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Welches Öl ist dünner 0w40 oder 5w40?

Gefragt von: Aloisia Esser  |  Letzte Aktualisierung: 23. September 2022
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Zuerst mal wäre ein 0W-40 rein von der Viskosität her immer das bessere Öl. Aber man geht dabei immer einen Kompromiss ein. Ein 0W besitzt ein dünneres Grundöl.

Was ist besser 5w40 oder 0w40?

Hauptsächlich liegt der Unterschied zwischen einem SAE 0w40 und einem SAE 5w40 Motoröl in den Kälteeigenschaften der beiden Öle. Ein SAE 0w40 Öl hat noch einmal eine niedrigere Grenzpumptemperatur. Sogar bei – 40°C können Sie dieses Öl noch verwenden. Ein 5w40 Öl ist „nur“ bei bis zu – 35°C einsetzbar.

Welches Öl ist dicker 0w40 oder 10W40?

Zitat: „Das 0W40 läuft dir überall raus! Nimm lieber 10W40, das ist dicker! Damit sinkt der Ölverbrauch bzw. Ölverlust!

Wann nimmt man 5w40?

Wenn Sie Ihr Fahrzeug in der Stadt benutzen, häufig im Stau stehen, oft mit hoher Geschwindigkeit fahren und Ihr Fahrzeug älter ist, dann sollten Sie das 5w40-Öl verwenden.

Was ist dünner 5w30 oder 5w40?

Vergleicht man ein allgemein übliches SAE 5w30 Öl mit einem SAE 5w40 ist das 5w40 Öl dickflüssiger und kann höhere Temperaturen besser kompensieren. Bei kalten Temperaturen hingegen haben beide Öle annähernd die gleichen Werte.

JP Performance - Welches Motoröl ? | ROWE MOTOR OIL

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Welches Öl ist besser 0 W 40 oder 5 W 30?

5W30 Motoröl ist dünnflüssiger und sorgt somit für einen geringeren Widerstand im Motor. Das spart Kraftstoff. Verbraucht Ihr Motor relativ viel Öl, sind Sie mit 5w40 Öl in der Regel besser bedient. Wird Ihr Auto nur wenig genutzt oder ist der Öl-Verschleiß gering, genügt auch 5W30 Öl.

Welches Öl für ältere Motoren?

(9) Bei Oldtimer-Motoren sollte man teil- oder vollsynthetisches Öl ab 10W wählen. Extrem dünne 0W- oder 5W-Öle neuester Leichtlauf-Generation sind eigentlich nur für moderne Motoren geeignet.

Welches Öl ist gut für Kurzstrecken?

Nimm ein 0W oder 5W-40. Und dann fahr den Wagen wenigstens ab und an über eine längere Strecke, damit er warm wird.

Kann ich jedes 5w40 Öl nehmen?

Diesel- und Otto-Motoröle sind nicht mischbar

Heutzutage sind viele der gängigsten Motoröle – wie zum Beispiel 5W-30 oder 5W-40 – sowohl für Diesel- als auch Otto-Motoren geeignet. Allerdings ist das nur der Fall, wenn die Öle den entsprechenden ACEA-Spezifikationen entsprechen.

Wie oft Ölwechsel bei wenigfahrer?

2 mal pro Jahr eine längere Autobahnfahrt zu unternehmen. Mache den Ölwechsel spätestens nach 2 Jahren bzw. bei ca. 6 - 7000 km nach dem letzten.

Welches Öl ist dünn?

Je kleiner die Ziffer, desto dünnflüssiger das Öl. Demnach ist ein 5W-30 Öl bei niedriger Kaltstarttemperatur dünnflüssiger als ein 10W-30, und ein 10W-30 ist bei normaler Motorbetriebstemperatur dünnflüssiger als ein 10W-40.

Wie gut ist 0w40?

Für den anspruchsvollen Auto Fahrer bieten Motorenöle wie ein SAE 0w40 oder SAE 5w40 hervorragende Alternativen. Diese Leistungsstarken Motorenöle schützen den Motor selbst bei höheren Belastungen und bieten dennoch einen sicheren Kaltstart.

Was ist dicker 5w30 oder 5w40?

Im Unterschied zur SAE 5W-30 ist 5W-40 deutlich zähflüssiger. Im Klartext: Die stärkere Viskosität geht mit einer größeren Widerstandsfähigkeit höheren Temperaturen gegenüber einher. Das sorgt für einen reibungslosen und sicheren Ablauf – auch bei hohen Betriebstemperaturen.

