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Wer ist Hauptaktionär bei VW?

Gefragt von: Gert Heine  |  Letzte Aktualisierung: 23. September 2022
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Die Statistik zeigt die Aktionärsstruktur der Volkswagen AG (Stand: 31. Dezember 2021). Das Land Niedersachsen besaß zum Ende des Jahres 2021 knapp 12 Prozent der VW-Aktien. Den größten Anteil der Aktien hielt mit mehr als 31 Prozent die Porsche Automobil Holding SE.

Wer ist der größte Aktionär von VW?

Aktionärsstruktur
  • 31.4% Porsche Automobil Holding SE.
  • 27% Institutionelle Anleger Ausland.
  • 10.5% Qatar Holding LLC.
  • 11.8% Land Niedersachsen.
  • 16% Privataktionäre/Weitere.
  • 3.3% Institutionelle Anleger Inland.

Wer ist der Besitzer von VW?

Die Volkswagen Aktiengesellschaft (abgekürzt VW AG oder auch Volkswagen AG) mit Sitz im niedersächsischen Wolfsburg ist ein deutscher Automobilhersteller. Er wird indirekt mehrheitlich von den österreichischen Familien Porsche und Piëch kontrolliert.

Wie viel Prozent von Porsche gehört VW?

Zwar hält die Porsche Holding SE mit Sitz in Salzburg, die von beiden Familien kontrolliert wird, rund 53,3 Prozent der VW-Aktien, dennoch ist der Einfluss auf den Sportwagenbauer Porsche, der zu 100 Prozent zum VW-Konzern gehört, begrenzt.

Was hat Porsche mit VW zu tun?

Die Porsche Automobil Holding SE ist mit einem Anteil von 53,3 Prozent an den Stammaktien und 31,9 Prozent am gezeichneten Kapital der Volkswagen Aktiengesellschaft der größte Einzelaktionär des Wolfsburger Konzerns. Die Porsche SE versteht sich dabei als ein langfristiger Ankerinvestor der Volkswagen AG.

Die Wahrheit über Volkswagen

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Ist Audi VW?

Zehn Marken aus fünf europäischen Ländern gehören zum Konzern: Volkswagen, Volkswagen Nutzfahrzeuge, ŠKODA, SEAT, CUPRA, Audi, Lamborghini, Bentley, Porsche und Ducati. Darüber hinaus bietet der Volkswagen Konzern ein breites Spektrum an weiteren Marken und Geschäftsbereichen an.

Hat VW Porsche gekauft?

Am 1. August 2012 veräußerte die Holding ihre restliche Beteiligung an der Porsche AG für rund 4,49 Milliarden Euro an Volkswagen. Zum Zeitpunkt des Verkaufs der Porsche AG hielt die Porsche SE noch 50,7 % der stimmberechtigten Stammaktien der Volkswagen AG.

Was passiert mit Porsche SE?

Dass bedeutet, dass der Wolfsburger Autokonzern 8,7 bis 9.4 Mrd. Euro mit dem IPO einnehmen kann, zudem wird die Holding Porsche SE, die von den Familien Porsche und Piech beherrscht wird, Stammaktien für 9,4 bis 10,1 Mrd. Euro erwerben. Die Porsche AG wird damit nach vielen Jahren unter VW-Hand wieder eigenständiger.

Was passiert mit VW wenn Porsche an die Börse geht?

Ihre Preisspanne liegt zwischen 76,50 und 82,50 Euro. Damit könnte der VW-Konzern mit dem Porsche-Börsengang zwischen gut 8,7 und knapp 9,4 Milliarden Euro brutto erlösen. Legt man die obere Grenze der Preisspanne zugrunde, wäre Porsche damit gut 75 Milliarden Euro wert.

Wem gehören die meisten VW Aktien?

Das Land Niedersachsen besaß zum Ende des Jahres 2021 knapp 12 Prozent der VW-Aktien. Den größten Anteil der Aktien hielt mit mehr als 31 Prozent die Porsche Automobil Holding SE.

Hat VW Mercedes gekauft?

