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Wie bekomme ich Viagra vom Arzt?

Gefragt von: Hans-Josef Göbel  |  Letzte Aktualisierung: 22. Juni 2023
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Viagra ohne Rezept? Ohne Rezept ist Viagra in Deutschland nicht erhältlich. Auch ein Viagra-Privatrezept oder ein Viagra-Online-Rezept bekommt man nur nach einem Beratungsgespräch mit einem Arzt.

Bei welchem Arzt bekommt man Viagra?

Welcher Arzt ist der richtige? Sofern Sie bereits im Rahmen von Vorsorgeuntersuchungen bei einem Urologen in Behandlung sind, sollten Sie mit diesem einen Termin vereinbaren. Wenn allerdings Ihr Hausarzt die Fachperson Ihres Vertrauens ist, sprechen Sie diesen auf Ihre Erektionsstörung an.

Kann man beim Hausarzt Viagra verschreiben?

Grundsätzlich können sowohl Hausärzte als auch Urologen Potenzmittel verschreiben. Vom Arzt verschrieben, können Männer, Frauen, ältere.

Was muss man machen um Viagra zu bekommen?

Ja, VIAGRA® unterliegt immer noch der Rezeptpflicht. Das bedeutet, Patienten können das Potenzmittel nur erhalten, wenn es ihnen ein Arzt verschreibt. Anfang 2022 wurde diese Regelung nochmals vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte bekräftigt, um Anwender zu schützen.

Welche Potenzmittel verschreibt der Hausarzt?

Werden Potenzmittel wie Viagra vom Hausarzt verschrieben? Nach der Diagnose einer erektilen Dysfunktion kann ein Urologe oder Hausarzt zur Behandlung rezeptpflichtige Potenzmittel wie Viagra und Cialis verschreiben.

Medikamente aus dem Internet: Risiken und Nebenwirkungen | Markt | NDR

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Wie schnell verschreibt der Arzt Viagra?

Die höchste Effektivität der Medikamente hängt davon ab, wann die Konzentration der Substanz im Blut am höchsten ist. Das kann je nach Medikament zwischen 40 Minuten und vier Stunden dauern.

Wo bekomme ich rezeptfrei Potenzmittel?

Potenzmittel, wie Viagra, Levitra oder Cialis können grundsätzlich weder in Deutschland noch in der EU rezeptfrei erworben werden.

Warum ist Olivenöl besser als Viagra?

Die Studien-Autoren glauben aber, dass vor allem das Olivenöl die Blutgefäße geschmeidig hält und auch den Testosteronspiegel positiv beeinflusst.

Was ist noch besser als Viagra?

Außerdem stehen 3 weitere Wirkstoffe aus der Gruppe der PDE-5-Hemmer zur Verfügung, die eine Zulassung zur Behandlung von Erektionsstörungen (erektile Dysfunktion) erhalten haben: Cialis® (Wirkstoff: Tadalafil) Levitra® (Wirkstoff: Vardenafil) Spedra® (Wirkstoff: Avanafil)

Was passiert wenn ein gesunder Mann Viagra nimmt?

Daher könne die übermäßige Einnahme von Potenzmitteln als „erektionsverstärkender Freizeitspaß“ bei gesunden Männern zur psychischen Abhängigkeit führen. Dazu kämen neben der angstbedingten Abhängigkeit, ohne Pille zu versagen, noch weitere negative Effekte.

Was kostet Viagra vom Arzt verschrieben?

In Deutschland sind die blauen Pillen verschreibungspflichtig: Sie bekommen sie nur in der Apotheke und zwar gegen ein Rezept vom Arzt. 2022 liegt der Preis bei sagenhaften 73 Euro pro Vierer-Packung mit 100 mg Wirkstoff – das sind mehr als 18 Euro pro Tablette.

Kann man Viagra auch ohne Rezept bekommen?

Nein, Viagra oder andere PDE-5-Hemmer sind in Deutschland und in der Schweiz nur auf Rezept erhältlich.

Wann macht Viagra Sinn?

