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Wie bekomme ich mehr Luftfeuchtigkeit in den Raum?

Gefragt von: Adelheid Fröhlich  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
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Die 9 effektivsten Tipps, um die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen
  1. #01 - Schalen mit Wasser.
  2. #02 - Zimmerpflanzen.
  3. #03 - Luftbefeuchter für die Heizung.
  4. #04 - Elektrische Luftbefeuchter.
  5. #04 - Wäsche in der Wohnung trocknen.
  6. #05 - Zerstäuber-Sprühflasche.
  7. #06 - Richtig Lüften.
  8. #07 - Badezimmertür nach dem Duschen öffnen.

Was erhöht die Luftfeuchtigkeit im Raum?

Vor allem Zimmerpflanzen, die viel Wasser aufnehmen, geben Feuchtigkeit an ihre Umgebung ab. Dazu zählen zum Beispiel Zyperngras, echter Papyrus, Zimmerlinde und Zimmerbambus. Bei einem Raum mit 20 Quadratmetern erhöhen bereits drei Pflanzen die Luftfeuchtigkeit spürbar.

Was hilft gegen trockene Luft in der Wohnung?

Weitere Tipps bei zu trockener Luft
  1. Zimmerpflanzen aufstellen.
  2. Wäsche in der Wohnung trocknen.
  3. nach dem Duschen die Tür vom Badezimmer offenlassen.
  4. ein Aquarium aufstellen.
  5. einen Verdampfer zur Luftbefeuchtung nutzen.
  6. Wasserschalen auf den Heizkörper stellen.
  7. Stoßlüften statt Kippstellung.
  8. nicht mehr als nötig heizen.

Was passiert wenn die Luftfeuchtigkeit zu niedrig ist?

Sinkt die Luftfeuchtigkeit an mehreren Tagen unter 30 Prozent, können Haut und Schleimhäute an Augen, Nasen und Rachen stark austrocknen. Die Folgen sind Trockenheitsgefühle, Reizhusten, Bindehautentzündungen, Hautekzeme und ein erhöhtes Risiko für Erkältungen.

Wie bekomme ich Luftfeuchtigkeit ins Schlafzimmer?

Pflanzen im Schlafzimmer sind die idealen Luftbefeuchter und gleichzeitig natürliche Luftreiniger. Besonders Pflanzen mit einer großen Blattoberfläche können viel Feuchtigkeit abgeben und so die Luftfeuchtigkeit im Schlafzimmer erhöhen und das Raumklima verbessern.

Hohe Luftfeuchtigkeit in Wohnung 6 Tipps

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Wie merkt man ob die Luft zu trocken ist?

Diese Symptome können hervorgerufen werden, wenn die Luft zu trocken ist:
  • Trockene, juckende Haut.
  • Spröde Lippen.
  • Trockene Haare.
  • Atemwegserkrankungen.
  • Husten durch trockene Luft.
  • Kopfschmerzen.
  • Nebenhöhlenerkrankungen: verstopfte Nase, Allergien und Niesen.
  • Gereizte Augen.

Wie merkt man trockene Luft im Zimmer?

Auch gehäufte Kopfschmerzen, Schlafstörungen und eine verminderte Atemleistung können ein Anzeichen für eine zu trockene Raumluft in Ihren vier Wänden sein. Erkältungen entstehen, da ausgetrocknete Schleimhäute sich schlechter gegen Krankheitserreger wehren können.

Was ist der Grund für zu wenig Luftfeuchtigkeit in der Wohnung?

Durch die trockene Heizungsluft ist die Luftfeuchtigkeit im Winter niedriger als im Sommer. Grundsätzlich gilt: Bei Raumtemperatur von 20 Grad liegt die ideale Luftfeuchtigkeit bei 50 %. Wenn deine Atemwege in einem Raum dauerhaft trocken sind, dann solltest du darüber nachdenken, deine Raumluftfeuchtigkeit zu erhöhen.

Welche Pflanzen erhöhen die Luftfeuchtigkeit?

Gut geeignet für diesen Zweck sind großblättrige Arten wie beispielsweise Zimmerlinde, Nestfarn, Zyperngras, Ficus, Kolbenfaden oder Aralien-Arten. Abhängig von den Gießintervallen lässt sich mit Zimmerpflanzen die Luftfeuchtigkeit um etwa fünf Prozent erhöhen.

Was passiert bei 20 Luftfeuchtigkeit?

Als Folge ist bei einer Luftfeuchte zwischen 20 und 35 Prozent ist das Infektionsrisiko mit Grippeviren bis zu dreimal so hoch wie bei einer relativen Feuchte von 50%. Neben Krankheitserregern fällt auch die Belastung durch Hausstaub in trockenen Räumen höher aus.

Was passiert wenn die Raumluft zu trocken ist?

Die Atemwege

Eine niedrige Luftfeuchtigkeit führt zu Atembeschwerden, weil die Schleimhäute austrocknen. Diese trockenen Schleimhäute sind zudem auch noch viel anfälliger für Allergene. Allergiker kommen mit feuchter Luft daher viel besser zurecht als mit trockener Luft.

Welche Pflanze spendet Feuchtigkeit?