VW übernahm 1964 zunächst rund 50 Prozent der Auto-Union-Aktien von Daimler, ab 1966 wurde die Auto Union 100-prozentige VW-Tochter.

Hat VW Lamborghini gekauft?

Das Firmenlogo zeigt den berühmten Kampfstier Murciélago, der einst 24 Lanzenstöße überlebte und daraufhin begnadigt wurde. Seit 1998 gehört Lamborghini zu Audi und damit zum VW-Konzern.

Ist Bugatti noch bei VW?

Bugatti gehört nun zu 55 Prozent Rimac. Porsche fungiert als strategischer Gesellschafter und hält 45 Prozent am Joint Venture, sowie 24 Prozent an Rimac selbst. Erste Gerüchte über einen möglichen Verkauf von Bugatti an Rimac kamen im Spätsommer 2020 auf.

Wird die VW Aktie weiter steigen?

Im Durchschnitt prognostizieren die Analysten ein Kursziel von 225,62 EUR für die Volkswagen (VW) vz-Aktie, was einem Anstieg von 71,66 EUR zum aktuellen FSE-Kurs in Höhe von 153,96 EUR entspricht. Der 6-Monats-Rating-Trend weist auf Kaufen hin.

Wer ist Murat Aksel?

Als Chief Purchasing Officer Volkswagen Group (CPO) trägt Murat Aksel seit dem 1. Januar 2021 die Gesamtverantwortung im Volkswagen Konzern für die Steuerung des Materialeinkaufs sowie für die Bereitstellung von Dienstleistungen.

Welche Aktien gibt es von VW?

Volkswagen gibt es an der Börse gleich mehrfach: zwei VW-Aktien, die Traton-Aktie und demnächst zwei Porsche-Aktien. Welche der VW-Aktien besonders niedrig bewertet sind. Volkswagen ist an der Börse fünfmal vertreten.

Wann zahlt VW Dividende 2022?

Gemäß § 58 Absatz 4 Satz 2 Aktiengesetz ist der Anspruch auf die Dividende am dritten auf den Hauptversammlungsbeschluss folgenden Geschäftstag und somit am 17. Mai 2022 fällig.

Wann kommt die neue Porsche Aktie?

Die Erstnotiz – also der Eröffnungskurs am Tag des Börsengangs – ist für den 29. September angepeilt. Private Anleger, die am größten Börsengang Europas seit mehr als einem Jahrzehnt teilnehmen wollen, sollten jedoch einiges bedenken.

Ist Porsche AG an der Börse?

Porsche AG („Porsche AG“ und zusammen mit ihren konsolidierten Tochtergesellschaften die „Porsche Gruppe“ oder „Porsche“) ist mit ihrem geplanten Börsengang auf Kurs.

Wann geht Porsche an der Börse?

VW stimmt für IPO Das müssen Anleger über den Porsche-Börsengang wissen. 06.09.2022, 14:23 4 Min. Für Porsche heißt es spätestens Anfang Oktober: Rauf aufs Parkett. Sowohl der Vorstand als auch der Aufsichtsrat des Mutterkonzerns Volkswagen stimmten für das Debüt in Frankfurt.

Wem gehört Porsche heute?

Die Porsche AG ist seit 2009 Teil des Volkswagen-Konzerns und ist nicht zu verwechseln mit der börsennotierten und ebenfalls in Stuttgart beheimateten Porsche Automobil Holding SE (kurz Porsche SE), die seit 2009 Mehrheitsgesellschafterin der Volkswagen AG ist.

Wie reich ist die Familie Porsche?

Euro: Familien Porsche/Piech reichste Österreicher.

Wie heißt die Porsche Aktie?

Bei einer Bewertung von 70 bis 75 Milliarden Euro wäre das also mehr als die Marktkapitalisierung der Porsche SE, die bei 21 Milliarden Euro liegt. Mit dem Kauf der Porsche-SE-Aktie können Anleger also die Porsche-AG-Aktien indirekt günstiger kaufen – Anteile an unter anderem VW, Audi und Lamborghini inklusive.

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