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Wie angelt man mit Spinner?

Gefragt von: Miroslaw Straub  |  Letzte Aktualisierung: 21. September 2022
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Ein guter Spinner beginnt beim Einholen sofort zu rotieren und läuft auch bei langsamer Führung ohne Aussetzer. Den Druck spürst Du deutlich in der Rute. Wenn Du tiefer fischen möchtest, dann lass den Spinner erst ein bisschen absinken, bevor Du mit dem Einholen beginnst. So ein Spinner hat keine Tauchschaufel.

Welche Fische mit Spinner?

Zielfische beim Spinner angeln

Nahezu alle Raubfische lassen sich mit Spinner angeln. Auch Friedfische wie etwa Döbel attackieren immer wieder diesen schnelldrehenden Köder. Damit ergeben sich folgende zu erwartende Zielfischarten: Forelle, Barsch, Hecht, Wels, Zander, Äsche, Barbe und Rapfen.

Welche Köder zum spinnfischen?

Als Köder werden beim Spinnfischen Blinker, Wobbler, Gummiköder (Twister und Shads) oder eben Spinner genutzt. Für welchen Kunstköder man sich entscheidet, hängt davon ab, welche Köder einem persönlich liegen und welchen Fisch man fangen möchte. Für den Hecht können große Köder eingesetzt werden.

Was braucht man alles zum spinnangeln?

Zum Spinnfischen brauchst Du keine gewaltige Ausrüstung. Neben Rute, Rolle und Schnur genügt eine kleine Umhängetasche oder ein Rucksack, in dem Du das Nötigste verstauen kannst. Dazu gehört vor allem eine Box mit einer kleinen Köderauswahl. Wichtig ist auch eine lange Lösezange, um tief sitzende Haken lösen zu können.

Wie richtig spinnfischen?

Für das Spinnfischen werden in der Regel eine kürzere Spinnrute empfohlen. Durch die kleinere Ausführung ist es möglich, die Rute mit mehr Freiraum und besserem Handling zu führen. Als Faustregel gilt, je kürzer die Spinnrute, desto mehr Gefühl kann in die Bewegung der Köder gelegt werden.

Grundkurs | Angeln mit Spinner

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Welche Spinnrute für Anfänger?

Beim leichten Spinnfischen (für kleine Raubfische geeignet) ist eine leichte Spinnrute mit einem Wurfgewicht von 5-15g ideal und einer Länge von zirka 1,80-2,00m. Ergänzend zur Angelrute wird eine kleine 1000er-2000er Rolle verwendet.

Welche Angelrute für spinnfischen?

Für das Spinnfischen ist eine passende Angelrute unverzichtbar. Wir empfehlen eine Spinnrute mit einer Länge von 2,10m bis maximal 2,40m. Dazu kommt zudem noch das sogenannte Wurfgewicht. Dieses Gewicht gibt an, welches Gewicht angehangen wird, damit sich die Rute zu einem Viertelkreis biegt.

Was beißt auf Blinker?

Spinner. Der Anfänger im Spinnfischen nennt den SpinnerHiermit wird nicht ein verrückter Angler beschrieben, sondern eine besondere Form von Kunstköder. Der Spinner ähnelt auf den ersten Blick dem Blinker, doch hat er ein rotierendes Spinnblatt.

Welche Angelmethode für Anfänger?

Das Posenangeln ist wohl die bekannteste und beliebteste Angelmethode für Anfänger und gleichzeitig auch das erste Bild, welches einem Nicht-Angler in den Sinn kommt, wenn er an das Angeln denkt. Beim Posenangeln kommt eine sogenannte Pose, welche auch als Schwimmer bezeichnet wird, zum Einsatz.

Welche Schnur für Spinnrute?

Welche Schnur zum Angeln mit der Spinnrute? Besonders beim Spinnfischen wählt man eine möglichst dünne SchnurSchnur ist die Kurzform für Angelschnur. Es zwei unterschiedliche Arten von Schnur: monofil und geflochten. Zusätzlich kann man noch beispielsweise zwischen Hauptschnur und Schlagschnur unterscheiden.

Welche Fische beißen im März?

Ganz klar die Fische, welche im Winter noch beißen, beißen auch jetzt noch gut. Ab März ist in vielen Bundesländern nun endlich die Forellenschonzeit vorbei und es darf fleißig auf Bach- und Regenbogenforellen geangelt werden.
...
Fische, die im Frühjahr besonders Aktiv sind:
  • Forellen.
  • Döbel.
  • Barsche.
  • Hecht.
  • Weißfische.
  • Karpfen.

Welche Rute zum Spinnfischen auf Forelle?

