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Welcher Pfirsich schmeckt am besten?

Gefragt von: Ludger Bach  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
sternezahl: 4.6/5 (35 sternebewertungen)

'Proskauer Pfirsich': In raueren Regionen ist der Anbau des 'Proskauer Pfirsichs' empfehlenswert. Diese Pfirsichsorte produziert intensiv aromatische Früchte, die bis Anfang September reifen. Gegenüber Frost und Kräuselkrankheit zeigt sie sich widerstandsfähig.

Welche Pfirsichsorte für den Garten?

Für den Hausgarten ist Jayhaven wegen seiner geringen Anfälligkeit für die Fruchtmonilia und die Kräuselkrankheit gut geeignet. Dieser Pfirsich stammt aus Deutschland und wurde in den 1970er Jahren von der Versuchsstation Radebeul selektiert. Prunus persica ‚Pilot' eignet sich für alle gängigen Anbaugebiete gut.

Wann schmecken Pfirsiche am besten?

Zu den frühesten Pfirsichen zählt die alte US-amerikanische Sorte Amsden, die bereits ab Ende Juli frisch vom Baum am besten schmeckt. Sehr spät wird dagegen der Rote Ellerstädter (auch bekannt als Vorgebirgspfirsich oder Kernechter vom Vorgebirge) ab etwa Mitte September geerntet.

Wo kommen die besten Pfirsiche her?

Erst vor etwa 1.000 Jahren gelangte der Pfirsich dann nach Persien. Von dort aus importierten Händler die Frucht nach Griechenland. Seitdem verbreitete sich der Pfirsich in ganz Europa. Heute wächst er in allen Gegenden, wo es schön warm, sonnig und trocken ist – also in der Mittelmeerregion, Südafrika und Südamerika.

Welche Arten von Pfirsichen gibt es?

Man unterscheidet beim Pfirsich zwei Sortengruppen, nämlich die weißfleischigen und die gelbfleischigen Pfirsiche. Weißfleischige Sorten wie 'Benedicte' werden vor allem für den Frischverzehr angebaut.

Welcher Dip schmeckt am besten?

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Wie viele Pfirsiche darf man am Tag essen?

Wenn Sie zwei Pfirsiche essen, können Sie schon 30 Prozent des empfohlenen Tagesbedarfs an Vitamin C – dem bekannten immunstärkenden Vitamin – decken. In einem grösseren Pfirsich stecken immerhin rund 8 Prozent der empfohlenen Tagesdosis an Vitamin E.

Warum schmecken meine Pfirsiche bitter?

Pfirsiche, Nektarinen und Aprikosen sind bekannt dafür. Die Kern-Spaltung kann aufgrund verschiedener Umstände geschehen: nährstoffarme Böden, schlechte Wasserversorgung oder extreme Witterungswechsel. Bei frühen Sorten tritt dieses Phänomen sogar sehr häufig auf.

Wie gesund ist der Pfirsich?

Pfirsiche enthalten neben Selen, Zink und Magnesium sehr viel Niacin (Vitamin B3). Niacin brauchen unsere Muskeln und unsere Haut, vor allem aber unsere Nerven, um regenerieren zu können. Außerdem bildet unser Körper mithilfe von Vitamin B3 Botenstoffe im Gehirn, die unsere Stimmung heben.

Wann ist Zeit für Pfirsiche?

Einkauf und Lagerung

Die Erntezeit für Pfirsiche aus dem Import liegt zwischen Mai und September, heimische Ware hat im Juli und August Hochsaison. Doch auch im Winterhalbjahr ist das Steinobst erhältlich, es stammt dann aus Südafrika und Chile.

Kann ein Pfirsichbaum in Deutschland wachsen?

Bereits seit dem 19. Jahrhundert werden Pfirsiche und Aprikosen in Deutschland angebaut. Diese Tradition wird auch im Obstbaubetrieb von Bettina und Georg Arnold fortgesetzt. Seit 17 Jahren bauen sie Pfirsiche an, vor fünf Jahren kamen Aprikosen dazu.

Kann man Pfirsiche im Kühlschrank lagern?

Auch manche Südfrüchte wie Kiwis, Aprikosen, Pfirsiche, Plattpfirsiche und Nektarinen lassen sich gut im Kühlschrank lagern. Die niedrigen Temperaturen verlangsamen den Reifeprozess und sorgen für eine längere Haltbarkeit. Ein hoher Reifegrad erhöht übrigens auch den Zuckergehalt von Obst.

Wie bekomme ich harte Pfirsiche weich?

Pfirsiche schneller reifen lassen: So geht's

Nehmen Sie eine Papiertüte (z.B. Brottüte) und legen Sie den oder die Pfirsich/e zusammen mit einer Banane hinein. Dann die Tüte gut verschließen und alles für einen Tag lang auf die Küchenanrichte legen – schon sollten die süßen Früchte essbar sein.

