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Wie erkenne ich ob ich was an der Schilddrüse habe?

Gefragt von: Adalbert Stahl B.A.  |  Letzte Aktualisierung: 29. August 2022
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Andere häufige Symptome einer Schilddrüsenüberfunktion können sein:
  1. Nervosität.
  2. Müdigkeit.
  3. Schwächegefühl.
  4. Herzklopfen und eine erhöhte Herzfrequenz.
  5. vermehrtes Schwitzen.
  6. Schlaflosigkeit.
  7. trockene Haut und Haare (die möglicherweise dünner werden)
  8. Stimmungsschwankungen.

Wie merkt man das man was an der Schilddrüse hat?

Müdigkeit, erhöhtes Schlafbedürfnis, Antriebslosigkeit, Teilnahmslosigkeit. Verlangsamte Reflexe. Gedächtnisschwäche, depressive Verstimmungen. Gewichtszunahme und erhöhte Blutfettwerte (vor allem Cholesterin, insbesondere das LDL-Cholesterin kann erhöht sein)

Wie merkt man das die Schilddrüse nicht in Ordnung ist?

Einige der Anzeichen einer Schilddrüsen-Unterfunktion: Schwäche, Müdigkeit, Konzentrationsstörungen, depressive Verstimmungen, trockene und raue Haut, Kälteempfindlichkeit, glanzlose Haare oder Haarausfall, brüchige Nägel, heisere Stimme, Gewichtszunahme ohne veränderte Essgewohnheiten, Verstopfung, niedriger Blutdruck ...

Kann ich meine Schilddrüse selbst testen?

Der cerascreen® Schilddrüsen Test ist ein Selbsttest, den du bequem zuhause machen und anschließend kostenlos zur Analyse schicken kannst. Das Diagnostik-Fachlabor schickt dir dann ein ausführliches Ergebnis- und einen Empfehlungsbericht. Es wird die Konzentration der drei Schilddrüsenhormone TSH, fT4 und fT3 bestimmt.

Was macht die Schilddrüse für Beschwerden?

Die häufigsten Symptome bei Schilddrüsenunterfunktion im Überblick:
  • Leistungsschwäche.
  • Konzentrationsschwäche.
  • dauerhafte Müdigkeit.
  • erhöhte Kälteempfindlichkeit.
  • Haarausfall.
  • depressive Verstimmungen.
  • Gewichtszunahme.
  • Geschwollene Glieder.

Schilddrüsenerkrankungen erkennen und behandeln

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Wann sollte man die Schilddrüse untersuchen lassen?

Die Schilddrüse hat im Körper vielfältige Funktionen, unter anderem die Steuerung des Stoffwechsels. Daher sollten Sie das Organ ab dem 40. Lebensjahr regelmäßig überprüfen lassen. Bei einer Schilddrüsenuntersuchung prüft der Arzt mittels Blutuntersuchung, ob ihre Funktion normal ist.

Was kann alles von der Schilddrüse kommen?

Bei einer Unterfunktion der Schilddrüse zirkulieren nicht genügend Schilddrüsenhormone im Blut. Dann sinkt der Grundumsatz des Körpers – die Betroffenen nehmen zu. Häufig treten auch chronische Verstopfungen, übermäßiges Frieren und Müdigkeit auf. Eine Unterfunktion kann das Gedächtnis und Denkleistung beeinträchtigen.

Habe ich ein Problem mit der Schilddrüse?

Stimmungsschwankungen. eine erhöhte Wärmeempfindlichkeit. Menstruationsunregelmäßigkeiten bei Frauen (z.B. kürzere, spärlichere und unregelmäßige Perioden) Schwellung am Hals durch eine vergrößerte Schilddrüse.

Wo tut die Schilddrüse weh?

Die Schilddrüse schmerzt, ist auch beim Berühren schmerzhaft und kann verhärtet sein. Die Schmerzen können in den Kiefer, bis zum Ohr, in den Hinterkopf oder sogar in die Schulter ausstrahlen. Bei Fieber werden sie manchmal als Halsschmerzen durch eine Halsentzündung fehlgedeutet.

Wie funktioniert ein Schilddrüsen Selbsttest?

Der Selbsttest NanoRepro ZuhauseTEST Schilddrüse ermittelt innerhalb weniger Minuten, ob die TSH-Konzentration im Blut erhöht ist. Ist das Testergebnis positiv spricht man von einem über den Normalbereich erhöhten TSH-Spiegel. Gleichzeitig ist damit von einer Schilddrüsenunterfunktion auszugehen.

Was passiert wenn die Schilddrüse nicht in Ordnung ist?

Wenn etwas mit der Schilddrüse nicht stimmt, kann das ganz unterschiedliche Symptome auslösen: Gewichtszunahme oder -verlust, trockene Haut, psychische Unausgeglichenheit. Ruhelosigkeit, steigender Blutdruck, Schlaflosigkeit, belegte Stimme oder Konzentrationsstörungen.

Habe ich eine über oder Unterfunktion der Schilddrüse?

Der TSH-Wert (Thyroidea-stimulierendes Hormon), der eine Störung der Schilddrüse anzeigt, sollte bei Erwachsenen zwischen 0,40 und 2,5 mU/l liegen. Werte darüber deuten auf eine Schilddrüsenunterfunktion hin, solche darunter auf eine Überfunktion.

