Zum Inhalt springen

Wer hat Wichteln erfunden?

Gefragt von: Erik Krebs  |  Letzte Aktualisierung: 29. August 2022
sternezahl: 4.5/5 (3 sternebewertungen)

Der Brauch des Wichtelns kommt ursprünglich aus Schweden. Dort sagen die Leute aber Julklapp dazu. Das Wort setzt sich aus zwei Teilen zusammen: "Jul" sagt man in Schweden zu Weihnachten. Und "klapp" kommt von "klappa", was auf Deutsch klopfen bedeutet.

Woher kommt der Wichtel?

Ursprünglich kommen die kleinen Wichtel aus Skandinavien. Dort leben sie in den Wäldern oder auch gerne auf einsamen Höfen.

Woher kommt der Name Wichteln?

Das Wichteln hat seinen Ursprung in Skandinavien. Dort bezeichnet man es als „Julklapp“. Das Wort setzt sich aus den Begriffen „Jul“ für das Fest der Wintersonnenwende und „klapp“ für „klopfen“ zusammen.

Warum Wichtelt man?

Die Legende des Brauches in Deutschland besagt, dass Wichtel in der Weihnachtszeit heimlich kleine Geschenke an die Menschen verteilt haben. Um diese Legende weiterzuführen, wird jeder Teilnehmer beim Weihnachtswichteln selbst zu einem Wichtel, und macht seinem Beschenkten eine süße Freude.

Wie alt sind die Wichtel?

Aber es könnte mal die Frage kommen, wie so ein Wichtel denn aussieht. Bei uns ist es ein schlanker jung aussehender Wichtel des Weihnachtsmanns, mit Zipfelmütze und ohne Bart. Man könnte denken er sei erst 15 Jahre alt, aber dabei ist er schon 158 Jahre. Wisst ihr, Wichtel altern eben sehr langsam.

Die Harald Schmidt Show - Folge 1181 - Es wird gewichtelt

36 verwandte Fragen gefunden

Wie heißen Wichtel?

Schwedische Wichtel sind auch unter dem Namen Tomte bekannt und seit dem Buch von Astrid Lingdren „Tomte Tummetott“ auch in Deutschland beliebt.

Was essen die Wichtel?

Als Essen reichen dem Wichtel Wasser und ein Stück Zwieback, über eine Tasse Milch, Leckereien vom Abendbrotstisch oder einen kleinen Keks freut er sich aber auch sehr. Denn alle Wichtel sind ausgesprochene Naschkatzen!

Welche Art von Wichteln gibt es?

Inhaltsverzeichnis
  • Würfel-Wichteln.
  • Räuber-Wichteln.
  • Zufalls-Wichteln.
  • Gedichte-Wichteln.
  • Schrott-Wichteln.
  • Anfangsbuchstaben-Wichteln.

Sind Wichtel nur für Weihnachten?

In Skandinavien zieht zu Weihnachten traditionell der sogenannte Nisse (dänisch für Wichtel) ein. Er lebt hinter der Nissedør, einer kleinen Wichteltür oberhalb der Fußleiste. Tagsüber schläft er, nachts schleicht er dann heraus und bereichert die Familien mit winterlichen Ideen und manchem Streich.

Was verschenken Wichteln?

Gut als Wichtelgeschenk eignen sich Gesellschaftsspiele, Kerzen oder Schokolade. Du kannst dich aber auch für ein Spaß-Geschenk entscheiden – das sorgt direkt beim Auspacken für Unterhaltung und gute Laune.

Wie geht Wichteln an Weihnachten?

Bei der klassischen Wichtel-Variante wird gelost: Alle Namen werden auf Zettel geschrieben und kommen in einen Topf. Jeder zieht einen Zettel und schon weiß man, wen man beschenken darf. Wer wen gezogen hat, sollte bei aller Neugier nach Möglichkeit geheim bleiben - denn so bleibt das Wichteln bis zum Schluss spannend.

Warum zieht ein Wichtel ein?

Warum zieht der Wichtel ein? Der Wichtel ist das Helferlein vom Weihnachtsmann und Christkind und sorgt für große Vorfreude auf das Weihnachtsfest. In der Nacht schleicht er aus seiner Wichteltür und verzaubert euer Zuhause mit weihnachtlichen Vorbereitungen.

Was sind Wichtel für Kinder erklärt?

