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Wer trinkt Grauburgunder?

Gefragt von: Frau Prof. Dr. Evelin Link B.A.  |  Letzte Aktualisierung: 4. September 2022
sternezahl: 5/5 (7 sternebewertungen)

Aber auch Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg sowie Frankreich und Österreich bevorzugen die Rebe. Weltweit findet die Sorte auch Anklang in Australien und Neuseeland. Sie können diese Wein-Spezialität also weltweit genießen.

Wann trinkt man Grauburgunder?

Genuss. Ein junger, leichter, trockener bis halbtrockener Grauburgunder ist als Sommerwein gut geeignet. Trockene Kabinettweine und Spätlesen harmonieren gut mit Meeresfrüchten, kräftigem Seefisch, Pasta, Lamm, Wildgeflügel und Jungwild sowie reifem Weichkäse.

Was ist besser Riesling oder Grauburgunder?

Bereits mit dem weltweiten Pinot-Grigio-Hype Anfang der 1990er- Jahre hatte der Grauburgunder auch hierzulande mehr Freunde gewonnen, schließlich ist Deutschland weltweit der zweitgrößte Erzeuger. Geschmacklich unterscheidet sich der Wein deutlich vom Riesling, vor allem wegen seiner niedrigeren Säurewerte.

Ist Grauburgunder ein guter Wein?

Er besitzt eine gute, aber noch moderate Säure und praktisch überhaupt keinen Restzucker. Aromatisch erinnert der Wein am ehesten an grüne Äpfel und besitzt zudem eine sehr feine Haselnussnote. Jetzt liegt es an jedem einzelnen Weinfreund, „seinen“ Grauburgunder zu entdecken.

Ist Grauburgunder lieblich?

Wein Shop - Grauer Burgunder - lieblich

Liebliche Weine aus der Pfalz. Die Wurzeln des Grauburgunder liegen im Burgund. Johann Ruland aus Speyer soll ihn im Jahre 1711 entdeckt und für seine Verbreitung gesorgt haben, was dem Wein auch die Bezeichnung "Ruländer" einbrachte.

Weinschule Folge 58: Grauburgunder

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Ist Grauburgunder immer trocken?

Ein junger Grauburgunder ist leicht sowie trocken bis halbtrocken und somit der ideale Wein für den Sommer. Das Aromen-Spektrum reicht von Nüssen, Mandeln und Butter bis zu fruchtigeren Aromen, wie Birne, Trockenobst, Rosinen, Ananas und Zitrusfrucht.

Woher kommt der Name Grauburgunder?

Denn die Beerenschalen changieren von grau (daher auch der Name) bis zu einem rötlichen Braun. Und weil der Most beim Pressen der Trauben mit vielen Farbstoffen der Schale in Berührung kommt, schimmert er oft orange. Von einem typischen Weißwein ist das weit entfernt. Trotzdem ist Grauburgunder einer.

Wie trinkt man Grauburgunder?

Einen aromatischen Sauvignon Blanc oder Riesling genießt man am besten zwischen 8 und 10 Grad Celsius. Grauburgunder und Weißburgunder besitzen beispielsweise einen mittleren Körper und sollten daher zwischen 10 und 12 Grad Celsius serviert werden.

Was ist ein guter Grauburgunder?

Mit der Grauburgunder Trophy zeichnet Falstaff die besten deutschen Vertreter dieser Rebsorte aus. Der große Gewinner ist das Weingut Salwey aus Oberrotweil in Baden.

Was ist besser Grauburgunder oder Weißburgunder?

Bevorzugt man kräftige Aromen könnte einem der Weißburgunder langweilig vorkommen. Dann sollte man lieber zum Grauburgunder greifen. Was beide Weißweinsorten eint ist, dass sie eher säurearm und damit sehr beliebt sind.

Ist Chardonnay gleich Grauburgunder?

Bei der Traubenreife sind die Unterschiede zu Weißburgunder erkennbar. Chardonnay reift etwas früher und hat lockere Trauben und die Beerenfarbe ist grüngelb bis bernsteinfarbig. Weißburgunder hat meist dichtere Trauben und Beeren, welche grün bis gelb gefärbt sind.

Ist Grauburgunder Pinot Grigio?

Pinot Grigio ist die italienische Bezeichnung der Rebsorte Grauburgunder. Genauer gesagt sind es sogar zwei Bezeichnungen für Weißweine aus der französischen Rebsorte Pinot Gris.

Was ist der Unterschied zwischen Pinot Grigio und Grauburgunder?

