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Wie angelt man am besten auf Wels?

Gefragt von: Herr Prof. Hanni Strobel  |  Letzte Aktualisierung: 10. September 2022
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Die besten Köder fürs Welsangeln sind Köderfische, Fischfetzen oder Tauwurm-Bündel. Es gibt allerdings Angler, die auch mit einem Kunstköder beim Spinnfischen erfolgreich Welse fangen. Beim Spinnangeln auf Waller verwendet man vor allem große Blinker, Gummifische und Twister, die nahe am Grund geführt werden.

Wie angelt man am besten einen Wels?

Fangmethoden Wels - oder Wallerangeln

Beim Angeln auf Welse unterscheidet man grundsätzlich zwischen Ansitzangeln und aktivem Angeln. Beim Ansitzen fischt man stationär, d.h. man platziert den Köder, etwa einen Köderfisch, Tauwürmer oder Pellets, an einer aussichtsreichen Stelle und erwartet den Biss des Räubers.

Was ist der beste Köder für Wels?

  • Welsköder - Köderfisch. Der lebende Köderfisch ist der beste Welsköder. ...
  • Welsköder - Tauwurm. Nach dem Köderfisch ist der Tauwurm der wohl am häufigsten verwendete Welsköder überhaupt. ...
  • Welsköder - Tintenfisch. ...
  • Welsköder Blutegel. ...
  • Welsköder - Boilie/Pellet. ...
  • Welsköder - Blinker. ...
  • Welsköder - Wobbler. ...
  • Welsköder - Gummifisch.

Wann beißt der Wels am besten?

Die beste Fangzeit liegt deshalb in der Zeit mit der stärksten Wassererwärmung, also von April bis Anfang Juni. Und dann, wenn das Wasser am wärmsten ist. Das ist meist zwischen Ende Juli und Anfang September der Fall. Vielerorts geht man noch davon aus, daß Welse a) Grundräuber sind und b) nur nachts beißen.

Was lockt ein Wels an?

Am fängigsten ist der lebende Köderfisch, doch der ist in Deutschland verboten. Beruhigend ist, dass jedoch auch tote Köderfisch Welse an den Haken locken. Sinnvolle Alternativen sind Tauwurmbündel und Tintenfische.

Top 5 FEHLER beim WELSANGELN - für Einsteiger | Fishing-King.de

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Wo steht der Wels im Fluss?

Hotspots entlang der großen Flussläufe

Die Flussläufe von Rhein, Main, Neckar, Mosel und auch Havel sind als klassische Wels-Hotspots bekannt. Doch auch in norddeutschen Gewässern wie der Elbe, der Weser und der Oder sind die Tiere mittlerweile häufig anzutreffen.

Wo steht der Wels im See?

Beim Wallerfischen in Stauseen, Talsperren, Kiesgruben und anderen Seen ist die Bojenmontage eine sehr gute Wahl. Hiermit lässt sich auch ein Waller Hotspot See beangeln, wie beispielsweise eine abfallende Kante, die weiter entfernt vom Ufer liegt.

Auf was geht Wels?

Der mitunter am häufigsten verwendete Köder ist der Köderfisch. Schließlich wird dem Waller nachgesagt, dass es sich um einen Raubfisch handelt. Um die großen Exemplare zu fangen, sind sich einige Angler auch nicht zu schade dafür, richtig große Fische als Köderfische einzusetzen.

Wie findet man Welse?

Hotspots für Waller - Bäume, Totholz

Umgestürzte Bäume und Totholz sind immer Anhaltspunkte für den Aufenthaltsort von Welsen. Die Waller lieben es im Geäst zu liegen und sich eine konstante mäßige Strömung durch die Kiemen schieben zu lassen, die sie ohne großen Zusatzaufwand mit viel Sauerstoff versorgt.

In welcher Tiefe leben Welse?

Welse sind wärmeliebende Fische, die bevorzugt in großen, stehenden oder langsam fließenden Gewässern leben. Brackwasserbereiche in Flussmündungen oder Küstennähe werden bis zu einem Salzgehalt von maximal 15 ‰ besiedelt. Sie bevorzugen dabei Flachwasserbereiche bis maximal etwa 30 Meter Tiefe.

Wo fängt man Waller?

An den Sauerstoffgehalt des Wassers oder die allgemeine Wasserqualität stellt er keine hohen Ansprüche. Hierzulande kommt der Waller in großen, warmen Seen vor, aber auch in den großen Flüssen wie Rhein, Main oder Neckar. Zu den beliebtesten Welsgewässern in Europa zählen der Po in Italien und der Rio Ebro in Spanien.

Wo sind die Welse im Frühjahr?

