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Wie alt darf ein Keilriemen sein?

Gefragt von: Frau Prof. Anett Arnold B.Eng.  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
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Wie lange ein Keilriemen hält, lässt sich nicht pauschal beantworten. Durchschnittlich geht man von rund 90.000 Kilometern oder acht Jahren aus.

Wie oft muss ein Keilriemen gewechselt werden?

Wie oft sollte ein Keilriemen gewechselt werden? Trotz hoher Strapazierfähigkeit sollten Keilriemen in regelmäßigen Abständen gewechselt werden. Grundsätzlich rät man zu einem Austausch, ab ca. 80.000 bis 100.000 Kilometer oder wenn der Keilriemen mehr als 5 Jahre alt ist.

Wie merkt man das der Keilriemen gewechselt werden muss?

Es gibt mehrere Symptome, die einen baldigen Keilriemenwechsel ankündigen. Quietscht der Keilriemen z.B. ist dies meist ein Anzeichen dafür, dass die Riemenspannung zu gering ist, weil der Riemen seine Haftung verliert.

Was passiert wenn man den Keilriemen nicht wechselt?

Was passiert wenn der Keilriemen kaputt geht? Nur ein intakter und richtig gespannter Keilriemen kann die verschiedenen Nebenaggregate zuverlässig antreiben. Wenn er zu lose ist, verursacht häufig eine schlechte Leistung der Klimaanlage oder der Servolenkung.

Ist ein Keilriemen ein Verschleißteil?

Sobald der Motor läuft, arbeitet der Riemen im Dauerbetrieb.

Spannrollen, Umlenkrollen, Torsionsschwingungsdämpfer und Generator-Freilaufriemenscheibe sind Verschleißteile und keine „verschleißfesten Teile“, wie manche Mechaniker glauben.

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Was kostet es ein Keilriemen wechseln zu lassen?

Keilriemen erneuern: Kosten in der Werkstatt

Die Kosten für den Wechsel des Keilriemens belaufen sich je nach Arbeitsaufwand auf zwischen 50 und 400 Euro. Der Vorgang dauert – ohne weitere Arbeiten oder Schäden – im Schnitt 60 Minuten.

Warum reißt ein neuer Keilriemen?

Warum treten Defekte am Keilriemen auf? Der Keilriemen führt schnelle Rotationsbewegungen aus. Hierbei entsteht eine große Kraftentwicklung, die zu einer starken Beanspruchung des Materials führt. In der Folge verschleißt das Bauteil und kann reißen.

Warum geht ein Keilriemen kaputt?

Die Ursachen für einen kaputten Keilriemen sind schnell erklärt: Große Beanspruchung und langsam ermüdendes Material gehen hier Hand in Hand. Der Keilriemen muss schnellen Wechselbeanspruchung standhalten, um die Drehbewegungen des Motors auf weitere Nebenaggregate zu übertragen.

Wie sieht ein kaputter Keilriemen aus?

Ein lautes Quietschen, ein Ansteigen der Motortemperatur oder eine schwergängige Lenkung – das alles sind Anzeichen, die auf einen defekten Keilriemen hindeuten. Entweder hat der Gummiring an Spannung verloren, ist beschädigt oder komplett gerissen.

Wie hört sich ein kaputter Keilriemen an?

Der Keilriemen quietscht beim Fahren häufig, wenn er nicht genügend unter Spannung steht. Lässt die Riemenspannung nach, macht sich das häufig durch ein schleifendes oder rasselndes Geräusch im Motorraum bemerkbar – oder eben durch ein Quietschen.

Wie lange dauert es ein Keilriemen zu wechseln?

In der Regel müssen Sie in der Fachwerkstatt mit einem Zeitaufwand von ein bis zwei Stunden rechnen. Je nach Stundensatz der Werkstatt können die Arbeitskosten stark variieren.

Was ist teurer Zahnriemen oder Keilriemen?

Die Steuerkette ist wesentlich teurer. Sie wird nur in wenigen Autos eingebaut, meist in Sportwagen, da die Schwungmasse eines Zahnriemens geringer ist, als die einer Steuerkette, so dass der Motor agiler wird. Fazit: Ob Steuerkette oder Zahnriemen, beide erfüllen dieselbe Aufgabe.

Was tun wenn der Zahnriemen quietscht?

Zumindest kurzfristig helfen auch spezielle Sprays für den Keilriemen, die den Gummi wieder fit machen sollen. Das Spray wird bei laufenden Motor auf den Kielriemen gesprüht und kann nach einer kurzen Einlaufzeit das Quietschen beseitigen.

