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Wie als Dialekt?

Gefragt von: Herr Uwe Brunner  |  Letzte Aktualisierung: 23. September 2022
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Als statt wie und umgekehrt oder gleich beides zusammen ist bei uns normaler Dialekt. Und im übrigen zu begründen, denn früher stand nach dem Komparativ 'denn', während 'als' für den Vergleich gebraucht wurde und 'wie' erst viel später diese Funktion zusätzlich übernahm.

Was gibt es für Dialekte?

Die schönsten Dialekte in Deutschland
  • Bayerisch: 21 Prozent (23.181 Stimmen)
  • Hamburgisch: 17 Prozent (18.950 Stimmen)
  • Schwäbisch: 13 Prozent (14.089 Stimmen)
  • Badisch: 10 Prozent (11074 Stimmen)
  • Rheinisch: 8 Prozent (9155 Stimmen)
  • Sächsisch: 8 Prozent (9063 Stimmen)
  • Hessisch: 7 Prozent (7672 Stimmen)

Wie schreibt man im Dialekt?

Im Dialekt gibt es keine Rechtschreibregeln, jeder Autor schreibt anders. Meine Schreibweise orientiert sich daran, wie ich spreche. Es wird im Dialekt auch von Ort zu Ort anders gesprochen (Beispiel: Sand) Zum Schreiben: Das Wort Heimat spreche ich (TA) Hoimad (d nicht wie t, sondern wie in „Bad“.

Was ist Dialekt Beispiele?

Fränkisch: Franken sagen zu Brötchen "Weggla". Das "k" wird gerne als "g" gesprochen, wie beispielsweise in "Frängisch". Hamburgerisch: Das bekannteste Merkmal dieses Dialektes ist das typische "Moin Moin" das fast jeder Hamburger zur Begrüßung sagt. Reden heißt in Hamburg zudem "schnacken".

Wo als Dialekt?

Das relativisch gebrauchte wo ist vor allem heimisch im Alemannischen, Schwäbischen, Fränkischen, Mittelhessischen und teilweise im Bairischen (Wild 2004, S. 335-6). Kombinationen von der, die, das mit wo sind im Moselfränkischen und im Ostfränkischen belegt (vgl. Pittner 2004).

Regional German Dialects

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Was ist der schlimmste Dialekte?

Berlin - Sächsisch ist der unbeliebteste Dialekt in Deutschland, wie eine repräsentative Umfrage des Instituts für Deutsche Sprache ergeben hat. 30 Prozent der befragten Bundesbürger gaben demnach an, Sächsisch als "besonders unsympathisch" zu empfinden. Nur sieben Prozent konnten sich für das Sächsische erwärmen.

Wer spricht Dialekte?

Die meisten Dialektsprecher finden sich laut IDS in den Bundesländern Bayern, Baden-Württemberg, Sachsen, Thüringen und Saarland. Das liege unter anderem daran, dass der oberdeutsche Süden über lange Zeit eine stark ländliche und erst später industrialisierte Gegend war.

Ist Mundart Dialekt?

Der Unterschied zwischen Dialekt und Mundart

Während sich die sprachlichen Eigenheiten von Dialekten aufschreiben lassen und schriftlich auch für Unkundige verständlich werden, ist die Mundart mehr die Art und Weise wie Wörter ausgesprochen werden.

Was ist der schönste Dialekt?

Ende April hat das Reisemagazin Travelbook eine Umfrage gestartet und wollte Deutschlands schönsten Dialekt finden. Zehn Dialekte standen zur Wahl, darunter Bayrisch, Schwäbisch, Rheinisch und Hessisch. Mehr als 107.000 Menschen stimmten ab. Sieger mit 21 Prozent (23.181 Stimmen) ist der bayerische Dialekt.

Was ist kein Dialekt?

Ein Kriterium zur Abgrenzung einer Sprache von einem Dialekt ist die gegenseitige Verständlichkeit. Können sich zwei Sprecher in ihrer jeweiligen Muttersprache nicht gegenseitig verstehen, spricht man von verschiedenen Sprachen und nicht von Dialekten.

Woher kommt der Begriff gell?

Das Wort "gelt", schwäbisch "gält/gäålt", meist verkürzt zu "gäll", ist nach den deutschen Sprachregeln eine Interjektion. Darunter versteht man Wörter, die außerhalb des Satzverbandes einfach "dazwischen geworfen" werden.

Welcher Dialekt ist Hochdeutsch?

