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Welches Öl für Echtholzparkett?

Gefragt von: Bernhard Engel B.A.  |  Letzte Aktualisierung: 22. August 2022
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Sogenanntes Hartöl wird gerne im Wohnbereich zum Ölen von Parkett verwendet. Dabei handelt es sich meist um eine Mischung verschiedener Öle, wie z.B. Leinöl und Walnussöl. Diese Ölsorten weisen nach der Aushärtung eine besonders hohe Beständigkeit auf.

Welches Öl für Holzparkett?

Holzboden behandeln mit Hartwachsöl:

Wird beim Parkett ölen auf Hartwachsöl zurückgegriffen, so lässt sich die behandelte Oberfläche mit einer Lackversiegelung vergleichen. Das Hartwachsöl bildet eine effektive Schutzschicht gegen Schmutz und Feuchtigkeit und lässt sich nach dem Trocknen unkompliziert reinigen.

Wie pflege ich Echtholzparkett?

Gut versiegeltes Parkett wischst du mit einem leicht angefeuchteten Reinigungstuch oder Feudel. Beim Staubsauger achtest du auf eine schonende Einstellung am Staubsaugerkopf. Das Wischen mit pflegendem Reiniger und Tuch eignet sich aber besser für den Holzboden.

Wie Öle ich mein Parkett?

Für das Ölen Ihres Parketts gibt es mehrere Möglichkeiten: Jedes Mal, wenn Sie Ihren Boden feucht wischen, geben Sie etwas Öl ins Wischwasser und verteilen so eine kleine Menge auf dem Holz. Alternativ tragen Sie es alle paar Monate pur auf.

Sollte man Parkett ölen?

Parkett musst du regelmäßig ölen, wenn es widerstandsfähig bleiben soll. Stark genutzte Flächen wie Hausflure solltest du ein- bis zweimal jährlich ölen. Weniger beanspruchte Stellen müssen nur alle zwei bis drei Jahre geölt werden.

DIY: So wird richtig Parkett (nach) geölt! Woca Pflegeöl die Parkett Pflege zum Boden ölen

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Was passiert wenn man Parkett nicht Ölen?

Ölen, Wachsen oder Lackieren.

Geöltes Parkett sieht einfach matter, schöner und rustikaler aus, das Holz kann atmen, ist dafür aber auch anfälliger für Beschädigungen, Verschmutzungen und schwierig zu reinigen, außerdem muss nachgeölt werden.

Was passiert wenn man Parkett nicht geölt?

Egal, welche Methode Sie wählen, geöltes Parkett braucht regelmäßige Pflege. Die Poren des Holzes müssen stets mit Öl gefüllt bleiben, ansonsten dringt Schmutz ein und der Boden vergraut.

Wie lange muss Öl auf Parkett trocknen?

Nach dem Ölen: Darauf sollten Sie achten

Nach 24 Stunden ist der Raum wieder begehbar. Erst nach 48 Stunden dürfen wieder Möbel in den Raum gestellt werden. Bis zum Auslegen eines Teppichbodens sollten Sie ebenfalls mindestens 48 Stunden warten. Das erste Mal gewischt wird das frisch geölte Parkett nach etwa einer ...

Was ist besser Parkett versiegeln oder Ölen?

Beide Oberflächenbehandlungen dienen dem Schutz des Parketts vor Feuchtigkeits- und Schmutzschäden. Für einen natürlichen Holzboden eignet sich die Imprägnierung mit Öl besser. Wenn Sie hingegen eine wirklich dichte und langfristige Schutzschicht wünschen, sollten Sie Ihr Parkett lackieren.

Wie bekomme ich mein Parkett wieder richtig schön glänzend?

Öl ins Wischwasser geben

Ein kleiner Tipp, der Böden wieder zum Glänzen bringt: Geben Sie in das Wischwasser ganz normales Öl, das auch zum Kochen verwendet wird. Einfach einen Schuss Öl ins Wasser geben und damit den Boden ganz normal wischen.

Wie oft soll man geölten Holzboden wischen?

Wir empfehlen Ihnen geöltes Parkett einmal pro Monat mit Wasser und Seife zu reinigen. Verwenden Sie hierbei am besten spezielle Seife, die für geöltes Parkett ausgewiesen ist. Handelsübliche Reiniger und Putzmittel erweisen sich häufig als zu aggressiv und können die Ölschicht auf dem Holzfußboden angreifen.

Wann Parkett Nachölen?

Grundsätzlich gilt, dass ein Parkettboden bei starker Benutzung ungefähr ein Jahr nach der Verlegung nachgeölt werden sollte, danach sollten Sie circa alle 2 bis 3 Jahre ihr Parkett nachölen.

