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Welcher Sonnenhut blüht am längsten?

Gefragt von: Herr Hüseyin Köster  |  Letzte Aktualisierung: 23. September 2022
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Der Rote Sonnenhut (Echinacea) blüht in der Zeit von Juli bis September, der Gelbe Sonnenhut (Rudbeckia) sogar bis Oktober. Dagegen hat der zur Gattung Echinacea gehörende Prärie Sonnenhut eine recht kurze Blütezeit von Juli bis August.

Welcher Sonnenhut ist mehrjährig?

Ja, die Rudbeckie ist mehrjährig. Manche Arten zeigen sich jedoch deutlich kurzlebiger als andere, wie der Oktober-Sonnenhut (Rudbeckia triloba).

Was ist der Unterschied zwischen Rudbeckia und Echinacea?

Die einfachste Möglichkeit sie zu unterscheiden ist die jeweils nach außen gewölbte Blütenmitte: Bei Rudbeckia ist diese eher weich und glatt, bei Echinacea stachelig. Die Blütenmitte von Echinacea ist eher stachelig. Neben dem Namen gibt es weitere Gemeinsamkeiten.

Welcher Sonnenhut für Bienen?

Mit ihrem stacheligen, orange, rosa bis gelb gefärbten Blütenstand sorgt er für hübsche Farbkleckse im Garten: der Purpur-Sonnenhut (Echinacea purpurea) ist eine Augenweide. Oder besser gesagt: eine «Bienenweide».

Ist Sonnenhut Insektenfreundlich?

Übrigens: Der Purpursonnenhut ist ein echter Insektenliebling. Vor allem Schmetterlinge und Bienen besuchen die Blüten der Staude sehr gern. Ein insektenfreundlicher Garten sollte Menschen und Insekten gleichermaßen eine kleine Oase bieten.

Gelber Sonnenhut – Pflege - Standort, Schneiden, Düngen, Gießen uvm

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Ist die Echinacea Bienenfreundlich?

Der Sonnenhut benötigt einen sonnigen, warmen Standort mit frischem bis feuchtem, nährstoffreichem Boden. Bei den Sonnenhut-Züchtungen gibt es auch viele gefüllte Sorten – diese sind für Bienen wertlos – daher unbedingt auf einfache Blüten achten. Auch für Wildbienen und Hummeln geeignet.

Wie alt wird Sonnenhut?

Die meisten Arten sind mehrjährig, einige wie beispielsweise der Raue Sonnenhut (Rudbeckia hirta) sind kurzlebig und werden daher meist einjährig kultiviert.

In welchem Abstand pflanzt man Sonnenhut?

Der beste Standort für Sonnenhut

Wie der Name der Pflanze es schon vermuten lässt, sollte der Standort volle Sonne aufweisen. Der Pflanzabstand beträgt etwa 30 Zentimeter, so kann sich die anspruchslose Staude bestens ausbreiten.

Welche Stauden blühen den ganzen Sommer?

Im Sommer blühende Stauden
  • Sonnenhut (Echinacea)
  • Katzenminze (Nepeta)
  • Rittersporn (Delphinium)
  • Mädchenauge (Coreopsis)
  • Akelei (Aquilegia)
  • Glockenblume (Campanula)
  • Asiatische Duftnessel (Agastache 'Blue Fortune')
  • Salbei (Salvia nemerosa)

Soll man verblühten Sonnenhut schneiden?

Dem Sonnenhut sollten Sie im Herbst nach der Blüte einen Schnitt gönnen oder aber Sie schneiden ihn im Frühjahr vor dem Austrieb zurück. Dabei werden einfach die verblühten und vertrockneten Stängel mit einer Gartenschere abgeschnitten.

Wie oft blüht Sonnenhut?

Der Hohe Sonnenhut blüht sogar zweimal jährlich, ideal für Schnittblumen.

Warum kommt Sonnenhut nicht wieder?

Nicht jede winterharte Staude verträgt tatsächlich Frost über einen längeren Zeitraum. Sonnenhut benötigt während des Winters keinen Frostschutz und auch keine besondere Pflege. Im zeitigen Frühjahr düngen Sie ihn mit ein wenig gut verrottetem Kompost, dann treibt er bald wieder aus und blüht im Sommer schön üppig.