Wann wird Viagra angewendet? Meistens wird der Wirkstoff Viagra bei erektiler Dysfunktion verschrieben. Diese liegt vor, wenn die Erektion für einen befriedigenden Geschlechtsverkehr nicht ausreichend ist.

Was kostet Viagra 100 in der Apotheke?

18,80 €/St. 12 St. 15,46 €/St.

Wann wirkt Viagra nicht?

Ist die Ursache der erektilen Dysfunktion überwiegend organischer Natur, ist Sildenafil am wirksamsten bei Patienten mit Störungen der arteriellen Durchblutung des Schwellkörpers. Bei venöser oder kavernöser Insuffizienz ist keine Wirkung von Sildenafil zu erwarten.

Wie kann man die Standfestigkeit verbessern?

Wer weniger rauche, sich am besten ganz vom Nikotin verabschiede, mäßig Sport treibe und seine Erkrankungen gut behandeln lasse, so sagen die Mediziner, kann seine Erektionsstörungen mildern – auch ohne Medikamente wie Viagra und Cialis.

Ist ein Mann mit 70 noch potent?

Bei den 60- bis 70-Jährigen leiden drei von fünf Männern an leichten bis mittelschweren Erektionsstörungen. 15 Prozent aus dieser Altersgruppe haben ihre Erektionsfähigkeit eingebüßt. Ab 70 hat nur noch einer von vier Männern Erektionen.

Was macht der Urologe bei Erektionsstörungen?

Ihr Arzt wird zunächst eine ausführliche Anamnese erheben, um das Ausmaß der ED zu erfassen. Anschließend erfolgt eine körperliche Untersuchung sowie ein Ultraschall des Penis'. Im Blut wird untersucht, ob ggf. hormonelle Veränderungen Ursache für die ED sein können.

Was ist das beste Mittel bei Erektionsstörungen?

Medikamentöse Therapie von Erektionsstörungen. Die wichtigste Rolle in der medikamentösen Therapie von Erektionsstörungen spielen noch immer Viagra und Co. Ihr größter Vorteil: Die Tabletten mit Wirkstoffen aus der Gruppe der PDE-5-Hemmer sind leicht anzuwenden.

Welches Potenzmittel wirkt sofort?

Avanafil (Spedra®) wirkt schneller als die anderen PDE-5-Hemmer und ermöglicht daher eine höhere Spontanität beim Geschlechtsverkehr. Die Wirkung soll schon nach 15 Minuten spürbar sein. Ein anderer Vorteil ist, dass der Wirkstoff Avanafil selektiver wirkt und daher weniger Nebenwirkungen auftreten.

Kann man Potenzmittel ohne Rezept in der Apotheke kaufen?

In Deutschland könnte der Wirkstoff bald rezeptfrei erhältlich sein. Potenzmittel wie EMASEX®-A vitex sind in der Regel rezeptfrei in Apotheken erhältlich, da sie vom zuständigen Bundesinstitut als gut verträglich eingestuft sind.

Ist Viagra schädlich fürs Herz?

Die Mehrheit der Herz-Kreislauf-Patienten kann Viagra ohne Risiko anwenden. So das Ergebnis einer schwedischen Studie, in der das Medikament zur Behandlung von Erektionsstörungen gezielt bei Patienten mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen eingesetzt wurde.

Wie merke ich ob Viagra wirkt?

Die Wirkung von Viagra sollte innerhalb von 30 Minuten nach der Einnahme eintreten. Das kann sich jedoch von Person zu Person unterscheiden. Normalerweise wird sexuelle Stimulation benötigt, um gemeinsam mit Viagra eine Erektion hervorzurufen.

Wie oft kann man mit Viagra kommen?

Die richtige Dosierung

Hersteller Pfizer empfiehlt, eine 50-mg-Filmtablette etwa eine Stunde vor dem Geschlechtsverkehr einzunehmen. Anwender sollten die Dosis höchstens auf 100 mg erhöhen und Viagra höchstens einmal täglich einnehmen.

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