Ist der Zahnriemen TÜV relevant?

Der Tüv rät daher zu regelmäßiger Kontrolle. Reißt der Zahnriemen, kann das für einen Motor-Totalschaden sorgen. Deshalb sollten Autofahrer den Zustand dieses Teiles regelmäßig kontrollieren, rät der Tüv Süd - und zwar schon nach etwa 30 000 Kilometern.

Wie lange kann ein Zahnriemen halten?

Bis zu 240.000 Kilometer halten Zahnriemen heutzutage. Eine regelmäßige Sichtkontrolle ist bei langen Wechselintervallen Pflicht. Deutlich länger als Zahnriemen sollen Steuerketten ihren Dienst verrichten. Hier geben viele Hersteller überhaupt keinen Wechselintervall an.

Kann man ohne Keilriemen noch fahren?

#3. Die 5 km solltest Du schaffen, nur die Temperatur im Auge behalten. Es geht nur halt alles auf Batterie weil ja auch die Lima nicht lädt.

Wie kann man feststellen ob der Zahnriemen noch gut ist?

Zu diesen Symptomen gehören vor allem Schleifgeräusche. Wenn der Zahnriemen bereits einen Zahn übergesprungen ist, dann kann unrunder Lauf des Motors und Leistungsverlust die Folge sein. Natürlich können auch andere Ursachen diese Geräusche im Motor verursachen.

Kann man den Keilriemen selber wechseln?

Für den Wechsel von Elasto-Riemen benötigt man ein Spezialwerkzeug und muss eine hohe Kraft aufbringen. Der Wechsel kann daher nur in Werkstätten durchgeführt werden. Schritt 0: Fahren Sie das Fahrzeug auf die Hebebühne oder über die Grube, öffnen Sie die Motorhaube und lokalisieren Sie den Keilriemen im Motorraum.

Wie wichtig ist der Keilriemen?

Der Keilriemen dient als Treibriemen, welcher die Keilriemenscheiben miteinander verbindet und dadurch die Kraft vom Motor auf die Nebenaggregate überträgt. So betreibt der Keilriemen zum Beispiel auch die Lichtmaschine.

Warum quietscht mein Auto beim Fahren?

Jedoch gibt es einige Ursachen für das Quietschen, die häufig auftreten: Kfz-Teile, die sich bewegen: Hier sind vor allem Räder, Bremsbeläge und Bremsscheiben zu nennen. Aber auch Radlager können, sofern sie beschädigt oder verschlissen sind, laute Geräusche erzeugen – insbesondere beim Fahren in Kurven.

Wann reisst der Keilriemen?

Wie oft der Keilriemen ausgetauscht werden muss, ist abhängig vom Hersteller. Genauere Informationen finden sich im Bordbuch des Autos. Im Durchschnitt liegt dieser Wert zwischen 80.000 und 100.000 Kilometern. Bei normalem Gebrauch entspricht das einer Dauer von rund acht Jahren.

Was wird beim Keilriemen gewechselt?

die Lichtmaschine, es kann aber auch eine Spannrolle sein) von Hand gespannt werden müssen und Keilrippenriemen immer über einen mechanischen Riemenspanner gespannt werden. Während man also einen Keilriemen noch etwas nach spannen kann, muss ein Riemenspanner komplett gewechselt werden.

Welches Spray für Keilriemen?

Das Liqui Moly Keilriemen-Spray erhöht den Wirkungsgrad der Zugkraft, pflegt und schützt. Zudem verhintert das Spray das Rutschen und Quietschen des Keilriemens. Mit dem Pflegespray bleibt der Keilriemen geschmeidig und überzeugt durch eine verlängerte Lebensdauer.

Was macht Keilriemenspray?

presto Keilriemenspray beseitigt und verhindert das Rutschen und Quietschen von Keilriemen. Durch seine hervorragende Haftung ist ein langanhaltender Schutz, sowie verzögerte Abnutzung gewährleistet.

Wie fest spannt man Keilriemen?

Doch Vorsicht: Spanne den Riemen nicht zu fest, da sonst die Lager in den Wellen der Nebenaggregate kaputt gehen können. Als Faustformel gilt: Der Riemen darf sich knapp daumenbreit eindrücken lassen. Das unterscheidet sich aber von Motor zu Motor. Deshalb erfrage die genaue Spannung bei einer Werkstatt.