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Welcher Käfer schimmert grün?

Gefragt von: Magdalene Hoppe B.Sc.  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
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Der Rosenkäfer fällt den meisten Hobbygärtnern vor allem durch seinen grünlich-goldenen Glanz direkt ins Auge. Lesen Sie hier, woher der kleine Käfer stammt und welchen Schaden er an Ihren Pflanzen verursacht.

Welcher Käfer ist grün metallic?

Die metallisch-grün schimmernden Käfer sind ab Mai zu beobachten. Der Gemeine Rosenkäfer Cetonia aurata, der auch zur Familie der Blatthornkäfer gehört und sich hier einige Jahrzehnte rar gemacht hat, tritt nun örtlich wieder häufiger auf.

Sind grüne Käfer gefährlich?

Ein grüner Käfer in der Wohnung ist kein echter Käfer, sondern die grüne Stinkwanze. Das breit-ovale Insekt kann übel stinken, ist freilich harmlos und nicht giftig.

Ist der grüne Rosenkäfer schädlich?

Sind diese Käfer schädlich? Der Goldglänzende oder Gemeine Rosenkäfer gehört zur Familie der Blatthornkäfer. Sein lateinischer Name ist Cetonia aurata. Die gute Nachricht für den Gärtner: Er ist kein Schädling.

Wie heißt der grüne Käfer?

Er ist groß und hat grünlich-golden schillernde Deckflügel - den Namen dieser Käferschönheit verraten wir Ihnen hier. Und auch den Grund, wieso Sie sich freuen können, wenn Sie ihn sehen. Dieser wunderschöne große Käfer hat auch einen poetischen Namen. Er nennt sich Rosenkäfer (Cetonia aurata).

Der Rosenkäfer Cetonia aurata

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Wo kommen die grünen Käfer her?

Lebensweise und Vorkommen. Grüne Stinkwanzen kommen vor allem in Mitteleuropa an Waldrändern und auf Wiesen häufig vor. Sie ist von Nordafrika bis nach Zentralasien verbreitet. Im Juni werden die Eier in Gelegen mit bis zu 100 Eiern an die Unterseite von Laubblättern abgelegt.

Sind goldkäfer giftig?

Sie beißen nicht und sind auch nicht giftig.

Wie sieht der Rosenkäfer aus?

Aussehen: Adulte Tiere sind an ihren harten Flügeldecken, welche im Sonnenlicht goldgrün bis rötlich schillern, zu erkennen. Gleichzeitig schützen sie das 15 bis 20 Millimeter große Tier vor Feinden und Stürzen. Die dicken weißen Engerlinge werden bis zu fünf Zentimeter lang und sind stark gekrümmt.

Wo nisten Rosenkäfer?

Neben dem Garten bevorzugen die kleinen Insekten Lebensräume wie zum Beispiel sonnige Waldränder, Waldlichtungen, Trockenhänge, Steinbrüche sowie buschreiche Wiesen.

Wie werde ich Rosenkäfer los?

Da Rosenkäfer geschützt sind, sollte man seine Larven nicht töten, sondern nur vertreiben.
...
Dazu haben Sie zwei Möglichkeiten:
  1. Nehmen Sie Ihre Topfpflanze und stellen diese in einen Behälter mit Wasser.
  2. Lassen Sie reichlich Wasser in die Erde dringen.
  3. Die Überflutung wird die Larven aus der Erde treiben.

Wo lebt der goldkäfer?

Der Rosenkäfer, lateinisch Cetonia aurata oder "Goldkäfer", lebt nur wenige Monate. Am ehesten kann man ihn in den Monaten Mai, Juni und Juli sehen, aber nicht nur an Rosen, sondern auch an Flieder, Holunder, Weißdorn oder Doldenblüten.

Wie kann ich einen Käfer identifizieren?

Die App Insektensommer wurde vom Naturschutzbund Deutschland (NABU) entwickelt und besteht ebenfalls aus einer erweiterbaren Datenbank zur Bestimmung von Käfern und anderen Insekten. Die App steht Ihnen kostenlos als Web-App zur Verfügung, die Sie leicht über das Smartphone aufrufen können.

Was frisst ein goldkäfer?

Diese Käferart ernährt sich von Flüssigkeiten, wie etwa von Pflanzensaft an Wunden von Bäumen oder vereinzelten Pflanzen.

Ist der Rosmarinkäfer schädlich?

