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Welcher Arzt operiert Wirbelsäule?

Gefragt von: Ludmilla Rudolph  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
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Erkrankungen und Verletzungen der Wirbelsäule sollten von ausgewiesenen Wirbelsäulenspezialisten behandelt werden. Dies sind in der Regel Fachärzte aus den Gebieten der Orthopädie und Unfallchirurgie sowie der Neurochirurgie. Die medizinische Spezialisierung ist dabei die Wirbelsäulenchirurgie.

Wer ist der beste Wirbelsäulenchirurgie?

961 Kliniken
  • St. Anna Hospital. ...
  • Zentralklinik Bad Berka. Bad Berka • Thüringen. ...
  • SRH Klinikum Karlsbad-Langensteinbach. Karlsbad • Baden-Württemberg. ...
  • Universitätsklinikum Köln. Köln • Nordrhein-Westfalen. ...
  • Diakonie-Klinikum Stuttgart. ...
  • Schön Klinik München Harlaching. ...
  • Krankenhaus Gelnhausen. ...
  • Orthopädische Klinik Markgröningen.

Wie gefährlich ist eine Operation an der Wirbelsäule?

Mögliche Komplikationen nach einem Eingriff am Rücken sind Schmerzen und Lähmungen. Einen Grund für die hohe Anzahl an Rücken-OPs sehen Experten in der zunehmenden Diagnostik mit bildgebenden Verfahren wie Röntgen, MRT und CT.

Wer ist der beste Neurochirurg?

Dr. med. Gabriele Schackert ist eine Neurochirurg mit einem weltweiten Ruf. Ihr klinisches Interesse umfasst Tumorchirurgie, Schädelbasischirurgie, Akustikusneurinome, intramedulläre Tumoren, Gliome, molekulare Analyse von Hirntumoren und Aneurysmen.

Was macht ein wirbelsäulenspezialist?

Somit sind Wirbelsäulenspezialisten Fachärzte für Neurochirurgie oder Orthopädie und Unfallchirurgie, die sich auf die Diagnose, Behandlung und Operation von Erkrankungen oder Verletzungen der Wirbelsäule spezialisiert haben.

Wann ist eine Operation der Wirbelsäule wirklich nötig? | Asklepios

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Was ist der Unterschied zwischen Orthopäde und Neurochirurg?

Mittlerweile haben sich die Aufgabenbereiche jedoch etwas vermischt. Die Neurochirurgen werden zunehmend auch bei gröberen Eingriffen (wie etwa langstreckige, komplizierte Fusionseingriffe) und die Orthopäden bei feineren Eingriffen (minimalinvasive Eingriffe) tätig.

Wann braucht man einen Neurochirurgen?

Schmerzen und Funktionseinschränkungen an der Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule. Bandscheibenvorfälle, Verengungen, Instabilitäten, degenerative Veränderungen und Schmerzsyndrome der Wirbelsäule. Tumore des Gehirns und des Rückenmarks. Gefäßfehlbildungen des Gehirns und des Rückenmarks.

Wo gibt es die beste Neurochirurgie?

TOP KRANKENHÄUSER
  • Universitätsklinikum Carl Gustav Carus, Dresden.
  • Charite Universitätsklinikum.
  • Asklepios Krankenhaus Barmbek, Hamburg.
  • Universitätsklinikum Freiburg, Freiburg.
  • Universitätsklinikum Düsseldorf.

Was operiert ein Neurochirurg?

Das Fach Neurochirurgie umfasst definitionsgemäß "die Erkennung und operative Behandlung von Erkrankungen, Verletzungen und Fehlbildungen des zentralen Nervensystems und seiner Hüllen, des peripheren und vegetativen Nervensystems sowie die entsprechenden Voruntersuchungen, konservativen Behandlungsverfahren und die ...

Wer wird in der Neurochirurgie behandelt?

Das Wichtigste in Kürze:

Die Neurochirurgie behandelt mit chirurgischen Methoden Erkrankungen der Wirbelsäule und des Nervensystems. Hierzu gehören z.B. Bandscheibenvorfälle, Tumore innerhalb des Schädels oder der Wirbelsäule, Gefäßerkrankungen, Fehlbildungen, Verletzungen des Gehirns, des Rückenmarks und von Nerven.

Wie lange dauert eine Operation an der Wirbelsäule?

Die Operation wird in Vollnarkose durchgeführt und dauert etwa zwei Stunden.

Wann muss man an der Wirbelsäule operiert werden?

Operationen der Wirbelsäule werden immer dann durchgeführt, wenn Rückenschmerzen durch Physiotherapie oder andere konservative Therapien nicht mehr zu beherrschen sind. Wirbelsäulen-Operationen betreffen die knöchernen Wirbelkörper, die Bandscheiben oder die Nervenstränge im Rückenmark, die sogenannten Spinalnerven.