Wie hält man Pfirsiche frisch?

Die Pfirsiche sollten einander nicht berühren. Stellen Sie die Obststiege in den möglichst kühlen Vorratskeller oder das Brett in den Kühlschrank. Die Temperaturen dürfen bis zu 0 °C kalt sein; je kühler, desto länger halten sich die Pfirsiche. Kontrollieren Sie die Pfirsiche täglich auf Fäulnis und Schimmelbildung.

Wann trägt ein Pfirsichbaum das erste Mal Früchte?

Sein rosafarbenes Blütenkleid legt der Pfirsich – je nach Sorte – im März oder April an. Zwischen Juli und September sind seine Früchte dann zur Ernte bereit. Diese trägt der Pfirsichbaum schon nach ein bis zwei Jahren. Am liebsten mag der Pfirsich vollsonnige, warme Standorte, an denen er geschützt steht.

Wie oft tragen Pfirsichbaum?

Warum sollte man einen Pfirsichbaum schneiden? Der Obstbaum bildet ähnlich wie die Sauerkirsche Blüten und Früchte am einjährigen Holz. Das sind die Triebe, die sich schon im vorangegangenen Jahr entwickelt haben. Das Besondere: Jeder einzelne Langtrieb trägt nur einmal Früchte.

Wie viel Frost verträgt ein Pfirsichbaum?

Pfirsichbaum überwintern bis ins Frühjahr

Junge Pfirsichpflanzen und/oder im Topf kultivierte Pfirsichbäumchen halten zwar immerhin 13 Minusgrade aus, sollten aber vor direkter Frosteinwirkung geschützt werden. Hierzu eignet sich das Pfirsichbaum Überwintern im Gartenhaus, im Geräteschuppen oder in der Garage.

Kann man frische Pfirsiche einfrieren?

Schneiden Sie die gehäuteten und entkernten Pfirsiche in gefällige Stücke. Beträufeln Sie diese mit Zitronensaft, um zu verhindern, dass sich die Fruchtstücke braun verfärben. Geben Sie die Stücke wahlweise in ausreichend großen Gefrierbeuteln oder Kunststoffboxen in Ihr Tiefkühlfach.

Wo kommen die Plattpfirsiche her?

Der Plattpfirsich ist ein direkter Nachfahre des Urpfirsichs, der vor über zwei Jahrtausenden von China nach Persien gelangte und sich von dort aus im gesamten Mittelmeerraum ausbreitete. Eine dieser Plattpfirsichsorten sind die Weinbergpfirsiche.

Wie nennt man die flachen Pfirsiche?

Plattpfirsiche stammen von gezüchteten Pfirsichbäumen mit dem botanischen Namen Prunus persica var. platycarpa oder paraguayo. Es handelt sich weder um eine Wildform des Pfirsichbaums noch um Früchte aus Wildsammlung, also in der Natur gepflückte Früchte. In China wird der Plattpfirsich schon lange angebaut.

Sind Pfirsiche gut für den Magen?

Ein mittelgroßer Pfirsich kann bereits 10 Prozent deines Tagesbedarfs an Ballaststoffen decken, die im Magen aufquellen und Heißhungerattacken vorbeugen.

Soll man Pfirsiche schälen?

Sind die Früchte sorgfältig gewaschen, kann die Schale gerade bei Kern- und Steinobst unbesorgt mitgegessen werden. In diese Kategorie fallen Obstsorten wie Äpfel, Birnen, Aprikosen, Nektarinen oder Pfirsiche und deren Varietät - die Plattpfirsiche.

Sind Pfirsiche gut für die Verdauung?

Pfirsiche sind gut für Gefäße, Herz, Kreislauf und Immunsystem. Sie wirken entwässernd, fördern die Verdauung. Karotinoide, Anthocyane und Ballaststoffe sind in geringerer Menge enthalten als in Aprikosen.

Warum schmecken Pfirsiche nicht?

Manchmal kommen auch Pfirsiche auf den Markt, die zu früh geerntet wurden. Diese konnten nicht lange genug am Baum ausreifen und schmecken später wenig aromatisch.

Warum Pfirsich auf dem Baum faulen?

Erreger. Die Sporen des Monilia-Pilzes dringen über Wunden in den Pfirsich ein und zerstören sehr schnell das Fruchtfleisch, welches sich braun verfärbt. Die Schimmelpolster bestehen aus Unmengen von Sporen, die die Krankheit verbreiten.

Wie schmecken Plattpfirsich?

Der Plattpfirsich ist eine Mutation des Pfirsichs und unterscheidet sich - wie der Name schon sagt - in der Form, aber auch im Geschmack: Das weiße Fruchtfleisch ist bei reifen Exemplaren besonders süß und aromatisch.

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