Die 9 besten Luftbefeuchter-Pflanzen
  • Birkenfeige.
  • Bogenhanf.
  • Drachenbaum.
  • Einblatt.
  • Efeutute.
  • Fiederaralie.
  • Gummibaum.
  • Grünlilie.

Was ist die beste Luftfeuchtigkeit in der Wohnung?

Das Wichtigste in Kürze

Sowohl zu hohe als auch zu niedrige Luftfeuchtigkeit können sich negativ auf Gesundheit und Wohnung auswirken. Eine normale Luftfeuchtigkeit liegt bei etwa 50 Prozent. Verschiedene Räume haben eine unterschiedliche optimale Luftfeuchtigkeit. Zu hohe Luftfeuchtigkeit begünstigt Schimmel.

Wie kann ich das Raumklima verbessern?

Pflanzen verbessern das Raumklima

Grünpflanzen filtern die Luft, binden Schadstoffe aus Möbeln, Farben und elektrischen Geräten und dienen als natürlicher Luftbefeuchter. Als ideale Pflanzen für die Raumklima-Verbesserung eignen sich Efeu, Bogenhanf, Grünlilie, Drachenbaum, Einblatt und die Kentia-Palme.

Wie lange dauert es bis Luftbefeuchter wirkt?

Es kann Tage bis Wochen dauern, bis du bemerkst, dass die Luftfeuchtigkeit ansteigt. Möbel, Wände und Holzböden sind oft so ausgetrocknet, dass sie sofort die gesamte Feuchtigkeit aufnehmen. Gib dem Luftbefeuchter eine Woche Anlaufzeit. Nach einer Woche wird der Feuchtigkeitsgehalt der Luft steigen.

Wie sinnvoll ist ein Luftbefeuchter?

Eine ausreichende Raumluftbefeuchtung ist wichtig, weil zu trockene Luft mehrere gesundheitliche Probleme mit sich bringen kann. Trocknen die Schleimhäute in Mund und Nase zum Beispiel aus, verlieren sie ihre Schutzfunktion und Sie werden anfälliger für Viren und Bakterien.

Wie hoch sollte die Luftfeuchtigkeit im Winter sein?

Allgemein wird eine relative Luftfeuchtigkeit von 50% und eine Raumtemperatur von 20 Grad Celsius als das optimale Raumklima betrachtet. Jedoch gestaltet sich dieses von Raum zu Raum unterschiedlich, da das Raumklima von verschiedenen Faktoren beeinflusst wird.

Was tun bei schlechter Luft im Schlafzimmer?

Um die stickige Luft in deinem Schlafzimmer zu reduzieren, ist es wichtig, dass du Textilien wie Bettwäsche und Kleider regelmäßig wäschst. Ein Weichspüler mit frischen Duftnoten, wie Comfort Intense Fresh Explosion, hilft dabei, den Muff aus dem Kleiderschrank fernzuhalten.

Welche Pflanzen reinigen die Luft am besten?

Hier ist die Top 10 der besten Pflanzen für frische Luft.
  • Einblatt.
  • Efeutute.
  • Grünlilie.
  • Calathea.
  • Zimmerfarne.
  • Dieffenbachie.
  • Flamingoblume.
  • Birkenfeige.

Was kann man gegen schlechte Luft machen?

Regelmäßiges Staubwischen und richtiges Lüften, mehr Pflanzen im Zimmer und ein Luftbefeuchter tragen dazu bei, dass Sie keine schlechte Luft mehr einatmen müssen. Vor allem im Neubau und sanierten Altbau ist es zudem wichtig, in eine kontrollierte Wohnraumlüftung zu investieren.

Kann trockene Luft krank machen?

Trockene Luft kann, insbesondere in den Wintermonaten, ein echtes Problem für Mensch, Tier und Möbel darstellen. Sie belastet Ihr Immunsystem und macht Sie anfälliger für Erkältungen. Zudem sorgt zu trockene Heizungsluft für ein unangenehmes Raumklima, was Sie zumindest an trockenen Nasenschleimhäuten merken werden.

Welche Pflanzen vertragen trockene Heizungsluft?

Bei konstanter Raumtemperatur gedeihen die Agavengewächse am besten am Fenster und im Sommer bei hoher, im Winter bei niedriger Luftfeuchtigkeit und Heizungsluft. Neben Kakteen und Agavengewächsen bieten sich zudem Geldbaum, Weihnachtskaktus oder Schefflera für die zuverlässige Kultivierung bei Heizungsluft an.

Wo sollte Aloe Vera stehen?

An welchem Standort fühlt sich Aloe Vera am wohlsten? Die anspruchslose Gattung bevorzugt einen warmen Standort im Zimmer. Optimal ist ein Platz, der viel Licht hat und gleichmäßig warm ist. Die Sukkulenten vertragen auch pralle Sonne gut, bei großer Trockenheit und Hitze können sich jedoch braune Blattspitzen bilden.

Welche Pflanzen geben nachts Sauerstoff ab?

Aloe Vera z.B. oder der Bogenhanf sorgen für mehr Sauerstoff im Raum, weil diese Pflanzen auch nachts Kohlenstoffdioxid in Sauerstoff umwandeln. Beides sind sehr pflegeleichte Pflanzen und geben sich mit wenig Pflege zufrieden. Aber auch andere Gewächse eignen sich hervorragend, die Lufthygiene positiv zu beeinflussen.