Rute, Rolle und Schnur für Forellen

Es bietet sich daher eine Rute an, die nicht länger als zwei Meter ist. Eine semiparabolische Aktion bietet sich an, aber auch eine Rute mit Solid-Tip eignet sich hervorragend.

Was ist der Unterschied zwischen Spinner und Blinker?

Einige Blinker sind neben dem löffelartigen Hauptteil aus Metall noch mit Federn der anderen Details ausgestattet, um die Raubfische zusätzlich zum Biss zu verlocken. Der Spinner hingegen sind ähnlich aufgebaut, allerdings ist der Löffel auf einer Achse montiert und dreht sich beim Einholen um diese Achse.

Welche Rute für jig Spinner?

Rute: nicht zu weich!

Wer Jigspinner gerne häufiger einsetzen möchte, der sollte ein bisschen auf seine Rutenwahl achten. Mittlerweile werden zum Barschangeln sehr gerne recht weiche Ruten gefischt, teilweise mit Vollcarbonspitzen, die jeden feinen Zupfer toll übertragen.

Welcher Spinner für Zander?

Zander lassen sich sehr gut mit Jig Spinnern fangen. Die Fisch-Silhouette in Kombination mit dem Spinnerblatt erregen schnell die Aufmerksamkeit raubender Zander und dementsprechend vehement packen sie zu.

Welche Fische sind am einfachsten zu Angeln?

Plattfisch beste Stelle. Plattfische mögen Wasser, welches vom Wellenschlag leicht angetrübt ist. Hier jagen sie sogar tagsüber im flachen Wasser und sind besonders leicht zu angeln.

Wie viel kostet eine gute Angel?

Der Preis für eine qualitativ ordentliche und umfassende Angelausrüstung liegt bei etwa 500 Euro. Viele der Komponenten kann man sich aber auch nach und nach kaufen, für die zwingend notwendigen Teile (1 Angelrute + 1 Angelrolle + Kescher + Haken/Posen/Köder) muss man etwa 200 Euro kalkulieren.

Welche Angelruten sollte man haben?

Ich empfehle auf jeden Fall eine Steckrute. Man hat zwar beim Transport den Nachteil (Achtung Autotüre!), doch sind Aktion und Robustheit sowie Gefühl für das Angeln viel besser mit einer Steckrute. Für das einfache Grundangeln oder angeln mit der Pose sind allerdings Teleskopruten ausreichend und oft praktischer.

Wann ist die beste Tageszeit zum Angeln?

Dämmerung ist die beste Zeit fürs Angeln

Ob Fried- oder Raubfische, nacht- oder tagaktiv – sie alle langen in der Dämmerung noch richtig zu, bevor die Dunkelheit einbricht oder die Sonne aufgeht. Als Übergangszeit zwischen Tag und Nacht hat Dämmerung hohe Konjunktur unter Wasser.

Was tun wenn nichts beißt?

Das klingt zwar recht schwer, aber es ist wichtig, dass du dich nicht verkrampfst und entspannt bleibst. An manchen Tagen beißen die Fische einfach und an manchen Tagen nicht. Lehn dich einfach zurück und genieße die Natur und die Zeit mit deinen Lieben, wenn du nicht alleine am Wasser bist.

Warum fange ich nie einen Fisch?

Ebenso die Sonne, zuviel Licht und zu wenig Licht lassen es selbst für einen professionellen Angler äußerst schwierig werden, einen Fisch zu überlisten. Wenn neben diesen Faktoren nicht einmal das zu befischende Gewässer selbst mitspielt, dann kann man seine Rute und Rolle getrost im Keller lassen.

Was ist die beste Länge für eine Spinnrute?

Allerdings werden deshalb noch keine übertrieben langen Ruten benötigt. Die Faustregel besagt, dass Spinnruten eine Länge von maximal 2,70 Metern haben sollen. Längere Ruten bringen nicht viel mehr Wurfweite, sind jedoch schwerer. Außerdem entscheidet vielmehr die Wurftechnik über die erzielbare Weite.

Was kostet eine gute Spinnrute?

Platz 1 - sehr gut (Vergleichssieger): Zeck All Black Spinnrute - ab 119,95 Euro. Platz 2 - sehr gut: Daiwa Ninja X Spin - ab 56,43 Euro. Platz 3 - sehr gut: SPRO Globetrotter GT Pro - ab 98,96 Euro. Platz 4 - sehr gut: Shimano STC Spin - ab 138,60 Euro.

Welche Spinnrute für Hecht und Zander?

Lieblingsköder und Bullseye: zwei Namen, die man in der Spinnanglerszene kennt. Auf das innovative Gummiköder-Konzept von Lieblingsköder greifen immer mehr Angler bei der Jagd auf Zander, Barsch und Hecht zurück. Einen nicht weniger guten Ruf genießen die Spinnruten aus dem Hause Bullseye.

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