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Welches Gemüse mag keine Komposterde?

Gefragt von: Karoline Sturm  |  Letzte Aktualisierung: 7. April 2023
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Vor allem Pflanzen, die zum Gedeihen mineralische, kalkarme oder saure Bodenverhältnisse benötigen, reagieren auf Komposterde extrem empfindlich.
...
Welche Pflanzen keinen Kompost vertragen
  • Erdbeeren.
  • Heidelbeeren.
  • Rhododendron.
  • Lavendel.
  • Primeln.
  • Hornveilchen.
  • Adonisröschen.
  • Sommerheide.

Welche Gemüsesorten vertragen keinen Kompost?

Pflanzen, die einen sauren, kalkarmen oder mineralischen Boden benötigen, vertragen keinen Kompost.
...
Dazu zählen:
  • Rhododendron.
  • Sommerheide.
  • Erdbeeren.
  • Heidelbeeren.

Welche Pflanzen vertragen keine Komposterde?

Neben den Hauptnährstoffen Stickstoff, Kalium und Phosphor, welche Pflanzen für eine optimale Versorgung brauchen, enthält Kompost außerdem Kalk. Nicht alle Pflanzen vertragen den aber – beispielsweise der Rhododendron, der eine kalkfreie, sehr lockere und humusreiche Erde benötigt.

Für welche Pflanzen ist Komposterde geeignet?

Nur Gehölze und schwach zehrende Pflanzen lassen sich ausschließlich mit Komposterde düngen, sonst sollten Sie in jedem Fall noch gezielt mit Depotdünger versorgen oder flüssig nachdüngen. Komposterde ist außerdem ein idealer Zuschlagstoff für selbst gemischte Pflanzsubstrate.

Welche Lebensmittel nicht auf Kompost?

Was darf nicht kompostiert werden
  • Fleisch und Fisch.
  • Gekochte Speisereste.
  • Holz- und Kohleasche.
  • Schalen von Südfrüchten.
  • Glas, Metalle, Kunststoffe.
  • Plastik.
  • Windeln.
  • Staubsaugerbeutel.

Düngen mit Kompost - Gemüse, Blumen und Stauden

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Warum dürfen Kartoffelschalen nicht auf den Kompost?

Wer ausschließlich Kartoffelschalen kompostiert, wird nicht das volle Potential eines hochwertigen Düngers ausnutzen. Zudem sollte der Komposthaufen nicht zu feucht und nicht zu trocken sein. Mit den folgenden Abfällen gelingt eine effiziente, nährstoffreiche Mischung: rohe Küchenabfälle.

Können Tomatenpflanzen kompostiert werden?

Biogärtner entsorgen Pflanzenreste natürlich auf dem Kompost. Gerade im Herbst fällt viel Material an: abgeräumte Gemüsebeete, abgeerntete Tomatenpflanzen, Falllaub und mehr. Auf dem Kompost wird es wieder in guten Humus verwandelt.

Ist Komposterde gut für Tomaten?

Tomaten richtig zu düngen ist ein wichtiger Teil der Pflege. Arbeiten Sie pro Quadratmeter drei bis fünf Liter Kompost in die Beetfläche ein. Für einen guten Start versorgen Sie das Gemüse bei der Pflanzung außerdem mit etwas Hornspänen oder einem anderen organischen Dünger.

Kann man Gemüse in Komposterde Pflanzen?

Kartoffeln, Mais, Tomaten, Kürbis oder Paprika gehören zu den Starkzehrern. Diese Gemüsesorten können Sie also bedenkenlos direkt auf Ihrem Kompost anpflanzen. Mittelzehrer hingegen haben nur einen mäßigen Nährstoffbedarf. Lediglich in der Wachstumsphase benötigen diese Pflanzen organischen Dünger.

Ist Komposterde gut für Gemüse?

Reife Komposterde hat alle wichtigen Nährstoffe im Gepäck, damit Gemüse, Obst, Blumen, Stauden und Gehölze prächtig gedeihen. Sie können den Naturdünger selbst herstellen oder fix und fertig erwerben.

Ist Kompost gut für Gurken?

Kompost oder Pferdemist verwenden

Sehr empfehlenswert für die Düngung von Gurken ist rein organischer Dünger wie Kompost oder Pferdemist. Graben Sie beim Einpflanzen der Gurkenpflanze einfach ein etwas tieferes Loch. Dort hinein geben Sie etwas von dem natürlichen Dünger und setzen dann die Pflanze ein.

Kann man Salat in Komposterde Pflanzen?

Säen Sie Kopfsalate ruhig als Begleitkulturen zu anspruchsvolleren Gemüsen, sie benötigen weder ein eigenes Beet noch spezielle Pflege – lediglich genug Wasser ist wichtig. Wenn Sie Kopfsalate in Komposterde säen und monatlich mit Pflanzenjauche gießen, sind die Pflanzen zufrieden.

