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Wie bekomme ich eine nasse Wand wieder trocken?

Gefragt von: Volkmar Sauer-Funke  |  Letzte Aktualisierung: 27. August 2022
sternezahl: 4.8/5 (6 sternebewertungen)

Am effektivsten werden Absorptions- und Kondenstrockner in Kombination mit Gebläsen oder Ventilatoren genutzt. Der auf die feuchten Stellen der Wand gerichtete Luftstrom veranlasst die Feuchtigkeit, schnelle zu verdunsten und in die Luft zu „wandern“.

Wie bekomme ich eine feuchte Wand trocken?

Wie bekomme ich eine Wand trocken?
  1. Heizstrahler und Heizplatten.
  2. Bautrockner und Kondenstrockner.
  3. elektronische Luftentfeuchter.
  4. Entfeuchtergranulat.
  5. korrektes Heizen und Lüften (z. B. mithilfe von Lüftungsanlagen)
  6. bei schweren Schäden: Feuchte Wände sanieren.

Kann eine feuchte Wand von alleine trocknen?

Wände trocknen nach einem Wasserschaden nicht von selbst. Stattdessen muss eine professionelle Trocknung erfolgen. Bevor diese jedoch durchgeführt werden kann, sind vorbereitende Schritte notwendig.

Wie lange dauert es bis eine nasse Wand wieder trocken ist?

Wie lange dauert die Trocknung von feuchten Wänden? Im Normalfall kann man bei einer Wasserschadensanierung mit Entfeuchtungsgeräten von einer Trocknungszeit zwischen 14 und 21 Tagen ausgehen. Vergleichsweise dazu würde herkömmliches Trockenheizen bis zu drei Jahre dauern.

Was tun bei nasser Innenwand?

Ein wirksames Mittel gegen diese Art der Feuchtigkeitsbildung ist das richtige Lüften und Heizen. So wird sichergestellt, dass die Temperaturunterschiede zwischen Wand und Raumluft nicht zu groß werden und feuchte Luft regelmäßig nach draußen abgeleitet wird.

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Wie Lüften bei nassen Wänden?

Klartext: Richtig Lüften, feuchte Wände, Schimmel
  1. Mindestens 3- mal täglich Stosslüften. ...
  2. Kein „Dauerlüften“. ...
  3. Während des Kochens bereits Fenster öffnen, mindestens kippen und Durchzug herstellen durch Ablufthaube oder gegenüberliegende Fensteröffnung.
  4. Innentüren kühlerer Räume zum Flur unbedingt geschlossen halten.

Ist es schlimm wenn die Wand nass wird?

Ein Schaden wegen zu hoher Feuchtigkeit in Wänden oder Bauteilen ist immer eine ärgerliche Sache. Schimmelpilzbildung, sich ablösende Tapeten, Flecken an der Wand, bröckelnder Putz u.s.w. sind die sichtbaren Auswirkungen. Meist sind dann umfangreiche Sanierungsarbeiten erforderlich.

Wie bekomme ich einen Raum trocken?

Richtig lüften

Richtiges Lüften sorgt für ein angenehmes Raumklima. Lüften Sie dazu mehrmals täglich vorzugsweise kurz (5-10 Minuten) bei geöffnetem Fenster. Lüften Sie vorzugsweise nicht bei Regen oder sehr warmen Temperaturen. Kalte Luft transportiert weniger Feuchtigkeit.

Was kostet es eine Wand trocken zu legen?

Um eine Wand neu zu verputzen und erneut zu streichen, fallen mit der Unterstützung eines Fachbetriebs durchschnittlich zwischen 500 und 800 Euro an Kosten an. Die insgesamte Summe, um die genannte Fläche trockenzulegen, kann somit zwischen 1.500 und 2.500 Euro betragen.

Wie Wand trocken legen?