Wie pflegt man geöltes Eichenparkett?

Mit dem Wischmop den Boden mit Seifenwasser wischen, Verschmutzungen lösen, aufnehmen und im klaren Wasser ausspülen. Danach den Wischmop wieder im Seifenwasser spülen, auswringen und weiterwischen. Zum Schluss mit frischer Seifenlösung nebelfeucht nachwischen und trocknen lassen. Keine Pfützen stehenlassen!

Wird Parkett nach Ölen dunkler?

Soll das Parkett durch Öl dunkler werden, wird hier pigmentiertes Parkettöl verwendet. Hier hat der Handel unterschiedliche Farbtöne vorrätig. Das Öl muss als Erstauftrag auf das Holz treffen. Versiegeltes Parkett gilt es daher, vorher abzuschleifen.

Was ist Parkettöl?

Dazu werden meist unterschiedliche Wachs-Arten beigemischt, wie beispielsweise Bienen-, Carnauba- oder Candelillawachs. Wachse sind, wie Öle, sogenannte Lipide, welche zum grössten Teil aus Fettsäuren bestehen, was sie stark wasserabweisend macht. Parkett-Öl wirkt wie eine Schutzschicht auf dem Holz.

Wie viel Öl für Parkett?

Sprüht ein wenig Öl auf den Boden und arbeitet es mit einem fusselfreien Baumwolltuch oder Pad gleichmäßig ein. Ich verwende für das Verteilen des Parkettöls einen Wischwiesel mit Teleskop-Stiel und Vlies-Bezug. Mit dem Vliestuch lässt sich das Öl sehr gut verteilen, da es das Pflegeöl nicht aufsaugt.

Wie stelle ich fest ob Parkett geölt oder versiegelt ist?

Geölt: Ein geölter Böden erhält eine Imprägnierung. Im Gegensatz zum lackierten Boden ist nicht nur die oberste Schicht des Bodens behandelt, sondern das Öl zieht in das komplette Holz ein. Versiegeltes Parkett erkennt man an seiner naturbelassenen und matten Optik.

Wie Öle ich meinen Holzboden?

Die Randbereiche werden mit einer kleinen Rolle oder einem Pinsel vorgearbeitet. Dann das Öl mit einer großen Fußbodenrolle gleichmäßig aufnehmen und in einzelnen Bahnen auf dem Boden verteilen. Das Öl 15 Minuten einwirken lassen. Gibt es danach noch matte Stellen, diese erneut einölen und kurz einziehen lassen.

Wie anfällig ist geöltes Parkett?

2 bis 4 Jahren nachgeölt werden, bei großer Beanspruchung auch öfter. Dazu muss die Oberfläche zunächst mit einem speziellen Intensivreiniger grundgereinigt werden, bevor die Ölschicht mit entsprechenden Pflegeölen aufgefrischt wird. Bei lackiertem Parkett hingegen ist eine Erstpflege nicht erforderlich.

Welches Holzöl für innen?

Für Holz im Innenbereich eignet sich sehr gut das lösungsfreie Holzöl von Oli Natura.

Wie ölt man Holz richtig?

Die Verarbeitung von Ölen ist sehr einfach: Satt auftragen und nach 20 bis 30 Minuten überschüssiges Öl mit einem Baumwolltuch restlos entfernen, so dass keine klebrigen Flecken entstehen können. Die Oberfläche über Nacht trocknen lassen und den Auftrag 2- bis 3-mal wiederholen, bis das Holz kein Öl mehr aufnimmt.

Kann man Parkett mit Spüli reinigen?

Besonders effektiv ist das Holzboden reinigen mit Spülmittel. Bereits ein kleiner Tropfen vom Geschirrspülmittel in lauwarmem Wasser entfernt Schmutz und Fette vom Parkett und sorgt für strahlenden Glanz.

Ist Schmierseife gut für Parkett?

Schmierseife eignet sich wegen ihrer rückfettenden Eigenschaften für geölte Holzböden, jedoch nicht für gewachste und versiegelte Parkettböden! Die gebildete Schutzschicht schützt die offenen Poren vor Feuchtigkeit und Schmutz.

Wie wird mein Parkettboden wieder schön?

Um diese unschönen Flecken zu beseitigen, ist es nicht unbedingt nötig den Boden gleich komplett abzuschleifen. Ein wenig schwarzer Tee kann helfen: Einfach ein paar Teebeutel im Putzwasser ziehen lassen und dann auf den betroffenen Stellen verteilen. Auch hier ist es wieder wichtig, nicht zu viel Wasser aufzutragen.