Grauburgunder ist eine weit verbreitete, edle weisse Rebsorte mit vielen Namen. Sie wird in Italien Pinot Grigio genannt, in Frankreich Pinot Gris, in der Schweiz Malvoisie und in Deutschland heisst der Grauburgunder oft auch Ruländer, Speyerer oder Grauer Burgunder, Grauer Mönch oder gar Grauer Riesling.

Wie alt darf Grauburgunder sein?

Lagenweine wie zum Beispiel der „Sauvignon Blanc- Oberhube“, „Lagenwein Grauburgunder- Ried Kaiseregg“, „Lagenwein Chardonnay Ausbruch“, „Lagenwein Morillon Oberhube“ und „Lagenwein Gewürztraminer – Ried Wurzenberg“ und alle Weine die im Holzfass gereift wurden lassen sich mindestens drei Jahre lagern.

Wie heisst Grauburgunder noch?

So ist der Grauburgunder auch unter den Bezeichnungen Pinot Gris und Pinot Grigio bekannt.

Wie wird Grauburgunder in Deutschland noch genannt?

Pinot gris (französisch) ist eine Weißwein-Rebsorte. Ruländer ist der Name, unter dem die Rebsorte in Deutschland klassifiziert ist, Grauer Burgunder und Grauburgunder sind für deutsche Weine dieser Sorte zulässige Synonyme.

Ist ein Grauburgunder ein Rotwein?

Eine besondere Weißwein-Rebsorte ist der Grauburgunder, denn trotz ihrer rötlichen Färbung wird aus diesen Trauben Weißwein hergestellt. Dies liegt daran, dass die rote Farbe der Trauben nur in der Haut, nicht aber im Fruchtfleisch nachzuweisen ist.

Welcher Weißwein hat am wenigsten Säure?

Auch über die Rebsorte finden Sie einen Wein mit wenig Säure. Säurereich sind unter anderem Sauvignon Blanc, Chenin Blanc (trocken ausgebaut) oder Sangiovese. Wein mit wenig Säure wird eher aus den Rebsorten Chardonnay, Merlot und Tempranillo gekeltert.

Wieso sollte man Rotwein nicht kalt trinken?

Aber aufgepasst: Rotwein erwärmt sich schnell im Glas, daher sollte er um ein bis zwei Grad kühler serviert als getrunken werden. Frappieren: Wer seinen Weißwein nicht rechtzeitig in den Kühlschrank gestellt hat, damit er dort die korrekte Temperatur erreicht, kann sich mit einem Eiskübel behelfen.

Kann man Rotwein in den Kühlschrank stellen?

Je voller die Flasche ist, desto weniger Sauerstoff kann eindringen und desto länger haltbar bleibt der Wein. Temperaturen von vier bis sieben Grad sorgen dafür, dass die Oxidation verlangsamt wird, deshalb stellen Sie geöffneten Wein immer in den Kühlschrank – auch einen Roten!

Welcher Wein in den Kühlschrank?

Die Regel ist ganz simpel: Weißwein wird gekühlt, Rotwein hingegen nicht. Die Trinktemperatur steigt mit der Schwere des Weins an. Dabei reicht das Spektrum von 6° C bei einem Schaumwein bis zu 18° C bei einem tanninreichen Rotwein wie einem Barolo.

Ist Grauburgunder und Ruländer das gleiche?

"Ruländer" ist der Name, unter dem die Rebsorte klassifiziert ist, "Grauer Burgunder" und "Grauburgunder" sind die für deutsche Weine dieser Sorte zulässigen Synonyme. Grauburgunder werden meist trocken, mittelkräftig und etwas säurebetont, Ruländer dagegen häufig als gehaltvolle Weine mit betonter Süße angeboten.

Was ist ein Chardonnay Wein?

Der Chardonnay ist eine weiße Rebsorte, die vermutlich ursprünglich aus Vorderasien stammt und sich dann in Frankreich, besonders in Burgund, etabliert hat. 1991 wurde der Chardonnay in Deutschland zugelassen und wurde so ein beliebter Weißwein, der auch bei uns Fuß fasste.

Was für Wein für Risotto?

Ein kräftiger deutscher Grauburgunder ist hier genau das Richtige. Kommt weißer Spargel ins Risotto, darf es auch gerne wieder quer durch Deutschland im Glas gehen: Mit einem Silvaner aus Franken oder Rheinhessen, oder einem Weißburgunder aus Baden oder der Pfalz.

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