Metallisch glänzend in grün und pink sieht er richtig hübsch aus, doch der Rosmarinkäfer macht sich über Blätter und Blüten her und schadet in Massen auftretend dem duftenden Kraut.

Wo kommen die Rosenkäfer her?

Beheimatet ist der Rosenkäfer in Mittel- und Südeuropa sowie in China und Japan. Nur selten ist er in Nordeuropa anzutreffen. Er ist eng verwandt mit dem Mai– und dem Junikäfer, seine Larven richten jedoch im Gegensatz zu denen des Mai- und Junikäfers keinen Schaden an den Wurzeln verschiedener Pflanzen an.

Wie heißt ein grünlich glänzender Käfer den man in Eichenwälder findet?

Gemeiner Rosenkäfer (Cetonia aurata)

Die Engerlinge, die Larven des glänzender Käfers, werden beim Umsetzen des Komposts entdeckt.

Was mag der Rosenkäfer nicht?

Der Rosenkäfer ist jedoch keineswegs schädlich für Ihre Pflanzen, da er sich vor allem von Pollen und Pflanzensäften ernährt. Die Larven bevorzugen abgestorbene und verrottete Pflanzenteile. Sie greifen nur auf die Wurzeln zurück, wenn sie sonst nichts mehr finden können.

Was hält Rosenkäfer fern?

Daneben können Sie auch zwischen die Beete und Rosen "frische" Pflanzen setzen, sodass die Rosen nicht mehr befallen werden. Beispielsweise eignet sich die Kultivierung von Lavendel mit den stark duftenden Blüten, denn diese "verderben" den Käfern den Appetit und diese ziehen weiter.

Wie erkenne ich Rosenkäferlarven?

Rosenkäfer-Larven sind am Vorderkörper schlanker als am Hinterkörper. Der Körper ist weiß, besitzt aber auch grau-schwarze Schattierungen. Ihre Stummelbeinchen sind klein und wirken schwach, leisten ihnen bei der Fortbewegung durch die Erde aber gute Dienste.

Sind Rosenkäferlarven nützlich?

Maikäfer-Engerlinge sind gefürchtet: sie fressen die Wurzeln fast aller Pflanzen. Im Gegensatz dazu sind die Larven des Gemeinen Rosenkäfers (Cetonia aurata) nützlich, da sie sich von abgestorbenen Pflanzenresten ernähren und somit für die Humusbildung sorgen.

Wie sieht ein Maikäfer Engerling aus?

Die fleischigen Tierchen erreichen als Larven eine Länge von bis zu sechs Zentimetern. Der dicke Körper ist hellgrau bis orangebraun gefärbt, einige Arten weisen sogar eine komplett schwarze Färbung auf. Zu erkennen sind Engerlinge zudem an ihrem deutlich ausgeprägten Kopf sowie ihrem kräftigen Mundwerkzeug.

Was ist ein goldkäfer?

Er ist zwar der größte, gleichzeitig aber auch der seltenste Rosenkäfer in Mitteleuropa. In Deutschland wird der Große Gold- oder Rosenkäfer in der Roten Liste als „vom Aussterben bedroht“ eingestuft (RL1), in Baden-Württemberg gilt er als „stark gefährdet“ (RL2).

Wie sieht der Mistkäfer aus?

Mistkäfer erreichen eine Länge von 10 bis 50 mm. Meistens besitzen sie eine schwarze, dunkelbraune oder violette Farbe mit einem metallischen Schimmern. Ihre Beine sind fein gesägt, was eine optimale Anpassung an das Graben oder Umwälzen von Erde und Dung ist.

Welcher Käfer brummt?

Manch einer erschrickt allerdings, wenn er abends noch draußen sitzt und plötzlich ein lautes Brummen vernimmt. Kaum einer kann sich vorstellen, dass dieses ungewöhnliche Geräusch von einem kleinen Käfer stammt. Doch tatsächlich handelt es sich hierbei um den Junikäfer, der herumschwirrt.

Sind Maikäfer Grün?

Nein, kein grüner Maikäfer, es ist der seltene Grüne Rosenkäfer (Cetonia aurata) aus der Familie der Blatthornkäfer (Scarabaeidae). Der geschützte und seltene Käfer ist der einzige seiner Art in Europa! Rosenkäfer – weil er sich gerne von den Blüten der Heckenrosen ernährt, aber auch von Holunder und Weissdorn.