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Welcher Bräter für Braten?

Gefragt von: Ingeborg Keßler  |  Letzte Aktualisierung: 28. Juni 2023
sternezahl: 4.6/5 (45 sternebewertungen)

Gusseisen bewährt sich seit Jahrhunderten bei der Zubereitung von Speisen. In unseren modernen Küchen kommt dieses überaus robuste und schier unverwüstliche Material bei Brätern, Töpfen und Pfannen zum Einsatz, die zum scharfen Anbraten oder langsamen Schmoren und Garen verwendet werden.

In welchen Bräter wird mein Braten am besten?

Am besten gelingt das Anbraten in nicht Antihaft beschichtetem Kochgeschirr wie einer Gusseisen Pfanne, Emaille Bratpfannen, Gusseisen Brätern oder Emaille Brätern. Profis verwenden für sehr anspruchsvolle Rezepte gerne Kupfer Pfannen zum Anbraten.

Was ist besser Aluguss oder Eisenguss?

Gusseisen leitet Wärme deutlich langsamer als Aluminium, dafür besser als Edelstahl. Durch die hohe Masse benötigen Gusseisenpfannen aber normalerweise trotzdem länger für das Aufheizen als Edelstahlpfannen.

Welcher Bräter ist gut für Schweinebraten?

28 cm: Die ist gängigste Größe bei den Brätern. Es lassen sich Gerichte wie Braten oder Schmorgerichte für 3 bis 5 Personen zaubern. Der perfekte Bräter für eine Familie.

Welchen Bräter für Schmorgerichte?

Warum ein Gusseisen Bräter praktisch ist

Gusseisen eignet sich also perfekt für das sehr langsame garen bei niedriger Hitze oder mittlerer Backofentemperatur und entfaltet die Aromen dabei auf eine ganz besondere Art und Weise. Er ist deshalb also perfekt geeignet für Schmorgerichte aller Art.

Schweinenacken im Bräter - der vergessene Schweinebraten

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Was ist der Unterschied zwischen Bräter und Schmortopf?

Zwischen einem Schmortopf und einem Bräter gibt es nahezu keinen Unterschied. Schmortöpfe werden in der Regel auf dem Herd eingesetzt und sind oft rund, manchmal oval. Bräter hingegen werden zumeist im Backofen verwendet, auch gibt es diese in rechteckiger Form.

Ist Le Creuset wirklich so gut?

Unsere Meinung zu Le Creuset

Die Qualität ist wirklich herausragend, was bei emaillierten Pfannen gar nicht so einfach ist. Während es bei günstigeren, emaillierten Pfannen schnell zu Absplitterungen kommt, haben wir festgestellt, dass die Emaillebeschichtung bei Le Creuset Pfannen sehr langlebig ist.

Warum Gusseisen Bräter?

gute Wärmeverteilung: In einem gusseisernen Topf kann die Hitze optimal zirkulieren, was zu einem gleichmäßigen Garen von Speisen und einer hervorragenden Geschmacksentwicklung führt. Außerdem bleibt das Essen im Bräter sehr lange heiß. Langlebigkeit: Gusseisen kauft man nur einmal im Leben – so heißt es im Volksmund.

Was macht einen guten Bräter aus?

Vielseitig verwendbar sollte er sein. Ein Bräter sollte unbedingt backofenfest sein. Auch wenn ein Bräter mit Deckel eher ausschaut wie ein Kochtopf, kommt er häufig im Backofen zum Einsatz. Daher ist wichtig, dass der Bräter für den Backofen geeignet ist.

Welcher Gusseisen Bräter ist der beste?

  • 1 / 21. Highlight. TECOR Gusseisen Topf mit Thermometer.
  • 2 / 21. Kela Bräter 11943.
  • 3 / 21. Highlight. Oakfire Gusseisen Topf.
  • 4 / 21. Staub Cocotte 1007460.
  • 5 / 21. Le Creuset Signature.
  • 6 / 21. Küchenprofi Provence.
  • 7 / 21. WMF 571464290.
  • 8 / 21. Kela 12473 Bräter.

Welche Nachteile hat Gusseisen?

Nachteile von Gusseisen mit Lamellengraphit sind:
  • spröde.
  • geringe Zugfestigkeit.
  • geringe Zähigkeit.
  • schlechte Verformbarkeit.

Sind Aluguss Bräter gut?

Ein Aluguss Bräter zeichnet sich vor allem durch sein geringes Gewicht und die praktische Antihaftbeschichtung aus. Er ist in der Anschaffung außerdem verhältnismäßig preiswert. Zwei sehr wichtige Faktoren für Küchenneulinge und Gelegenheitsköche, denen es jetzt nicht so immens um die Optik Ihrer Bratreine geht.

Was darf nicht in die Gusseisenpfanne?

