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Wie du oder wie dich?

Gefragt von: Lisbeth Kunz B.Sc.  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
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Nach der Duden-Grammatik gilt also: Mit solchen Menschen wie Du/Dir kann man wirklich nicht viel unternehmen: Hier sind in der Standardsprache beide Varianten richtig, aber "dir" ist 'besser'.

Wie dir oder wie dich?

Hallo, der Satz "Die Bumps waren regelmäßige Leute wie dich und mich." ist nicht richtig. Aber wenn das Bezugswort im Akkusativ steht: dann können sowohl „mich“ und „dich“, als auch „ich“ und „du“ gebraucht werden. Z.B.: Empfehlenswertes Hotel für Leute wie dich und mich.

Ist mir ein Akkusativ?

Bei "sich etwas angewöhnen" und "sich etwas abgewöhnen" haben wir "etwas" als direktes Objekt, ohne das der Satz nicht vollständig ist. Deshalb steht das Reflexivpronomen bei diesen Verben IMMER im Dativ: ✏️ Ich möchte mir das frühe Aufstehen angewöhnen. ✏️ Ich möchte es mir angewöhnen, früh aufzustehen.

Hat mich oder hat mir?

Sie hat ihr/sie ins Schienbein getreten. Wenn man den Akkusativ verwendet, ist mich das Akkusativobjekt zu beißen. Wenn man den Dativ verwendet, ist mir ein Dativ, der angibt, zu wessen „Ungunsten“ das In-den Fuß-Beißen geschieht resp. in wessen Fuß da gebissen wird.

Wie erkenne ich den Dativ?

Wenn sich die Frage nach dem Fall mit „wo“ verbinden lässt, dann steht das Objekt im Dativ. Beispiel: „Ich stehe hinter dem Haus“. Anders sieht es mit einer Frage nach dem „wohin“ aus. Hier steht das Objekt im Akkusativ: „Ich gehe hinter das Haus“.

Peter Plate & Ulf Leo Sommer - Wenn Du Dich auflöst feat. Sandra Leitner (Ku'damm 56: Das Musical)

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Wie fragt man nach dem 4 Fall?

Die 4 Fälle im Deutschen:
  1. Fall: Nominativ. Er antwortet auf die Frage "Wer oder was?"
  2. Fall: Genitiv. Er antwortet auf die Frage "Wessen?"
  3. Fall: Dativ. Er antwortet auf die Frage "Wem?"
  4. Fall: Akkusativ. Er antwortet auf die Frage "Wen oder was"

Wie Frage ich nach dem Dativ?

Die Dativ-Frage ist „wem? “ und zeigt, dass Dativ immer** für eine Person steht.

Wie dir wie du?

Nach der Duden-Grammatik gilt also: Mit solchen Menschen wie Du/Dir kann man wirklich nicht viel unternehmen: Hier sind in der Standardsprache beide Varianten richtig, aber "dir" ist 'besser'.

Kann ich dir oder dich?

Das Verb erfordert den Akkusativ. Das Verb "fragen" kann transitiv und ditransitiv verwendet werden, d.h. es kann entweder ein oder zwei Akkusativobjekte regieren. In diesem Fall wird es ditransitiv verwendet. Der Objektsatz ist ein Akkusativobjekt (=direktes Objekt) und das Pronomen "dich" ist das zweite.

Warum heißt es mit dir Aber ohne dich?

Denn der Kasus des Pronomens richtet sich immer nach der näherstehenden Präposition, in diesem Falle also nach „ohne“. Und „ohne“ steht mit dem vierten Fall. Folglich heißt es korrekt „sowohl mit als auch ohne dich“. Nach demselben Muster wird „Mit Kindern oder ohne Kinder“ in der Verkürzung zu „Mit oder ohne Kinder“.

Wie nennt man ich du er sie es wir ihr sie?

Die Personalpronomen, auch persönliche Fürwörter genannt, werden unterschieden nach: Personen: ich, du, er, sie, es, wir, ihr, Sie, sie. Numerus: Singular und Plural. Kasus: Nominativ, Akkusativ, Dativ, Genitiv.

Ist du ein Personalpronomen?

Das Du bezeichnet in der deutschen Sprache das Personalpronomen 2. Person Singular, welches eine andere Person direkt bezeichnet bzw. anspricht.

Welche Dativ Akkusativ?

Wenn wir sagen, wo etwas/jemand ist (Position), nehmen wir Dativ. Wenn wir sagen, wohin sich etwas/jemand bewegt (Richtung), nehmen wir Akkusativ.

Was ist der Unterschied zwischen Genitiv und Dativ?

Wenn das Nomen, das den Besitz bzw. die Zugehörigkeit angibt, im Plural steht und unbestimmt ist, also keinen Begleiter (Artikel oder Adjektiv) hat, kann man es nicht in den Genitiv setzen. Dann muss man stattdessen von + Dativ verwenden. Das sind die die Mikrofone der Tonassistenten.

Was sind die 6 Fälle?

Kasus (Fall): Nominativ, Genitiv, Dativ, Akkusativ, Vokativ, Ablativ, Lokativ.

Wann Frage Dativ oder Akkusativ?

Das Verb “fragen” verwenden wir immer mit dem AKKUSATIVobjekt. Wenn wir das Thema der Frage nennen möchten, folgt die Präposition “nach“ mit dem Dativ. Der Ausdruck “fragen nach” bedeutet etwas wie “sich informieren über”. Er bedeutet NICHT, dass man etwas möchte.

Wie erkenne ich den Akkusativ?

Als Test zum Nachweis eines Akkusativ-Objekts dient im Deutschen die Frage Wen oder was? (Beispiel: Ich gebe dem Mann seinen Hut zurück. → Frage: Wen oder was gebe ich dem Mann zurück? → Antwort: den/seinen Hut). Aus diesem Grund wird er in der Schulgrammatik auch als Wen-Fall bezeichnet.

Was ist ein Dativ einfach erklärt?

Der Dativ und der Akkusativ werden benutzt um das Objekt im Satz zu kennzeichnen, also den Teil des Satzes mit dem etwas geschieht. Der Dativ bezeichnet hierbei fast immer eine Person. Die Frage, mit der nach dem Objekt im Dativ gefragt wird, lautet dem entsprechend „wem“?

Hat mich gekostet Oder hat mir gekostet?

Wenn "kosten" im Sinne von "etwas verlangt von jemandem einen bestimmten Preis" gebraucht wird, gilt allein der doppelte Akkusativ als standardsprachlich korrekt: Das kostet mich nichts. Das kostet ihn viel.

Was ist richtig hinter mir oder hinter mich?

Auf die Frage "Wohin?" folgt bei "hinter" der Akkusativ: Wohin stellst du dich? --- Ich stelle mich hinter dich.

Wen oder wem?

wessen? -Wer ist das? -Das ist Anna. -Wen rufst du an? -Ich rufe Magda an. -Wem schenkst du ein Fahrrad? -Ich schenke meiner Tante ein Fahrrad.

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