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Sollte man einen Ölradiator kaufen?

Gefragt von: Leo Haase  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
sternezahl: 4.5/5 (75 sternebewertungen)

Möchte man einen Raum dauerhaft während der Wintermonate beheizen, ist der Ölradiator in der Regel die bessere Wahl, die auch langfristig günstiger ausfällt.

Ist es sinnvoll einen Ölradiator zu kaufen?

Wie bei allen anderen Arten der E-Heizung, kommt auch der Ölradiator nur für den kurzzeitigen Betrieb infrage. Grund dafür sind die hohen Stromkosten, die beim Heizen entstehen. Lohnen kann er sich aber zum Beispiel als Übergangsheizung in Sommer- oder Gartenhäusern sowie als Zusatz- oder Notheizung.

Sind Ölradiatoren Stromfresser?

Die meisten Ölradiatoren haben eine Leistungsaufnahme zwischen 1.000 und 2.500 Watt. Ein täglich für zwei Stunden eingeschaltetes Gerät mit einer Leistung von 2.000 Watt beziehungsweise zwei Kilowatt kommt beispielsweise auf einen wöchentlichen Stromverbrauch von 28 Kilowattstunden (2 Kilowatt x 14 Stunden).

Sind Ölradiatoren sparsam?

Da es sich bei Strom um keinen Primärenergieträger handelt, sind die Betriebskosten für einen elektrischen Radiator deutlich höher als bei Heizungsanlagen mit Öl oder Gas. Eine Ölradiator als Hauptheizung einzusetzen, macht aus ökonomischen und ökologischen Gründen deshalb selten Sinn.

Sind Ölradiatoren gut?

Ölradiatoren bringen in normalen bis kleinen Räumen eine wohlige Wärme. Für große Hallen sind sie nicht geeignet. Sie tun gute Dienste, wenn der Raum nicht regelmäßig beheizt wird oder wenn sich gar keine Heizung finden lässt. Die Geräte stehen auf Rollen und sind sehr leicht und mobil.

Wärmewellenheizung oder Ölradiator - Was ist besser?

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Was verbraucht mehr Strom Ölradiator oder Heizlüfter?

Gleichzeitig verbraucht es mit steigender Wattzahl aber ebenso mehr Strom und bringt höhere Kosten mit sich. Möchte man einen Raum dauerhaft während der Wintermonate beheizen, ist der Ölradiator in der Regel die bessere Wahl, die auch langfristig günstiger ausfällt.

Welcher Ölradiator verbraucht am wenigsten Strom?

1. Zanussi ZOFR5004B 2000W. Als bester energiesparender Ölradiator und damit als Testsieger konnte sich das Modell von Zanussi durchsetzen. Es handelt sich um einen leistungsstarken Ölradiator, den Sie auf 800, 1.200 oder 2.000 Watt einstellen können.

Was ist besser als ein Ölradiator?

Infrarotheizungen benötigen weniger Strom

Dafür braucht die Infrarotheizung aber wesentlich weniger Strom als Konvektoren und Radiatoren. Tipp: Infrarotheizungen erwärmen das Mauerwerk, feste Gegenstände und Körper im Raum. Die Wärme kann so dreimal länger gespeichert werden als in der Raumluft.

Was ist besser Ölradiator oder Konvektor?

Konvektoren erwärmen die Raumluft gleichmäßiger. Sie sind sehr praktisch, um einen Raum schnell und kurzfristig zu beheizen. Gegenüber Radiatoren haben sie den Nachteil, dass der Luftzug als nicht angenehm empfunden werden kann. Zudem können die Geräusche der Ventilatoren stören.

Was heizt besser Radiator oder Heizlüfter?

Der Nachteil eines Radiators liegt darin, dass es länger dauert, bis sich der Raum erwärmt, da es kein Gebläse oder Ventilator gibt, der die Wärme besser verteilt. Der Vorteil liegt darin, dass der Radiator weitgehend geräuschlos ist und entsprechend sicherer, was Brände angeht.

Was kostet ein Ölradiator an Strom?

Der Radiator läuft pro Tag sechs Stunden bei voller Leistung. Sie benötigen also 12 Kilowattstunden Strom für den Betrieb pro Tag. Bei einem Strompreis von 28 Cent pro Kilowattstunde liegen Sie bei diesem Beispiel bei Stromkosten von 3,36 Euro, pro Tag!

Was ist die sparsamste Elektroheizung?

Welche Elektroheizungen sind am effizientesten? Flächenspeicher- und Infrarotheizungen verwenden einen hohen Anteil an Strahlungswärme, um die Raumtemperatur aufrechtzuerhalten. Beide Arten sind die effizienteste Formen der elektrischen Heizung.

Was ist besser Wärmewellenheizung oder Ölradiator?