Was ist der Unterschied zwischen Komposterde und Pflanzerde?

Komposterden – in der Fachwelt als Kompostsubstrate bezeichnet – sind Pflanzerden, die viel Kompost enthalten.

Was darf nicht in den Schnellkomposter?

Was Sie nicht kompostieren sollten
  • Grillkohle. ...
  • Essensreste. ...
  • Haustierkot. ...
  • Gekaufte Schnittblumen.

Kann man Zucchini auf den Komposthaufen Pflanzen?

Gut geeignet sind auch mit Kompost und Mist gefüllte Hochbeete. Man kann die Pflanzen auch direkt auf einen Komposthaufen pflanzen. Wichtig ist beim Einpflanzen darauf zu achten, den einzelnen Pflanzen viel Platz - jeweils etwa 1,5 bis zwei Meter - zu lassen, da Zucchini sehr groß werden.

Kann ich Zwiebelschalen in den Kompost schmeißen?

Zwiebelschalen, Schnittlauchreste, Kaffee- und Teesatz sind ideales Regenwurmfutter. Phlox und Holunder sind gute Pflanzen am Komposthaufen (Regenwurmförderung). 10. Den fertigen Haufen abdecken, um Wärmeentwicklung zu fördern sowie Feuchtigkeits- und Stickstoffverluste zu vermeiden.

Kann man Kartoffeln in Komposterde Pflanzen?

Die Theorie von Kartoffeln pflanzen im Sack ist einfach: Man fülle den Boden des Sackes mit 10-15 cm Erde und lege 3 Kartoffeln hinein. Darauf kommt ca. 10-15 cm dick Komposterde. Wenn das Grün der Kartoffelpflanze 15 cm herausgewachsen ist, füllt ihr weiter auf, sodass nur noch ein paar cm grün herausragen.

Welches Gemüse mit Kompost düngen?

Kompost als Dünger im Gemüsegarten

Die Menge an Kompost richtet sich nach der Hauptkultur: Gemüse mit hohem und mittlerem Nährstoffbedarf wie Tomaten, Kohl, Sellerie und Porree erhalten sechs bis zehn Liter pro Quadratmeter. Erbsen, Bohnen, Möhren und Rettiche geben sich etwa mit der Hälfte zufrieden.

Kann Kürbis in den Kompost?

Kürbisse lieben Kompost

Kürbisse werden gerne auf den Kompost gesetzt, weil sie so gute Futterverwerter sind. Dabei werden dem Kompost allerdings zu viele Nährstoffe entzogen. So wird die Pflanze besser am Fuße des Komposthaufens gesetzt. Dort kann der Vielfraß seine Nährstoffe aus dem Sickerwasser beziehen.

Kann ich in Komposterde Gurken setzen?

Gurken sind auf dem Kompost ideal. Gurken vertragen sich auch mit Kürbis und Melone, wenn Dein Kompost groß genug ist.

Welche Nachteile hat Kompost?

Ein weiterer Nachteil ist der Umstand, dass bei Ausführungen ohne Mehrkammernsystem die Entnahme von Humus nur zu bestimmten Zeitpunkten möglich ist, nämlich wenn der gesamte Inhalt kompostiert ist. Das Umschichten des Haufens und das Sortieren nach unterschiedlichen Qualitätsstufen kommt nicht infrage.

Welches Obst darf nicht auf den Kompost?

Folgende Dinge dürfen nicht auf den Kompost:
  • Bestimmte Lebensmittel: Auf den Kompost sollten grundsätzlich nur rohe Obst- oder Gemüsereste kommen. ...
  • Zitrusfrüchte: Zitrusfrüchte auf dem Kompost können problematisch sein.

Warum Tomaten unter Dach?

Damit die Tomatenpflanzen trocken bleiben und vor Niederschlägen geschützt sind, sollten Tomaten unter Dach oder im Gewächshaus stehen. Die Pflanzen müssen wenigstens einen halben Meter Abstand haben, damit sie im Luftzug gut abtrocknen können. Dann haben die Pilzsporen wenig Chancen, auf den Blättern auszukeimen.

Wann kommt Kompost auf die Beete?

Eine großflächige Initialdüngung mit Kompost erfolgt im Frühjahr, wenn die Pflanzen im Garten ihre Wachstumsphase beginnen. Dann wird über das Jahr hinweg bis zum Herbst regelmäßig nachgedüngt. Grundsätzlich gilt: Je mehr Nährstoffe eine Pflanze benötigt, desto mehr Kompost darf ausgebracht werden.

Was macht Tomatenpflanzen kaputt?

Die gefürchtete Kraut- und Braunfäule kann den Pflanzen sehr zusetzen. Hervorgerufen wird die Krankheit durch Pilzsporen, die sich in der Erde rund um die Tomatenpflanze befinden. Beim Gießen und durch Regen spritzt häufig Erde auf die untersten Blätter.

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