, bei denen die Beine unter Wasser bewegt werden. Der dort herrschende Wasserdruck verringert den Durchmesser der venösen Blutgefäße und hat damit den gleichen Effekt wie eine Kompressionstherapie.

Welches Vitamin bei venenschwäche?

Als Heilmittel zur Prävention von Krampfadern kann Vitamin C (Ascorbinsäure) eingesetzt werden, welches für die Bildung von Kollagen und Elastin notwendig ist. Diese Proteine sorgen für Festigkeit und Elastizität von Blutadern.

Was kräftigt die Venen?

Vitamin E ist außer in pflanzlichen Ölen noch in Weizenkleie, Lachs, Eier und Nüssen enthalten. Das Mineral Zink spielt ebenfalls eine Rolle in der Stärkung der Venenwände, unterstützt Heilungsprozesse und wirkt antientzündlich bei offenem Bein und Venenentzündung.

Welche Schmerzen bei Venenleiden?

Große Krampfadern bereiten eher Beschwerden als Besenreiser. Viele Betroffene leiden unter einem Spannungs- und Schweregefühl oder auch Schmerzen in den Beinen nach langem Stehen oder Sitzen. Im Laufe des Tages und bei wamen Temperaturen verstärken sich die Symptome, bei Frauen außerdem kurz vor der Menstruation.

Wie fühlt sich Blutstau an?

Schwere-, Spannungsgefühl und Wassereinlagerung in den Beinen können, wenn sie anhaltend bestehen, Vorboten eines Krampfaderleidens sein.

Was schwächt die Venen?

Alter, Veranlagung, Thrombosen in den Beinen oder Bewegungsmangel schwächen Venen. Viel Bewegung, bei Bedarf Stütz- und Kompressionstrümpfe und pflanzliche Venenmittel aus der Apotheke unterstützen sie.

Kann der Hausarzt die Venen untersuchen?

Wer also auffällige Krampfadern an seinen Beinen entdeckt, sollte möglichst einen Internisten bzw. Angiologen aufsuchen. Auch ein Phlebologe oder ein entsprechend erfahrener Hausarzt können gute Ansprechpartner sein.

Ist eine Venenuntersuchung schmerzhaft?

So läuft eine Venenuntersuchung ab

Die Untersuchung Ihres Venensystems ist eine vollkommen schmerzfreie Angelegenheit.

Was kostet eine Venenuntersuchung?

Kompletter Venen-Check

Umfassende Untersuchung beider Beine auf ein Venenleiden (z.B. Krampfadern) inkl. Ultraschall, Venenfunktionsprüfung und Beratungsgespräch: ab ca. 230,- Euro.

Welche Lebensmittel sind schlecht für die Venen?

Um Ihre Venen gesund zu halten, sollten Sie sparsam mit Zucker, Salz und Alkohol umgehen. Gerade Zucker fördert entzündliche Prozesse im Körper. Und denken Sie auch immer daran, dass erste Anzeichen von Venenleiden häufig ein Aufruf des Körpers nach einem gesunderen Lebensstil sind.

Ist Radfahren gut für die Venen?

Wer sich beim Fahrradfahren noch unterhalten kann, trainiert im idealen Herzfrequenzbereich, um seine Grundlagenausdauer auszubauen. Außerdem wirkt sich der verbesserte Blutfluss positiv auf die Venengesundheit aus und kann bei Venenleiden wie Krampfadern (Varizen) unterstützend wirken.

Welcher Tee hilft bei venenschwäche?

Buchweizenkraut, Brennnesselblätter sowie Schafgarben- und Schachtelhalmkraut tragen zur Venengesundheit bei.

Ist Treppensteigen gut für die Venen?

Auch Fahrradfahren und Treppensteigen tut den Venen gut. Fühlen sich die Beine nach einem langen Tag müde und geschwollen an, liegt das daran, dass Blut in den Waden versackt ist. Um die erschöpften Venen zu entlasten, einfach die Beine hochlegen und ihnen Ruhe gönnen.

Ist laufen gut für die Venen?

Laufen ist eine gute Methode, um Krampfadern vorzubeugen, daran lässt Stücker überhaupt keinen Zweifel. Aber gegen eine entsprechende genetische Veranlagung hilft die Vorbeugung nur bedingt.