Fazit: Ob Wärmewellenheizung oder Ölradiator – jedes Gerät bringt seine eigenen Vorteile mit sich. Wer es morgens z.B. im Bad schnell warm haben möchte, ist mit einem Wärmewellengerät besser bedient. Wer einen Raum dauerhaft beheizen möchte, greift zum Ölradiator.

Welche Radiatoren sind empfehlenswert?

Als bester Radiator und damit als Testsieger konnte sich das Modell Radia S von De'Longhi durchsetzen. Der Radiator arbeitet zwar nur mit einer Leistung von maximal 1,5 kW, die Sie in drei Stufen regulieren können, doch mit nur sieben Rippen ist er sehr kompakt gebaut und wiegt unter 10 Kilogramm.

Wie sicher sind Ölradiatoren?

Ein Ölradiator kann extrem heiß werden und somit auch gefährlich! Deshalb ist ein Überhitzungs- und Kippschutz notwendig. Wenn der Radiator zu heiß wird, ist ein Brand nicht auszuschließen. Durch den Überhitzungsschutz schaltet sich dieser automatisch aus.

Welcher Radiator für welche Raumgröße?

Als Orientierungswert gilt: Mit 50 Watt Leistung kann ein Elektro-Radiator einen Kubikmeter Raum heizen. Der Elektro-Radiator mit 2000 Watt würde also einen vierzig Kubikmeter großen Raum beheizen, also etwa einen Raum einer Größe von zwanzig Quadratmetern mit einer Raumhöhe von zwei Metern.

Welche Zusatzheizung ist am effektivsten?

Im Fall einer Infrarotheizung als Zusatzheizung können die Stromkosten sogar niedriger sein als die Heizkosten der fest installierten Heizung. Denn Infrarotstrahlen heizen effektiver, durch das Aufwärmen der Wände und Gegenstände muss weniger geheizt werden und der Stromverbrauch ist geringer.

Was ist der Unterschied zwischen Radiator und Ölradiator?

Die klassische Radiatorheizung ist mit Öl gefüllt und heißt daher Ölradiator. Es gibt aber auch andere Füllmaterialien. Der Radiator wird mit Strom aus der Steckdose betrieben. Im Gegensatz zum Konvektor erwärmt der Ölradiator das im Aggregat vorhandene Öl.

Was sind die Nachteile eines Radiators?

Nachteil: Radiatoren benötigen eine längere Aufheizphase als Konvektoren. Und da sie eine höhere Strahlungswärme erzeugen, werden Räume nur punktuell aufgeheizt. Darüber hinaus wird die vom Heizkörper abgegebene Wärmestrahlung von Einrichtungsgegenständen wie Möbeln in der Nähe des Radiators absorbiert.

Wer baut die besten Ölradiatoren?

Die besten Ölradiatoren
  • De Longhi TRRS 0920. Sehr gut. ...
  • De Longhi TRRS 1225. Sehr gut. ...
  • De Longhi Bambino TRN 500. Sehr gut. ...
  • De Longhi TRRS 1120. Gut. ...
  • Tristar KA-5103. Gut. ...
  • Unter unseren Top 5 kein passendes Produkt gefunden? ...
  • Lidl / Silvercrest Ölradiator 2500 W. ...
  • De Longhi KH 771225.

Welcher ist der beste Ölradiator?

Preis-Leistungs-Sieger: Orbegozo Ölradiator

Der Orbegozo Ölradiator ist hat das beste Preis-Leistungs-Verhältnis der in diesem Ölradiator Vergleich vorgestellten Modelle. Mit einer Wattleistung von bis zu 2500 Watt ist er leistungsstark, aber dennoch nicht im oberen Preissegment bei Radiatoren.

Warum riechen Ölradiatoren?

Der typische Geruch kommt bei neuen Grräten von Isolationslack oder von den Kunststoffen die "ausfällen" beim Erwärmen (Weichmacher oder Lösungsmittel). Bei alten Geräten oder Radiatoren ist es einfach der Staub oder Fettfilm die sich aus der Luft auf dem Gerät abgelegt haben.

Welche Heizung ist am günstigsten 2022?

Anschaffungskosten: Zu den günstigsten Heizsystemen gehören Gas-Brennwertkessel. Ihr Anschaffungspreis liegt auf den ersten Blick deutlich unter den Kosten für eine Brennstoffzelle oder Wärmepumpe. Allerdings relativieren sich diese wieder durch die staatliche Förderung.

Sind Infrarotheizungen Stromfresser?

Somit verbraucht eine Infrarot Heizplatte mit 400 Watt, bei einem kWh Preis von 0,25 €, 10 Cent an Stromkosten in der Stunde. Da die Infrarotheizung die Umgebungsflächen erwärmt und mit einem Steckdosenthermostat gesteuert wird, schaltet diese sich automatisch ab, sobald die gewünschte Temperatur erreicht ist.

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