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Wie bekomme ich Kurkuma zum Blühen?

Gefragt von: Carola Mai  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
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Hat die Kurkuma erst einmal Blüten ausgebildet, kann ein Blütenstand bis zu drei Wochen blühen, bevor er verwelkt. Schneiden Sie kurz nach dem Verblühen den alten Blütenstand zurück, so haben Sie die Chance auf die Bildung neuer Blüten.

Wann blüht die Kurkuma-Pflanze?

Die Kurkuma-Pflanze erreicht eine Höhe von etwa 80 bis 110 cm. Sie blüht von Juli bis August in Weiß, Pink oder Violett.

Welchen Dünger für Kurkuma?

Wie und wann sollte Kurkuma gedüngt werden? Während der Wachstumsphase vom Frühjahr bis zum Sommer können handelsübliche Flüssigdünger oder Düngestäbchen (3,00€ bei Amazon*) sparsam zum Einsatz kommen. Spätestens im September ist die Düngung einzustellen.

Wie pflegt man die Curcuma Pflanze?

Die Kurkuma-Pflanze benötigt einen warmen, halbschattigen Standort bei hoher Luftfeuchtigkeit. Optimal wächst sie im Wintergarten oder Gewächshaus bei Temperaturen zwischen 18 und 22 Grad Celsius. Unter 12 Grad Celsius sollte die Temperatur nicht sinken, sonst sterben die Blätter ab.

Ist Kurkuma eine mehrjährige Pflanze?

Experten vermuten, dass die zu den Ingwergewächsen gehörende Pflanze Kurkuma ursprünglich aus Indien stammt. Heute wird sie in beinahe allen tropischen Gebieten, rund um den gesamten Erdball angebaut. Kurkuma ist eine mehrjährige Staude mit großen, breiten, schilfähnlichen Blättern, die bis zu einem Meter lang werden.

Safranwurz / Kurkuma : pflanzen, pflegen & vermehren | Safranwurz pflege

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Warum blüht mein Kurkuma nicht?

Abschneiden der Blütenstände für eine lange Blüte

Hat die Kurkuma erst einmal Blüten ausgebildet, kann ein Blütenstand bis zu drei Wochen blühen, bevor er verwelkt. Schneiden Sie kurz nach dem Verblühen den alten Blütenstand zurück, so haben Sie die Chance auf die Bildung neuer Blüten.

Kann man die Blätter von Kurkuma verwenden?

Ungiftig für Mensch und Tier. Weder die Blätter, noch die bis zu 3 kg schwer werdenden Knollen sind für Menschen oder Tiere giftig. Allerdings kann es beim Verarbeiten der Knollen aufgrund des enthaltenen Curcumins zu einer Gelbfärbung der Hände kommen, wenn keine Handschuhe getragen werden.

Wann treibt Kurkuma aus?

Die Kurkuma-Pflanze wächst bei guten Temperatur- und Gießverhältnissen recht schnell. Es entsteht eine dünne, grüne Pflanze, die bis zu einem Meter hoch wachsen kann. Etwa neun Monate nach dem Pflanzen der Kurkuma-Wurzel werden die Blätter der Pflanze welk.

Wie schneide ich Kurkuma?

Übrigens: Die Schale der Kurkuma ist genauso essbar wie die Schale des Ingwer. Allerdings sollten Sie insbesondere dann auf Bio-Qualität achten. Zudem waschen Sie die Wurzel gut ab, bevor Sie sie weiterverarbeiten. Ein kleines scharfes Messer genügt zum Schälen der Kurkuma.

Wie groß wird eine Kurkuma Pflanze?

Gut zu wissen: Die Pflanze wird zwischen 40 bis 80 cm gross.

Kann man Kurkuma im Garten anbauen?

Kurkuma liebt einen halbschattigen Standort, an dem es nicht unter Zimmertemperatur abkühlt, z.B. auf der Fensterbank. Die Erde feucht halten, dabei aber Staunässe vermeiden. Zwischendurch die Erde immer wieder abtrocknen lassen, nur so bekommen die Wurzeln ausreichend Sauerstoff.

Warum Kurkuma nicht roh essen?

Die Schale enthält von Natur aus keine Giftstoffe, die schädlich für den Körper wären. Allerdings befinden sich in der Schale der Kurkumawurzel viele Bitterstoffe, die dann auch in Ihre Speisen übergehen. Möchten Sie dies vermeiden, schälen Sie die Wurzel. Tragen Sie dann aber unbedingt Handschuhe dabei.