Eine Möglichkeit, wie Sie eine Wand trockenlegen können, ist das Injektionsverfahren. Mithilfe einer Getriebepresse wird der Dichtstoff in Bohrlöcher gepresst: Das Injektionsverfahren soll das Mauerwerk gegen aufsteigende Feuchtigkeit abdichten. Die Platzierung der Bohrlöcher ist vom Mauerwerk abhängig.

Welche Firma bei feuchten Wänden?

SchimmelPeter ist ein europaweiter Verbund eigenständiger Unternehmen, die in der Gebäude-Abdichtung und Keller-Abdichtung, sowie dem Sanieren von Schimmel- und Feuchteschäden tätig sind.

Wie bekommt man Wasser aus der Wand?

Parallel oder als Vorstufe zur Beseitigung der Ursachen muss man feuchte Wände trocknen. Eine gute Kombination für solch eine Wandtrocknung sind die Heizung und ein Luftentfeuchter. Die Heizung erwärmt die Luft im Raum, sodass sie mehr Wasser als zuvor aufnehmen kann.

Wie fühlt sich eine feuchte Wand an?

Als Resultat kühlen Wände, die durchfeuchtet sind, sehr schnell aus und fühlen sich grundsätzlich kühler an, als trockene Wandbereiche. Das Fühlen alleine aber weist noch nicht zwingend auf aufsteigende Feuchtigkeit hin.

Woher kommt die Feuchtigkeit in der Wand?

Welche Ursachen gibt es für nasse Wände? Feuchtigkeit in den Wänden kann viele Ursachen haben. Häufig sind es bauliche Schäden oder es tritt Feuchtigkeit im Mauerwerk infolge eines Wasserschadens auf. In einigen Fällen sind feuchte Wände auf falsches Lüftungsverhalten der Bewohner zurückzuführen.

Welche Grundierung für feuchte Wände?

Molto Feucht Blocker ist ein abdichtender Anstrich zum Schutz vor Feuchtigkeit und Ausblühungen von Schimmel. Ideal zum Isolieren von feuchten und nassen Wänden.

Kann man einen Keller von innen abdichten?

Es gibt verschiedene Produkte zur Abdichtung der Kellerwand von innen. Dichtschlämme oder Dichtputz ist dabei wohl die wirkungsvollste Variante, um die Wand von innen abzudichten. Bedenken muss man aber, dass die Wand weiterhin von Feuchtigkeit durchdrungen wird. Sie kann nur nicht mehr in den Innenraum austreten.

Welcher Putz auf feuchte Wand?

Zum Verputzen von feuchten Wänden eignet sich sogenannter Sanierputz, Kalkputz ist aber noch besser. Durch den Kalkputz kann die Feuchtigkeit in der Mauer in die Raumluft entweichen.

Was kostet eine Kellerabdichtung von innen?

Sanierungen und Abdichtungen von innen her können recht unterschiedlich teuer sein, da hier verschiedene Verfahren eingesetzt werden. Im Regelfall müssen sie hier allerdings für gewöhnlich mit rund 250 EUR pro m² bis 400 EUR pro m² Wandfläche bei den meisten Verfahren rechnen.

Wie lange hält ein Keller dicht?

Heutige Abdichtsysteme (Kellerabdichtungen) haben eine Lebenserwartung von ca. 50 Jahren.

Welche Farbe gegen Feuchtigkeit?

Kalkfarbe und Silikatfarbe zur Schimmelbekämpfung

Mit reinen Mineralfarben beugt man einem Schimmelbefall an Wänden am besten vor. Damit sind Farben gemeint, deren Bindemittel anorganisch bzw. mineralisch ist. Zu den klassischen Mineralfarben zählen Kalkfarben und Silikatfarben (auch Wasserglasfarben genannt).

Kann man Wandfarbe als Grundierung nehmen?

Grundierung wird auch Tiefengrund, Primer oder Voranstrich genannt und hat die Aufgabe, den Untergrund auf die nächste Schicht vorzubereiten. Dabei kann es sich um Wandfarbe oder Tapete handeln.