Weitere HotSpots beim Wallerangeln im Frühjahr sind versunkene Bäume, Baumkronen und Geäst im Uferbereich, da sich dort wiederum die Weißfische versammeln und der Wels eine gute Versteckmöglichkeit besitzt, um von dort aus auf seine Beute zu lauern.

Wo verstecken sich Welse?

Standplätze befinden sich überall dort, wo sich der Wels zurückziehen kann. Er sucht diese Plätze auf, um sich auszuruhen, aufgenommene Nahrung zu verdauen und um Ruhe vor dem Geschehen an der Oberfläche zu finden. Dazu bevorzugt er Orte, die vor Lichteinfall geschützt sind.

Wie beißt ein Wels?

Welse/Waller beissen nicht in dem Sinne, sie 'inhalieren' vielmehr ihre Beute (Wasser wird bei geschlossenem Maul rausgedrückt - durch die Kiemen - dadurch entsteht Unterdruck, jetzt reisen sie das Maul auf und sorgen somit für eine Art 'Druckausgleich' und saugen die Beute ein).

Welche Haken für Wels?

Beim Welsangeln mit Köderfischen haben sich unserer Meinung nach vor allem große Einzelhaken in der Größe 10/0 bewährt. Damit lassen sich sehr gut gängige Welsköder wie zum Beispiel Rotaugen, Aale oder auch Tintenfische aufnehmen. Darüber hinaus haben sich auch schon Welshaken mit der Größe 8/0 bewährt.

Wo kleine Welse sind sind auch große?

Auch die Größe der Fische ist völlig unerheblich. Denn wo kleine Welse sind, muss es auch große geben. Topköder: Ein Tauwurmbündel lässt Waller schwach werden. Super sind aber auch Köderfische wie tote Brassen, Güstern oder Plötzen.

Wo fressen Waller?

Im Kaspischen Meer ist er häufig. Deshalb kann man den Waller überall fangen, vom Kleinen bishin zum großen Fluß, in Teichen oder großen Stauseen. Bedingungen für den Räuber sind tiefe Stellen mit schlammigem Grund. Dort hält er sich tagsüber auf und macht von hier seine Raubzüge sobald die Dunkelheit eintrifft.

Wann rauben Waller?

Der Waller raubt in der Dämmerung und Nacht gerne an der Oberfläche, besonders, wenn das Wasser sich erwärmt, oder sehr warm ist. Das zeigt schon sein oberständiges Maul. Dabei entstehen die bekannten, lauten Saug- und Platschgeräusche, besonders bei Nacht.

Wie fängt man kleine Welse?

Wenn Du sie fangen möchtest, dann solltest Du so fischen, wie beim Aalangeln - ein Tauwurm wird gerne von kleineren Welsen genommen. Auch der für Zander oder Hecht gedachte Köder wird von ihnen gerne genommen. Voraussetzung ist natürlich, dass das befischte Gewässer einen Bestand hat.

Was brauche ich alles zum Welsangeln?

Ausrüstung zum Welsangeln
  • Welsschnur.
  • Welsrute.
  • Welsrolle.
  • Welshaken.
  • Bissanzeiger.
  • Wirbel mit hoher Tragkraft.
  • Welsbleie.
  • Welsposen Wels-Rigs/Jigs und Co.

Welche Wurzel für L Welse?

Wurzeln und Hölzer

Besonders geeignet für artgerechte Becken südamerikanischer Welse ist Moorkienholz. Beim Einsatz von Moorkienholz sollten Sie den pH-Wert des Wassers im Auge behalten, da dieser aufgrund des hohen Gerbsäureanteils des Holzes sinken kann.

Welches Holz ist gut für Welse?

Wenn diese Welse kein Holz fressen, verhungern die symbiontischen Bakterien und die Welse gehen als Folge an einer Mangelerkrankung ein. Im Aquarienhandel gibt es eine Auswahl verschiedener Hölzer, die geeignet sind, z.B. Moorkien-, Savannen-, Mopani- und Mangrovenholz. Geeignetes Holz sind auch Weiden- und Erlenäste.

Kann man einen Wels anfüttern?

Es besteht auch die Möglichkeit Fischgehacktes anzufüttern. Betreiben auch manche Hecht- und Zanderangler. Soweit ich weis musst du schon mehrere Wochen mit diesen Wallerboilies füttern bis die Welse das Futter auch wirklich annhemen, das geht natürlich mächtig ins Geld.

Ist es schwer einen Wels zu fangen?

Denn um einen Wels zu fangen, muss man über sehr viel Erfahrung verfügen und vor allem Ausdauer besitzen. Selbst halbstarke Welse sind schwer zu überlisten und können im Drill ausgesprochen harte Gegner sein.