Ist eine Schilddrüsenerkrankung schlimm?

Bei einem schweren und langen Verlauf der Unterfunktion sind dies Folgeerscheinungen einer vermehrten Wassereinlagerung in das Körpergewebe (Ödem). Die Haut fühlt sich dann teigig an. Die Veränderungen am Herzen können zu einer Herzmuskelschwäche führen. Auch die schlechten Blutwerte wirken sich häufig negativ aus.

Wie fühlen sich Schilddrüsenschmerzen an?

Sie haben Schmerzen im Bereich der Schilddrüse, die bis zu den Ohren, zum Unterkiefer, in den ganzen Kopf oder in den Brustbereich ausstrahlen können. Viele Patienten fühlen sich sehr krank. Sie sind schwach und kraftlos. Zusätzlich können Kopfschmerzen, Fieber und Muskelschmerzen auftreten.

Wie stellt der Arzt eine Schilddrüsenentzündung fest?

Die Diagnose kann der Arzt durch eine Feinnadelpunktion sichern. Hierbei entnimmt er mit einer feinen Nadel Gewebe aus der Schilddrüse. Die für eine Thyreoiditis de Quervain typischen Langhansschen Riesenzellen lassen sich dann unter dem Mikroskop leicht erkennen.

Wie merkt man das man Schilddrüsenkrebs hat?

Das wichtigste Warnzeichen von Schilddrüsenkrebs ist ein neu aufgetretener, rasch wachsender Knoten in der Schilddrüse.
...
Warnzeichen eines Schilddrüsenkarzinoms
  • Schluckbeschwerden.
  • tastbar oder sichtbar vergrößerte Lymphknoten im Halsbereich.
  • Druckgefühl im Halsbereich.
  • Luftnot.
  • Heiserkeit.
  • Hustenreiz.

Bei welchem Arzt kann man die Schilddrüse untersuchen lassen?

Der Facharzt für Endokrinologie ist der Spezialist für Schilddrüsenerkrankungen. Die Endokrinologie befasst sich mit allen Erkrankungen, die die Hormone betreffen.

Was kostet ein Schilddrüsentest?

Zur Früherkennung klinisch nicht auffälliger Fehlfunktionen der Schilddrüse ist die TSH-Bestimmung dagegen eine IGeL. Der Test kostet mit Blutabnahme in der Regel zwischen 20 und 30 Euro.

Was hat die Schilddrüse mit der Psyche zu tun?

Im Fall einer Schilddrüsenunterfunktion klagen Betroffene häufig über depressive Verstimmungen, Apathie, schnelle Erschöpfung, Müdigkeit und Konzentrationsstörungen. Die Gefühlslage kann sehr schwankend sein und im Extremfall über Wahnvorstellungen bis hin zu Suizidgedanken reichen.

Kann man Schilddrüsen Probleme haben trotz guter Blutwerte?

In seltenen Fällen klagen Patienten trotz eigentlich guter Blutwerte weiterhin unter Symptomen einer Schilddrüsenunterfunktion. Bei allgemeinen Beschwerden wie z.B. Müdigkeit, depressive Verstimmung oder Antriebsmangel kommen außer der Schilddrüse natürlich auch noch andere mögliche Ursachen in Frage.

Wie wirkt sich Stress auf die Schilddrüse aus?

Cortisol, Adrenalin und Noradrenalin sind nicht nur menschliche Stresshormone, sondern erfüllen auch andere wichtige Funktionen, die unter anderem die Schilddrüse beeinflussen. Daher kann Stress auf fünf Arten zu einer Hypothyreose führen.

Welches Essen ist gut für die Schilddrüse?

Jodreiche Fischsorten sind Schellfisch, Lachs oder Kabeljau. Neben Fisch sind auch Eier gut für die Schilddrüse. Sie enthalten sowohl Selen, Jod, als auch Vitamin B12. Das Nervenvitamin liefern auch Milch und Milchprodukte, die sich durch ein bisschen Joghurt zum Frühstück einfach in den Speisplan integrieren lassen.

Welche Organe werden von der Schilddrüse beeinflusst?

Ohne die Schilddrüse würde es im menschlichen Körper drunter und drüber gehen. Denn sie schüttet ständig Hormone aus und beeinflusst damit unseren gesamten Organismus: Herz-Kreislauf-System, Verdauung, Knochenaufbau und sogar die Psyche.

Was hat die Schilddrüse mit den Augen zu tun?

Neben Lidveränderungen, einer Beeinträchtigung der Augenmuskeln und einem Exophthalmus, kann es ausserdem zu einer Einschränkung des Sehnervs (Nervus opticus) kommen. Dies äussert sich durch ein vermindertes Farbensehen und einer Visuseinschränkung – unter Umständen bis zur Erblindung.

In welchem Alter bekommt man Schilddrüsenunterfunktion?

Symptome wie Kälteempfindlichkeit, Müdigkeit oder depressive Verstimmungen können auf eine Unterfunktion der Schilddrüse hinweisen. Bei über 65-Jährigen ist der TSH-Wert, der anzeigt, ob eine Schilddrüsenfunktionsstörung vorliegt, allerdings altersbedingt höher als bei Jüngeren.

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