Was passiert bei zu dünnem Öl?

Ein zu dünnes Öl in einem herkömmlichen Motor führt zu massivem Verschleiß und in absehbarer Zeit zu einem kapitalen Motorschaden, warnt Oliver Kuhn, stellvertretender Leiter des Öllabors von LIQUI MOLY.

Wird Motoröl mit der Zeit dünner?

Motoröl hat in seiner unbenutzten, sauberen Form eine gelbe bis braune Farbe und je nach Viskosität eine dünn- oder zähflüssige Konsistenz. Motoröl wird nach einiger Zeit schwarz oder nimmt eine sehr dunkle Farbe an, denn es transportiert Schmutz ab, der bei der Verbrennung des Kraftstoffs im Motor entsteht.

Was bringt dickeres Öl?

Ein dickeres Öl bremst den Motor stärker als ein dünnes, wobei letzteres den Verbrauch um zwei bis drei Prozent senken kann, so der Experte.

Welches ist das dickste Motoröl?

Castrol Edge 10W-​40: Hochviskoses Motorenöl

Mit der 60er-Viskosität gehört es zu den „dicksten“ Motorölen, besitzt aber kaum eine der begehrten und wichtigen Hersteller-Freigaben.

Was bedeutet 0 W 40?

„0W“ steht für die Viskosität bei Kälte (W=Winter). Es ist bis -40 °C noch pumpbar, also flüssig genug, um sich bei diesen tiefen Temperaturen im Motor zu verteilen. Die Zahl „40“ beschreibt die kinematische Viskosität des Öls bei 100 °C. Sie liegt im Bereich von 12,5 – 16,2 mm²/s.

Was passiert wenn man das falsche Öl eingefüllt?

Wird ein nicht vorschriftsmäßiges Motoröl nachgefüllt, kann dies den Motor schädigen. Der ADAC rät dann dazu, nicht mehr weiterzufahren und sich bei einer nahe gelegenen Vertragswerkstatt zu erkundigen. Auch die vom Hersteller empfohlenen Ölwechselintervalle sind immer einzuhalten.

Welches Öl für Stadtverkehr?

Wenn Sie Ihr Auto im Stadtverkehr nutzen, häufig im Stau sind, mit hoher Geschwindigkeit fahren und Sie ein älteres Auto haben, kaufen Sie Öl mit der Viskosität 5w40.

Welches Öl für Benziner?

Bei Ganzjahresmotorölen wird gern auf die sogenannte SAE-Viskositätsklasse 5W gesetzt (SAE steht für die Branchenorganisation Society of Automotive Engineers). Die besagt, dass dieses Motoröl wintergeeignet und bis minus 35 Grad Celsius pumpbar ist. Bei 10W ist der Schmierstoff bei bis zu minus 30 Grad flüssig genug.

Wie lange kann man Öl im Motor bleiben?

Ungeöffnet ist Motoröl immerhin etwa drei bis fünf Jahre haltbar. Einmal geöffnet solltest du es allerdings innerhalb von maximal sechs Monaten verbrauchen. Nach Ablauf dieser Zeit empfehle ich dir, es zu entsorgen.

Welches Öl für alte Benziner?

Das Leichtlauföl mit der Viskosität 10W-40 nimmt sich der Probleme älterer Pkw-Motoren an. Urteil der TÜV-Experten: Besonders Ölleckagen, Verschleißerscheinungen und die Bildung von Ablagerungen werden reduziert, die Dichtungen perfekt gepflegt.

Welches Öl ist besser mineralisch oder synthetisch?

Mineralöle sind zwar wesentlich preiswerter, jedoch überzeugen synthetische Öle vor allem durch die verbesserten Eigenschaften. So haben Synthetiköle auch bei niedrigeren Temperaturen im Winter ein besseres Fließverhalten. Beim Kaltstart wird der Motor beispielsweise schneller mit Öl versorgt.

Wie lange darf man Öl lagern?

Laut dem Autoclub Europa (ACE) ist Motoröl bis zu fünf Jahren haltbar, wenn es ungeöffnet gelagert wird. Auch auf die Beschaffenheit des Öls kommt es an. Mineralische Öle sind länger haltbar, während moderne Öle ihre Funktionstauglichkeit verhältnismäßig schnell einbüßen.