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Wer bekommt eher Schwangerschaftsstreifen?

Gefragt von: Reinhild Hinz  |  Letzte Aktualisierung: 23. September 2022
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Dadurch sind manche Frauen anfälliger für Dehnungsstreifen in der Schwangerschaft. Hauttyp: Auch Frauen mit einem hellen Hauttyp neigen stärker zu Schwangerschaftsstreifen. Alter: Wenn du sehr jung Mutter wirst, ist das Risiko ebenfalls höher, dass bei dir in der Schwangerschaft Dehnungsstreifen entstehen.

Wer ist anfällig für Schwangerschaftsstreifen?

Im Volksmund spricht man von Schwangerschaftsstreifen. Besonders anfällig dafür sind Frauen mit empfindlicher, heller Haut, die im Schwangerschaftsverlauf stark zunehmen, schon vorher übergewichtig waren oder ein schwaches Bindegewebe haben.

Wer bekommt eher Dehnungsstreifen?

Wissenschaftlichen Studien zufolge sind allerdings überwiegend Frauen – und vor allem Schwangere betroffen. Es gibt verschiedene Faktoren, die das Risiko, früher oder später Dehnungsstreifen zu bekommen, erhöhen: Schwangerschaft: 50 bis 90 Prozent aller Frauen entwickeln in dieser Zeit Dehnungsstreifen.

Wie viel Prozent der Schwangeren bekommen Schwangerschaftsstreifen?

Denn diese Risse im Bindegewebe wünscht sich sicherlich keine Frau. Hier nun aber die Realität: Etwa 90 Prozent der Frauen bekommen während der Schwangerschaft Dehnungsstreifen. Die Ursache liegt auf der Hand: das rasante Wachstum des Bauches und die schnelle Gewichtszunahme in kurzer Zeit.

Wann bekommen die meisten Frauen Schwangerschaftsstreifen?

In den meisten Fällen entstehen die Schwangerschaftsstreifen im letzten Schwangerschaftsdrittel. In dieser Zeit wächst dein Baby und somit auch dein Bauch am meisten. Auch bereiten sich deine Brüste schon langsam auf das Stillen vor.

Woher kommen Dehnungsstreifen und gehen sie wieder weg?

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Was tun um keine Schwangerschaftsstreifen zu bekommen?

Regelmäßige Hautpflege und durchblutungsfördernde Massagen wie Zupf-, Bürsten- und Ölmassagen sowie Wechselduschen tragen dazu bei, dass Schwangerschaftsstreifen nach der Geburt verblassen und nicht mehr so stark hervortreten. Ist die Haut besser durchblutet, ist sie auch elastischer und regeneriert sich leichter.

Hat jede Frau Dehnungsstreifen?

Denk immer daran: Dehnungsstreifen sind nichts, wofür du dich schämen solltest! Jede zweite Frau ist davon betroffen und muss einen Weg finden, damit umzugehen.

Welche Frauen bekommen Schwangerschaftsstreifen?

Gewichtszunahme: Solltest du während der Schwangerschaft schnell und vor allem viel Gewicht zunehmen, begünstigt auch das die Entstehung der Streifen. Baby: Wer mit Zwillingen, Drillingen oder Mehrlingen schwanger ist, muss selbstverständlich noch viel mehr Platz im Bauch schaffen.

Was hilft wirklich gegen Schwangerschaftsstreifen?

Schon mit Beginn der Schwangerschaft kannst Du Deiner Haut etwas Gutes tun und so der Entstehung von Dehnungsstreifen vorbeugen. Mit regelmäßigen, leichten Massagen und Peelings an Bauch, Brust und Oberschenkeln regst Du die Durchblutung der Haut an und hältst das Gewebe elastisch.

Wann sollte man anfangen den Bauch eincremen in der Schwangerschaft?

Das regelmässige Eincremen fördert auch Ihr eigenes Wohlbefinden, bringt Ihren Stoffwechsel etwas in Schwung und die Streicheleinheiten tun auch Ihrem Baby gut. Cremen Sie deshalb die entsprechenden Körperstellen ab dem dritten Schwangerschaftsmonat so oft Sie können ein, mindestens aber einmal täglich.

Welche Haut neigt zu Dehnungsstreifen?

Besonders Körperregionen mit viel Bindegewebe (Bauch, Beine, Po, Hüften oder Brüste), neigen hauptsächlich zu Dehnungsstreifen. Die Haut vergisst nichts: Leider schädigen die Streifen das Bindegewebe für immer, verblassen jedoch im Laufe der Zeit. Bei manchen Frauen sind die Streifen sogar gar nicht mehr zu sehen!

Werden Schwangerschaftsstreifen schlimmer?

Die gröbsten Schwangerschaftsstreifen bilden sich meist nach der Entbindung zu grauweißen Hautstreifen zurück, verschwinden aber niemals ganz. Sie machen nie ernsthafte Komplikationen, werden unbehandelt im Verlauf der Hautalterung und weiterer Schwangerschaften aber oft immer schlimmer.

