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Wie schütze ich mich vor der Hirschlausfliege?

Gefragt von: Janina Schultz B.Sc.  |  Letzte Aktualisierung: 30. August 2022
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Ein Fliegenspray sowie Melkfett an den gefährdeten Stellen (die Hirschlausfliege kann sich nicht so einfach festsaugen) sind sinnvolle vorbeugende Maßnahmen. Ein kleiner Trost: Die bei der Fortpflanzung entstehenden Larven entwickeln sich erst im nächsten Herbst zu erwachsenen Herbstlausfliegen.

Was hält Hirschlausfliegen fern?

Zusätzliches Anti-Bremsen-Spray hält die Hirschlausfliege ebenfalls fern. Da Hirschlausfliegen nur kleine Areale im Wald bewohnen, sollten Reiter ihre Ausritte so planen, dass sie die Waldabschnitte meiden, in denen der Parasit gesehen wurde.

Was tötet Hirschlausfliegen?

Butox tötet die Hirschlausfliege erstmal nicht. Es wirkt hauptsächlich gegen den Anflug der Parasiten. Sind diese Parasiten bereits am Pferd, müssen sie nach der Anwendung von Butox erneut beißen und damit Blut saugen. Erst dann sterben sie.

Wo hält sich die Hirschlausfliege auf?

Die Hirschlausfliege lebt in den Wäldern Europas, Sibiriens und Nord-Chinas. Die Schwärmzeit liegt vor allem im Spätsommer und Herbst. Dann treffen Spaziergänger und Reiter auch an Waldrändern in Deutschland auf die fliegenden Plagegeister.

Was zieht Hirschlausfliege an?

Die Hirschlausfliege befällt gewöhnlich Waldtiere wie Rehe, Hirsche und Wildschweine. Aber auch Pferde, Hunde und nicht zuletzt Menschen können von ihr gebissen werden. Im Gegensatz zu einer Zecke greift sie ihre Opfer aus der Luft an.

Unerkannter Parasit Hirschlausfliege

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Wann ist die Hirschlausfliege aktiv?

Hirschlausfliegen sind vor allem im August und im September aktiv. Je nach Witterungsverhältnissen können sie aber auch in anderen Monaten zur Plage werden. Der Lebensraum der Hirschlausfliege ist der Wald, wo sie normalerweise auf Wildschweine, Rehe und andere Waldbewohner lauert.

Wann sterben Hirschlausfliegen?

Die Larven der Hirschlausfliege sind kälteempfindlich. In frostig-kalten Wintern sterben die im Boden überwinternden Larven ab und können sich nicht zu Imagines, dem parasitären Stadium der Hirschlausfliegen entwickeln. Im folgenden Herbst wird man ihnen deshalb nur selten begegnen.

Welche Wirtstiere bevorzugt die Hirschlausfliege?

Zu dem favorisierten Wirtstieren der Biester gehören, wie der Name schon vermuten lässt, diverse Hirscharten, Dachse und auch Wildschweine. Wie schon erwähnt, ernährt sie sich vom Blut ihres Wirtes.

Wie gefährlich ist die Hirschlausfliege?

Ist der Stich der Hirschlausfliege für den Menschen gefährlich? Die Hirschlaus kann das gefährliche Bartonella schoenbuchensis Bakterium übertragen. Eitrige Hauterkrankungen und Fieber sind dann keine Seltenheit. Sogar Herzentzündungen können nach einem Stich des Parasiten auftreten.

Wo legen Hirschlausfliegen ihre Eier ab?

Weibliche Hirschlausfliegen legen auf dem Menschen oder dem Tier ihre Eier ab, die sich aber erst später auf dem Boden verpuppen. Wärme ist für die Eier überlebenswichtig, bei Kälte überleben sie nicht. Deswegen begünstigen warme Wintermonate die Ausbreitung der Hirschlausfliege.

Was hilft gegen Hirschlausfliegen Hund?

Um Hirschlausfliegen aus dem Fell Ihres Hundes zu entfernen, kann es helfen, einen Flohkamm zu verwenden. Haben den Vierbeiner bereits mehrere Parasiten gestochen, kann es notwendig sein, den Hund zu duschen, um die Hirschlausfliegen loszuwerden.

Wie sieht eine Hirschlaus aus?