Wann fängt der Sonnenhut im Frühjahr an zu treiben?

Die Blüten des Sonnenhuts erscheinen meistens im Sommer ab Juli und können bis in den September hinein blühen. Ausgesät werden kann der Sonnenhut von März bis Juni.

Wie lange blüht die Echinacea?

Von Juli bis September zeigen sich bis zu zwölf Zentimeter breite, margeritenähnliche Blütenkörbchen mit purpur-rosafarbenen Strahlenblüten und hochgewölbter, braunroter Mitte, dem sogenannten Korb. Es gibt inzwischen aber auch Sorten mit weißen, gelben und orangeroten Blüten.

Wie vermehrt sich Gelber Sonnenhut?

Gelben Sonnenhut vermehren

Haben Sie bereits einen Gelben Sonnenhut im Garten, können Sie diesen sehr leicht durch Teilung mit dem Spaten vermehren. Der beste Zeitpunkt dafür ist der Frühling. Aber auch eine Vermehrung durch Aussaat ist möglich.

Was passt zu gelben Sonnenhut?

Die freuen sich bestimmt über eine unkomplizierte, im leuchtenden Sonnengelb blühende Staude, die ab Juli und bis zum Frost Licht in den Garten bringt. Gelber Sonnenhut im Staudenbeet. Pflanzpartner sind Taglilie Frans Hals, eine prächtige hohe Lilie, Lupinen und eine weiße Cosmea.

Wann gelben Sonnenhut Pflanzen?

Der Gelbe Sonnenhut kann ganzjährig gepflanzt werden. Die einzige Voraussetzung ist, dass der Boden nicht gefroren ist. Die beste Wachstumsgrundlage schafft eine Pflanzung im Frühjahr oder Frühsommer. Dann ist der Boden feucht und hat sich bereits aufgewärmt.

Welche Pflanzen vertragen sich mit Sonnenhut?

Pflanzen wie die Duftnessel oder die Prachtscharte sind hier sehr gut geeignet. Wunderschön sind natürlich auch Gräser als Pflanzpartner zum Echinacea. Vor allem Knie- bis Hüfthohe, spät austreibende Gräser sind hier zu bevorzugen wie z.B. Moskitogras, Zittergras, Rutenhirse oder Reitgras ‚Overdam‚.

Wer frisst Sonnenhut an?

Allerdings können Schnecken, besonders im Frühling, einen Großteil des Blattwerks fressen und damit den Sonnenhut stark schädigen. Abhilfe schafft hier das Absammeln der Schnecken, eine Schneckenfalle oder einfach Schneckenkorn.

Welche Pflanze neben Sonnenhut?

Zudem kann die richtige Auswahl an Begleitpflanzen dem Sonnenhut wie auch anderen Stauden einen interessanten Kontrast bieten. Ziergräser bieten sich hier an, aber auch silberblaue Disteln, violettes Eisenkraut, Astern, Sonnenbraut und Salbei.

Wann schneidet man Echinacea zurück?

Der Rote Sonnenhut (Echinacea) blüht länger, wenn Sie die verblühten Triebe im Sommer regelmäßig herausschneiden. Die Hybriden sollten Sie im Frühherbst eine Handbreit über dem Boden zurückschneiden, sonst vergreisen sie schnell.

Wie lange braucht Sonnenhut zum Wachsen?

Manche Sonnenhüte werden auch nach Jahren nicht höher als 30-40 cm hoch, andere, wie beispielsweise die Sonnenhut-Sorte Magnus Superior wächst tatsächlich über 120 cm hoch. Nicht im ersten Jahr, wohl aber nach drei Jahren.

Wann kommt Echinacea wieder?

Hat die Staude einen passenden Standort, kommt sie Jahr für Jahr wieder. Im Frühjahr ist der frische Austrieb leider etwas gefährdet: durch Schnecken. Aber selbst nach einem Kahlfraß treibt die Pflanze schnell wieder durch und entwickelt sich im Laufe der Zeit zu einer stattlichen Staude.