Aber es gibt auch einige, wenige Einschränkungen: Säure kann die Patina der Gusseisenpfanne anlösen (was die Patina ist, klären wir später). Besonders am Anfang sollten Zitronensaft, Wein und Co. nicht in die Pfanne kommen.

Wie bekomme ich einen Braten zart und saftig?

Niedrige Temperaturen machen den Braten saftig

Je niedriger die Temperatur des Ofens ist, desto zarter und saftiger wird der Braten sein. Bei Temperaturen zwischen 80 und 120 Grad erreicht man in der Regel die besten Ergebnisse. Allerdings dauert es eine gefühlte Ewigkeit bis der Braten dann gar ist.

Welcher Topf zum scharf Anbraten?

Unbeschichtete Edelstahlpfannen eignen sich besonders zum scharfen Anbraten von Speisen wie bspw. Steak, Schnitzel, Röstzwiebeln u. v. m. Damit die Speisen nicht am Boden anhaften, sollten Sie Bratfett oder Öl verwenden, welches man auf hohe Temperaturen erhitzen kann.

Wie gut sind Emaille Bräter?

Emaille Bräter und Auflaufformen

Ein weiterer Vorteil ist die komfortable Reinigung der porenfreien und abriebfesten Oberfläche. Emaillegeschirr ist für alle Herde, auch für Induktionsherde geeignet und wird besonders auch für Nickelallergiker empfohlen, da die emaillierte Oberfläche kein Nickel austreten kann.

Kann jeder Bräter in den Backofen?

Auch Bräter aus dickem Sicherheitsglas oder auch sogenannte “Römertöpfe” aus gebranntem Ton eignen sich zum Braten oder Schmoren im Ofen. Die Materialien dieser Bräter sind hitzebeständig und haben eine hohe Wärmeleitfähigkeit. Dadurch kannst du zum Braten und Schmoren eine niedrigere Temperatur einstellen.

Was ist der Unterschied zwischen Cocotte und Bräter?

Im Gegensatz zu klassischen Brätern haben sie einen höheren Rand, der wiederum den Namen dieser Töpfe erklärt: „Cocotte“ bedeutet auf Französisch nämlich „Hühnchen“ und ein eben solches kannst du in deiner Cocotte ohne Probleme im Ganzen köcheln.

Was ist der Unterschied zwischen einem Bräter und einem Römertopf?

So würde ich z.B. Gerichte mit Fleisch bei denen es auf die Röstaromen ankommt eher im Bräter zubereiten. Für manche Gerichte mit Fleisch ist es notwenig, das Fleisch vorher anzubraten. Brät man im Bräter an, hat man eventuell keine Lust, dann noch einen Topf schmutzig zu machen und im Römertopf weiterzukochen.

Was sind die Vorteile und Nachteile von Gusseisen?

Gusseisen weist eine gute Gießbarkeit auf (geringer Schmelzpunkt, dünnflüssige Schmelze, …), lässt sich aber nicht durch Schmieden bearbeiten, da es hart und spröde ist. Stahl dagegen lässt sich relativ schlecht gießen, aber sehr gut schmieden.

Was ist besser Eisen oder Gusseisen?

Im Gegensatz zur klassischen Eisenpfanne braucht eine Gusseisenpfanne etwas länger zum Erwärmen, dafür speichert sie die Wärme länger und gibt sie gleichmäßiger ab. Beide Pfannenarten eignen sich zum Braten von Fleisch und Gemüse, sind für alle Herdarten geeignet und können auch im Backofen verwendet werden.

Ist Gusseisen gefährlich?

Bratpfannen und Töpfe aus Gusseisen sind bei Menschen, die gesund kochen möchten, besonders beliebt. Das Kochen mit Pfannen aus Gusseisen ist gesundheitlich unbedenklich.

Wieso ist Le Creuset so teuer?

Sollten Sie einen so teuren Bräter kaufen? Le-Creuset-Kochgeschirr hat seinen Preis. Die Produktionskosten sind durch den europäischen Standard selbstverständlich höher als Gusseisenprodukte, die in China gefertigt werden. Dafür ist aber auch eine hohe Produktqualität garantiert.

Welcher Bräter ist besser Edelstahl oder Gusseisen?

Die geringe Wärmeleitfähigkeit bei Edelstahl schneidet im Vergleich zu Gusseisen jedoch nicht so gut ab, was sich auch auf die Brateigenschaften auswirkt. Hier liegt nicht der knusprig gebratene Entenbraten im Fokus, vielmehr das schonende Garen.

Warum braucht man einen Le Creuset?

Die Vorteile eines Kochtopfs oder Bräters von Le Creuset aus Gusseisen: 1. Er leitet die Ofenwärme gleichmäßig über den ganzen Topf, brät Speisen dadurch auch bei geringen Temperaturen gleichmäßig durch und hält sie dadurch auch länger warm, wenn sie auf dem Tisch stehen.

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