Sie ist rund fünf Millimeter klein, dunkel und ziemlich lästig: Auf den ersten Blick erinnert die Hirschlausfliege an eine Zecke mit Flügeln. In diesem Jahr scheint es in manchen Gebieten eine massenhafte Vermehrung der Tiere zu geben, sagt Tierarzt Markus Zeißler von der Tierklinik Vogtland in Auerbach.

Wie groß sind Hirschlausfliegen?

Diese Lausfliegen erreichen eine Körperlänge von fünf bis sechs Millimetern, wobei auf Kopf und Thorax 2,4 bis 2,8 Millimeter entfallen.

Wo legen Hirschlausfliegen ihre Eier ab?

Weibliche Hirschlausfliegen legen auf dem Menschen oder dem Tier ihre Eier ab, die sich aber erst später auf dem Boden verpuppen. Wärme ist für die Eier überlebenswichtig, bei Kälte überleben sie nicht. Deswegen begünstigen warme Wintermonate die Ausbreitung der Hirschlausfliege.

Wie gefährlich ist die Hirschlausfliege?

Gefahr für Tier und Mensch

Ein Biss der Hirschlausfliege kann Hauterkrankungen und -ausschläge auslösen. Wer also bei bei seinen Tieren oder auch bei sich selbst an der Bissstelle Ausschlag, Eiter oder allgemein auch Fieber bemerkt, sollte dringend zum Tier- bzw. Hausarzt.

Was hilft gegen Hirschlausfliegen Hund?

Um Hirschlausfliegen aus dem Fell Ihres Hundes zu entfernen, kann es helfen, einen Flohkamm zu verwenden. Haben den Vierbeiner bereits mehrere Parasiten gestochen, kann es notwendig sein, den Hund zu duschen, um die Hirschlausfliegen loszuwerden.

Wie sieht die Hirschlausfliege aus?

Sie ist rund fünf Millimeter klein, dunkel und ziemlich lästig: Auf den ersten Blick erinnert die Hirschlausfliege an eine Zecke mit Flügeln. In diesem Jahr scheint es in manchen Gebieten eine massenhafte Vermehrung der Tiere zu geben, sagt Tierarzt Markus Zeißler von der Tierklinik Vogtland in Auerbach.

Welche Wirtstiere bevorzugt die Hirschlausfliege?

Zu dem favorisierten Wirtstieren der Biester gehören, wie der Name schon vermuten lässt, diverse Hirscharten, Dachse und auch Wildschweine. Wie schon erwähnt, ernährt sie sich vom Blut ihres Wirtes.

Wie groß ist eine Hirschlausfliege?

Die Hirschlausfliege ist rotbraun, ca. 6mm gross und hat einen abgeflachten Körper. Man findet die Plagegeister im August und September in Ihrem Lebensraum, dem Wald. Eigentlich ist das Insekt auf Wildtiere (Rehe etc.)

Was tun gegen Hirschlausfliegen beim Pferd?

Hierbei kann es immer nützlich sein, wenn man immer eine kleine Sprühflasche beim Ausritt dabei hat. Hier sollte Wasser mit einem Schuss Essig hinein. Dieses Gemisch kann dann auf die Hirschlausfliege gesprüht werden, allerdings sollte man hier aufpassen, dass man keine Schleimhäute des Pferdes trifft- also Vorsicht!

Wie sehen Hirschläuse aus?

Wie sehen Hirschlausfliegen aus? Die Hirschlaus hat Ähnlichkeit mit einer platten Fliege. Wirft sie ihre Flügel ab, kann sie ebenfalls mit einer Zecke verwechselt werden. Die Parasiten werden circa sechs Millimeter groß und besitzen eine rotbraune Körperfärbung.

Wie sieht eine Laus Fliege aus?

Die Hirschlausfliege (lateinisch: Lipoptena cervi) sieht auf den ersten Blick aus wie eine Zecke mit Flügeln, daher der Name "fliegende Zecke". Ihr Körper ist fünf bis sieben Millimeter lang, sie ist aufgrund ihrer Größe also gut mit bloßem Auge zu erkennen.

Wie sehen Lausfliegen aus?

Die Lausfliegen sind kleine, extrem flache, braune und meist abgeplattete Außenparasiten, die bei Säugetieren und Vögeln Blut saugen. Es gibt sowohl geflügelte als auch ungeflügelte Arten, wobei die Lausfliegen wie alle Fliegen nur ein Flügelpaar haben.

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