Die Wichtel kommen ursprünglich aus dem Nordischen und sind dort unter dem Namen „Nisse“ bekannt. In Finnland nannte man sie „Tonttu“ und in Schweden „Tomte“. Die kleinen süssen zauberhaften Wesen wohnen in Häusern, Höfen und Scheunen. Man findet sie aber auch in Kirchen, Schlössern, auf Schiffen und im Wald.

Wie nennt man einen weiblichen Wichtel?

Manche nennen das weibliche Pendant übrigens Wichtelin. Eine hübsche Wortneuschöpfung wäre die Wichteline. Die Erschaffung der Wichtelfrauen begrüßen wir sehr, denn im Fantasiebereich dominieren die männlichen Figuren: mit 69 gegenüber 31 Prozent weiblicher Charaktere in der Kategorie Monster/Kreaturen.

Wann verschwindet der Wichtel wieder?

Wichteltüren sind Türen in Miniaturformat, die im Kinderzimmer aufgestellt bzw. an der Wand angebracht werden. Die Tür, kann und darf nicht geöffnet werden. Wird dieses Gebot gebrochen, verschwindet der dahinter lebende Wichtel auf Nimmerwiedersehen.

Was steckt hinter der Wichteltür?

Es handelt sich um eine kleine Tür, die über einer Fußleiste angebracht und weihnachtlich dekoriert wird. Am 1. Dezember zieht hinter dieser Tür ein kleiner Wichtel ein, der eifrig bei den Weihnachtsvorbereitungen hilft, die Kinder mit Geschenken beglückt und mit Streichen auf Trab hält.

Was schenkt der Wichtel den Kindern?

Ratgeber und Tipps: Wichtelgeschenk für Kinder

Wie wäre es also mit einer Geschenkidee zum Basteln, Malen, Zusammenbauen oder Puzzeln? Ihr bekommt schon für wenige Euro und für jede Altersgruppe kleine Mal- und Bastelblöcke, Mini-Puzzles oder bunte Stickerhefte.

Wie lange bleibt die Wichteltür?

Wenn auf einmal irgendwo im Haus eine kleine Wichteltür zu sehen ist, dann ist es nicht mehr lang bis Weihnachten.

Welche Streiche macht der Wichtel?

Mit Klopapier lässt sich eine ganze Menge machen:

der Wichtel ist auf einem Klorollen-Parcours Schlitten gefahren. Klorolle gegen Luftschlangen austauschen. einen Schneemann bauen. Klorollen aufeinander stellen und mit Augen, Knöpfen und Nase dekorieren.

Wo wohnt der Wichtel?

Jedes Jahr zur Adventszeit zieht der Wichtel im Haus ein. Er wohnt hinter seiner eigenen, kleinen Tür – der Wichteltür. Den Wichtel selbst bekommt man nie zu Gesicht, denn er kommt immer nur nachts heraus, wenn alle schlafen. Dann hilft er bei den Weihnachtsvorbereitungen und bringt Glück ins Haus.

Wie heißt Weihnachtswichtel?

In Skandinavien zieht zu Weihnachten traditionell der sogenannte Nisse (dänisch für Wichtel) ein. Er lebt hinter der Nissedør, einer kleinen Wichteltür oberhalb der Fußleiste. Tagsüber schläft er, nachts schleicht er dann heraus und bereichert die Familien mit winterlichen Ideen und manchem Streich.

Wie sieht ein echter Wichtel aus?

In der Sammlung hessischer Sagen von Karl Lyncker werden die Wichtel als kleine, daumengroße Wesen mit dicken Köpfen beschrieben, die den Menschen helfen, sie aber auch necken und die sich unsichtbar machen können.

Kann man die Wichteltür öffnen?

Sehen kann man den Wichtel übrigens nie, er kommt nur raus, wenn alle schlafen. Öffnen lässt sich die Tür also nicht.

Was macht ein Wichtel im Sommer?

Er möchte sich am Strand entspannen, Fotos mit seiner Kamera machen, schwimmen und Sandburgen bauen. Und wenn er dann noch Lust hat, nimmt er sich sein Boot und fährt einfach vom Strand los und ins Meer hinaus – es ist ja schließlich sein Urlaub.

Kann ein Wichtel zaubern?

Zwischen Briefen, Streichen und der vielen Arbeit des Wichtels dürfen kleine magische Zaubereien nicht zu kurz kommen. Schließlich kann der Wichtel zaubern. Abends legen die Kinder etwas vor Wichtels Türe und am Morgen gibt es eine Überraschung.