Wie sehen Schwangerschaftsstreifen zu Beginn aus?

Wie die Streifen auf der Haut aussehen, ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich. In der Dehnungsphase sind sie rötlich oder violett, nach der Schwangerschaft werden sie etwas heller, verschwinden jedoch nicht zur Gänze. Man geht davon aus, dass circa 80% aller Schwangeren unter den ungeliebten Rissen leiden.

Was begünstigt Dehnungsstreifen?

Ursachen von Dehnungsstreifen

Schnelle Gewichtszunahme oder Fettleibigkeit. Änderungen im Hormonhaushalt, beispielsweise in der Pubertät oder während der Schwangerschaft. Schnelle Wachstumsschübe. Extremer Muskelaufbau, wie zum Beispiel durch Body Building.

Sind Dehnungsstreifen bei Jungs schlimm?

Auch Mädchen und Jungen in der Pubertät neigen durch die manchmal extremen Wachstumsschübe zu Dehnungsstreifen. Ebenso kann eine starke Gewichtszunahme bei Frauen wie Männern die Hautrisse verursachen. Meistens verblassen sie mit der Zeit wieder.

Wird man Dehnungsstreifen wieder los?

Hellrote, rote oder violette Dehnungsstreifen sind neu und versuchen immer noch, sich selbst zu heilen. Dies ist die Art von Dehnungsstreifen, die nach Ansicht der Ärzte leichter mit Ölen, Cremes oder sogar Lasern zu behandeln ist.

Wie oft Babybauch einölen?

Wie oft du deinen Babybauch eincremst, bleibt dir überlassen. Mindestens einmal täglich solltest du dir die Zeit aber nehmen. Diese intensiven Minuten regen deine Durchblutung an. Es ist also nicht nur gut für Mama, sondern auch für das Baby.

Wann ist der Bauch nach der Geburt wieder weg?

Der Bauch braucht etwa neun Monate bis ein Jahr, um wieder so auszusehen wie bisher – insofern das Bindegewebe mitmacht. Allerdings muss man sagen: Je mehr Kinder eine Frau bekommt, desto wahrscheinlicher ist, dass der Bauch nicht mehr komplett in seine alte Form zurückgelangt.

Wann kommt die Linie am Bauch?

Wann tritt die Linea nigra auf? „Sie tritt bedingt durch die Schwangerschaftshormone meist ab der 15. Schwangerschaftswoche auf“, weiß Alexandra Buder. Dies verhält sich aber bei jeder Frau anders, deswegen kann bei dir die Hautveränderung auch früher oder später auftreten.

Wann verblassen Dehnungsstreifen nach der Schwangerschaft?

Wenn du in der Schwangerschaft Dehnungsstreifen an Bauch, Brüsten, Po oder Oberschenkeln bekommen hast, wechseln diese jetzt langsam die Farbe: Waren die Streifen vorher rot, braun oder violett, verblassen sie in den ersten Monaten nach der Geburt zu einem silbrigen Weiß.

Hat jeder Mensch Dehnungsstreifen?

Dehnungsstreifen werden auch als Schwangerschaftsstreifen bezeichnet, aber das trifft es nicht ganz. Denn grundsätzlich kann jeder betroffen sein – auch Jungs oder Männer. Allerdings erleben Frauen eben häufiger hormonelle Veränderungen im Körper, sagt Hautarzt Tesmann.

Was ist das beste Öl gegen Schwangerschaftsstreifen?

Besonders empfehlenswert bei Dehnungsstreifen sind Öle wie Jojobaöl, Arganöl und Mandelöl. Sie sind reich an die Hautbarriere stärkendem Vitamin E (Tocopherol), ungesättigten Fettsäuren und Antioxidanzien für Hautschutz.

Welche Gewichtszunahme in der Schwangerschaft ist normal?

Welche Gewichtszunahme in der Schwangerschaft als unproblematisch gilt, variiert je nach Ihrer individuellen Ausgangssituation zwischen fünf bis zu 18 Kilogramm. Sind Sie normalgewichtig, liegt der Durchschnitt zwischen 11 und 16 Kilogramm. Übergewichtige Frauen sollten nicht mehr als fünf bis neun Kilo zunehmen.

Sind Dehnungsstreifen erblich?

Die Veranlagung für Schwangerschaftsstreifen ist vererbbar. Manche Frauen haben also schon von Natur aus mehr darunter zu leiden als andere. Doch heißt aber nicht, dass man nichts dagegen unternehmen kann. Probieren Sie, die Schwangerschaftsstreifen auf ein Mindestmaß zu beschränken.

Was hilft am besten gegen Dehnungsstreifen?

Jojobaöl, Mandelöl oder Sesamöl sind reich an Vitamin A und E. Schwangerschaftsöle sind meist eine Kombination aus diesen wertvollen Ölen. Im Kampf gegen Dehnungsstreifen haben sich übrigens auch warmes Rizinusöl und Ringelblumensalbe bewährt - sie helfen dabei, die Hautrisse zu reparieren.

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