Hochdeutsche Dialekte werden in den mittleren und südlichen Gebieten des deutschen Sprachraums gesprochen, nämlich in Deutschland, Österreich, der Deutschschweiz, Liechtenstein, Luxemburg, im Elsass und in Lothringen (Frankreich), im Südteil von Ostbelgien und in Südtirol (Italien).

Was bedeutet Duorp?

Dörp (Niederdeutsch)

Nebenformen: Duorp (Plural: Düörpe; Westfälisch: Münsterländisch), Duarp (Westfälisch: Sauerländisch), Doärp (Plural: Döärper; Westfälisch: Paderbornisch)

Kann man einen Dialekt lernen?

Ein Dialekt ist keine eigene Sprache. Er leitet sich vom Hochdeutschen ab. Das heißt, man lernt ihn nicht in der Schule, und es gibt keine Regeln, die im Duden stehen. Man kann Dialekte daran erkennen, dass man sie vor allem spricht und selten schreibt.

Ist bayrisch Plattdeutsch?

Das Bairische gehört zusammen mit dem Alemannischen und Ostfränkischen zu den oberdeutschen Dialekten des Hochdeutschen.

Welche Arten von Deutsch gibt es?

Niederdeutscher Sprachraum: Schleswigisch, Holsteinisch und Ostfriesisch, Märkisch Platt, Südniederfränkisch. Mitteldeutscher Sprachraum: Ripuarisch, Hessisch, Thüringisch, Obersächsisch, Schlesisch-Lausitzisch. Oberdeutscher Sprachraum: Bairisch, Alemannisch, Fränkisch.

Was ist der beliebteste Dialekt?

Der beliebteste Dialekt in Deutschland ist Bayerisch. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Emnid für das Magazin DAHEIM in Deutschland hervor, dessen neueste Ausgabe (Juni/Juli) am Montag erscheint. Demnach wird Bayerisch von 44 Prozent der Deutschen geschätzt.

Welcher deutsche Dialekt ist am schwersten zu verstehen?

Deutsche Dialekte (6): Schwäbisch

Für Außenstehende ist Schwäbisch sicherlich einer der am schwersten zu verstehenden Dialekte – Norddeutsche stoßen da schnell an ihre Grenzen. Dazu kommt, dass die Schwaben ihren Dialekt noch sehr pflegen und stolz darauf sind.

Ist sächsisch eine Sprache oder Dialekt?

Das Sächsisch, das im Bundesland Sachsen gesprochen wird, wird zur Abgrenzung Obersächsisch genannt. Es gehört zu den ostmitteldeutschen Dialekten.

Welche Nachteile haben Dialekte?

  • Sprachbarriere: Verständigungsprobleme + Beziehungsprobleme (Verschärfung durch Mobilität) + kulturelle Fremdheit zwischen Dialektgebieten.
  • Diskriminierung: weniger Gebildet, Abwertung in Comedy- und Satire-Sendungen, Gefahr der Benachteiligung.
  • Privatsache + Störfaktor (Dialekte an Schulen)

Was macht Dialekte aus?

Ein Dialekt ist die Art, wie jemand eine Sprache spricht. Bei uns schreibt man Hochdeutsch oder Standarddeutsch. Gesprochen wird so meist in den Nachrichten und oft zum Beispiel auch in der Politik. Im Alltag sprechen aber die meisten Leute einen Dialekt.

Ist platt ein Dialekt?

Plattdeutsch ist kein Dialekt wie Bayerisch oder Hessisch, sondern eine eigene Sprache. Sie wurde 1999 in die Europäische Charta der Regional- und Minderheitensprachen aufgenommen.

Welcher Deutsche Dialekt ist der älteste?

Die ältesten fassbaren Zustände der deutschen Sprache (Althochdeutsch, Altniederdeutsch) weisen bereits das bis heute existierende Dialektkontinuum Oberdeutsch-Mitteldeutsch-Niederdeutsch auf.

Wie heißt der Dialekt in NRW?

Ruhrdeutsch (Regiolekt des rheinisch-westfälischen Industriereviers mit slawischen, westfälischen und niederfränkischen Einflüssen) Rheinisch (in diesem Fall gemeint als bloßer Regiolekt (bzw. bloße Aussprache) des Rheinlandes – „Singsang“) Buttjersprache (in Minden an der Weser anzutreffender Soziolekt)

Hat jedes Bundesland einen Dialekt?

Das Wichtigste zum Thema Dialekte

Die Bezeichnung bestimmter Alltagsdinge variiert stark von Bundesland zu Bundesland. Es gibt mehr als 20 verschiedene Dialekte in Deutschland.

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