Wie vermehrt sich Kurkuma?

Kurkuma vermehrt sich vorwiegend vegetativ, das bedeutet, nicht über Samen, sondern über seine Rhizome, die sich im Boden fleißig immer weiter ausbreiten. Es sind die Rhizome der Pflanze, die wir im Handel kaufen und in der Küche verwenden.

Wie erntet man Curcuma?

Kurkuma ernten und verarbeiten

Kurkuma ist erntereif, wenn die Pflanze etwa 1 m hoch gewachsen ist und die oberen Blätter anfangen zu welken. Im Winter gräbst du die Rhizome aus der Erde und wäschst die Erdreste ab.

Wie viel Kurkuma am Tag ist gesund?

Sie empfiehlt, täglich nicht mehr als zwei Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht zu verzehren. Bei einem 70 Kilogramm schweren Menschen sind das 140 Milligramm Curcumin pro Tag, etwa in Form eines Nahrungsergänzungsmittels.

Wie überwintert man eine Curcuma?

Kurkuma ist nicht winterhart. Im Herbst, wenn die Temperaturen unter 12 Grad fallen, muss die Pflanze zum Überwintern ins Haus geholt werden. Da im Herbst die Blätter der Pflanze welken und einziehen, müssen nur die Rhizome überwintert werden. Kurkuma-Pflanzen, die im Beet wachsen, musst du ausgraben.

Wie bringt man Kurkuma zum Keimen?

Damit die Kurkuma-Knolle keimen kann, muss sie über Nacht in lauwarmes Wasser gelegt werden. Am nächsten Tag füllst du einen Blumentopf zu 2/3 mit Erde auf. Nimm am besten einen Topf mit einem größeren Durchmesser, denn die Wurzeln der Pflanze gehen in die Breite.

Kann man Kurkuma noch essen wenn er treibt?

Kann man gekeimte Kurkumawurzeln noch essen? Beim Keimen von Kurkuma entstehen keine Stoffe, die für die Gesundheit schädlich wären. Daher kann gekeimter Kurkuma unbedenklich verwendet werden. Zum Austreiben kommt es, wenn das Rhizom über längere Zeit bei Raumtemperatur gelagert wird.

Was macht man mit Kurkuma Wurzeln?

Sowohl das Pulver als auch die frische Wurzel sparsam verwenden, da Kurkuma leicht bitter schmecken kann, wenn man es zu großzügig einsetzt. Die frische Wurzel wird fein gerieben und sollte erst am Ende der Garzeit zugegeben werden, damit sich das Aroma optimal entfalten kann.

Wie esse ich rohen Kurkuma?

Es spricht nichts dagegen, die Wurzel auch roh zu verzehren. Die Kurkuma-Wurzel kann so wie Ingwer verwendet werden. Das heißt, sie kann gerieben oder in kleine Stücke geschnitten Gerichten beigemischt oder als Tee getrunken werden. Im Mörser fein püriert findet sie auch als Würzpaste Verwendung.

Für was ist frischer Kurkuma gut?

Als Hauptanwendungsgebiet wird Kurkuma bei Verdauungsstörungen und Magenbeschwerden eingesetzt. Das enthaltene Curcumin fördert die Fettverdauung in Magen und Darm und hilft so bei der Verdauung von fettreichen Mahlzeiten. Das in Kurkuma enthaltene Curcumin wird vor allem bei Verdauungsproblemen eingesetzt.

Ist Kurkuma gut für den Blutdruck?

Eine verringerte Funktion des Endothels beeinflusst die Regulierung des Blutdrucks sowie die Blutgerinnung und ist eine Hauptursache für Herzerkrankungen. Durch seine endothelstärkende Wirkung verringert das in Kurkuma enthaltene Curcumin das Risiko von Herzerkankungen (15).

Ist Kurkuma ein Blutverdünner?

Zur Blutverdünnung werden die unterschiedlichsten Medikamente verordnet. Einige erste Studien aber weisen darauf hin ( 4 ) ( 5 ), dass Kurkuma bzw. Curcumin ebenfalls eine blutgerinnungshemmende Wirkung hat.

Was passiert wenn man zu viel Kurkuma zu sich nimmt?

Trotz verdauungsfördernder Wirkung kann sich Kurkuma negativ auf unseren Magen auswirken: "Hohe Dosen von Kurkuma können außerdem Magen-Darm-Probleme, Blähungen, Übelkeit, Erbrechen, Magenschmerzen und Durchfall verursachen", verrät Dr.

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