Wie lange muss man nach einer Wirbelsäulen-OP im Krankenhaus bleiben?

Nach der OP bleiben die Patienten meist drei bis fünf Tage im Krankenhaus.

Welche Wirbelsäulen OP gibt es?

Grundsätzlich kann eine solche Wirbelsäulen-Operation entweder invasiv oder minimal-invasiv erfolgen.
  • Bandscheiben-OP.
  • Kyphoplastie.
  • Minimal-invasive Bandscheiben-OP.
  • Minimal-invasive Wirbelsäulenchirurgie.
  • MRgFUS.
  • Spondylodese.
  • Vertebroplastie.
  • Wirbelsäulen-OP.

Wann ist eine Versteifung der Wirbelsäule sinnvoll?

Liegt eine starke Instabilität der Wirbelsäule vor, die zu Nervenausfällen, starker Verformung oder nicht zu lindernden Schmerzen führt, raten wir unseren Patienten häufig zu einer Wirbelsäulen-Versteifung. Denn dann tanzen einzelne Wirbelkörper derart aus der Reihe, dass die Nerven langfristig beeinträchtigt würden.

Wer operiert Spinalkanalstenosen?

Die mikrochirurgische Operation der Spinalkanalstenose wird in speziellen Zentren durch gut ausgebildete Spezialisten der Neurochirurgie oder Orthopädie ausgeführt. Es handelt sich dabei um eine minimal-invasives Dekompressionsoperation des Wirbelsäulenkanals (Spinalkanal) in welchem die Rückenmarksnerven laufen.

Was ist der Unterschied zwischen einem Chirurgen und einen Neurochirurg?

Die Operationen in der Neurochirurgie beziehen sich, im Gegensatz zu denjenigen der Allgemeinchirurgie, meist auf überaus kleine Bereiche und Strukturen und werden nicht selten im Rahmen mikro-chirurgischer Eingriffe vorgenommen.

Was sind neurochirurgische Eingriffe?

Neurochirurgen befassen sich mit der operativen Behandlung von Schädel-, Gehirn-, Rückenmarks- oder Nervenverletzungen, Tumoren, Fehlbildungen von Schädel, Gehirn, Rückenmark oder Nerven, Blutungen, Bandscheiben- und Wirbelerkrankungen sowie funktionellen Störungen wie Schmerzen, Spastiken, Epilepsie oder ...

Was ist der Unterschied zwischen einem Neurologen und einem Neurochirurg?

Spezialist für Diagnostik und Behandlung von Erkrankungen des Nervensystems und bestimmter Muskelerkrankungen ist der Neurologe. Operative Eingriffe am Nervensystem werden vom Neurochirurgen vorgenommen, der auch die notwendigen Nachsorge- und Rehabilitationsmaßnahmen übernimmt bzw. organisiert.

Wie viele Neurochirurgen gibt es in Deutschland?

Anzahl der Fachärzte: In Deutschland gibt es 3.018 Fachärzte für Neurochirurgie. Davon sind 2.615 berufstätig. 741 arbeiten ambulant, 1.759 stationär in einer Klinik, 49 in Behörden, Körperschaften und ähnlichen Einrichtungen.

Wer ist der beste Neurologe in Deutschland?

Dr. med. Wolfgang Steinke ist ein Neurologe mit einem weltweiten Ruf. Seine Stärke ist die Behandlung von Multipler Sklerose, Parkinson, Epilepsie, Schlaganfallprävention, Tiefenhirnstimulation und Lyse-Therapie.

Welches ist die beste Neurologische Klinik in Deutschland?

Die Neurologische Klinik (Direktor: Prof. Dr. Dr. h. c. Stefan Schwab) des Universitätsklinikums Erlangen wurde jetzt auf Platz 27 der besten Krankenhäuser weltweit im Bereich Neurologie gewählt – und belegt bayernweit damit den besten Platz in dieser Kategorie.

Welcher Arzt bei Wirbelsäulenschmerzen?

Je nachdem, welche Ursache er für realistisch hält, kann das ein Orthopäde, ein Rheumatologe, ein Neurologe oder ein Neurochirurg sein. Liegt die Ursache der Rückenschmerzen im Bewegungsapparat, ist ein Orthopäde der richtige Ansprechpartner.

Kann ein Neurologe bei Rückenschmerzen helfen?

Bei deutlichen neurologischen Symptomen ist daher auch eine fachärztlich neurologische Untersuchung der Rückenschmerzen erforderlich. Die neurologische Untersuchung erfolgt am besten durch den Neurochirurgen.

Kann ein Neurologe einen Bandscheibenvorfall feststellen?

Bei Verdacht auf einen Bandscheibenvorfall sollte unbedingt ein Neurologe, Neurochirurg oder Orthopäde aufgesucht werden, damit dieser die weitere Diagnostik veranlasst und die entsprechende Therapie einleitet.

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