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Welchen Pilz kann man mit Steinpilz verwechseln?

Gefragt von: Norman Voigt B.Sc.  |  Letzte Aktualisierung: 4. September 2022
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Steinpilz: Der Steinpilz gehört zu den beliebtesten Pilzen und wächst vor allem in Nadel- oder Mischwäldern. Sein zum Verwechseln ähnlich aussehender Verwandter ist der Gallenröhrling. Dieser ist zwar nicht tödlich, jedoch ungenießbar.

Kann man Steinpilze mit giftigen Pilzen verwechseln?

Der Steinpilz steht in Deutschland unter Schutz und du darfst sie daher nur in kleinen Mengen zum Eigenbedarf sammeln. Es gibt für den Steinpilz keine giftigen Doppelgänger, wohl aber kann es mal vorkommen, dass du ihn mit dem Gemeinen Gallenröhrling und dickstieligen Exemplaren des Maronen-Röhrlings verwechselst.

Wie erkennt man einen echten Steinpilz?

So sieht der Steinpilz aus:

Sein Stiel ist weiß bis graubraun, leicht keulenförmig, verjüngt sich zum Hut hin und ist meist zwischen 7 und 15 cm hoch. Am Stiel selbst kann man ein feines, weißes Netzgeflecht erkennen. Der Steinpilz ist ein sogenannter Röhrenpilz.

Was schmeckt ähnlich wie Steinpilze?

Das nussige Aroma macht sie perfekt für Suppen, Nudelsoßen oder pur in Butter angebraten. Shiitake sehen den Steinpilzen in Form und Farbe ähnlich. Zugehörig zu den fernöstlichen Pilzsorten schmecken sie aber deutlich kräftiger.

Welche Pilze kann man verwechseln?

Der giftige Doppelgänger
  • Steinpilz und Gallenröhrling (bitter) Steinpilz (Foto: picture alliance .) ...
  • Wiesen-Champignon und Knollenblätterpilz (giftig) ...
  • Pfifferling und Falscher Pfifferling (schwer verdaulich) ...
  • Stockschwämmchen und Gifthäubling (giftig) ...
  • Perlpilz und Pantherpilzd.

Essbare und giftige Röhrlinge im Vergleich ? der Steinpilz und seine Verwechslungspartner

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Kann man den gemeinen Steinpilz essen?

Steinpilze. Steinpilze zählen zu den beliebtesten und schmackhaftesten Speisepilze. Vielseitig verwendbar, auch zum Trocknen und Einfrieren geeignet. Hut: 5-20 cm breit, hell- bis mittelbraun, zuerst halbkugelig, später gewölbt.

Wird ein Steinpilz blau?

Tatsächlich verfärben sich Steinpilze sowohl beim Anschneiden als auch beim Druck auf die weißlichen bis gelblich-grünen Röhren nicht. Werden Röhren und Schnittstellen dagegen bei Berührung sofort blau, handelt es sich höchstwahrscheinlich um den ebenfalls essbaren und dem Steinpilz sehr ähnlichen Maronen-Röhrling.

Wie erkennt man einen Bitterpilz?

Gallen-Röhrling, Bitterpilz
  1. Merkmale: Hut glatt, wildlederartig, oliv- bis gelbbraun; Porenschicht rosa, nach unten gewölbt; Fleisch im Anschnitt weiß, unveränderlich. ...
  2. Vorkommen: in Fichtenwäldern und unter Buchen auf sauren Böden, kalkmeidend.
  3. Wissenswertes: ...
  4. Giftigkeit: ...
  5. Schon gewusst?

Wie schmeckt ein roher Steinpilz?

Der rohe Steinpilz hat einen intensiven, pilzigen bis nussigen Geschmack, der sich beim Zubereiten nicht wesentlich verringert. Auch sein zarter Biss bleibt nach dem Kochen bestehen.

Was ist der leckerste Pilz?

Echter Reizker/Edelreizker (August bis November) Dieser Pilz hat einen ocker- bis ziegel-orange-farbenen Hut von etwa vier bis zehn Zentimetern Durchmesser mit dunkleren Zonen oder Tropfen und silbrigen Streifen. Er kommt häufig unter Kiefern oder auf Wacholderheiden vor.

Wann ist ein Steinpilz schlecht?

Wie lange sind Steinpilze haltbar? Steinpilze sind im Kühlschrank gute 3 Tage haltbar. Ungekühlt halten sie aber oftmals nur wenige Stunden, wenn sie im Supermarkt gekauft wurden; selber gepflückte Steinpilze halten natürlich ungekühlt länger.

Kann man den Schwamm bei Steinpilzen essen?

Der Schwamm sitzt direkt unter dem Hut. Bei jungen Steinpilzen ist er noch ganz weiß. Bei älteren wird dieser Schwamm gelb und kann sogar olivgrün werden. Dann schneidet man den Schwamm einfach weg: Er ist nämlich ungenießbar.

Wie sehen gute Steinpilze aus?

Steinpilze: Schauen Sie unter den Hut. Sind die Röhren auf der Unterseite weiß bis buttergelb, ist er sehr frisch. Grünliche Röhren verraten ein schon etwas älteres Exemplar. "Das kann man in Kauf nehmen, wenn das innere Fruchtfleisch noch in Ordnung ist", sagt Andersson.

Welcher Pilz mit Schwamm ist giftig?

Pilze mit Schwamm – Sind sie essbar?
  • Einige Röhrenpilze enthalten Gift. Sicher haben die so genannten Röhrlinge an der Unterseite der Kappe ein Gewebe, welches mit seinen feinen Röhren aussieht wie ein Schwamm. ...
  • Satansröhrling, Dickfußröhrling, Gallenröhrling. ...
  • Kochbuch für Pilzliebhaber.

Kann man Maronen mit giftigen Pilzen verwechseln?

Maronenröhrling oder Gallenröhrling? Der Maronenröhrling wird häufig auch mit dem Gemeinen Gallenröhrling (Tylopilus felleus) verwechselt, dessen Röhren jedoch rosafarben sind. Dieser ist zwar kein Giftpilz, aber so bitter, dass er als ungenießbar gilt. Der Maronenröhrling weist dagegen einen nussigen Geschmack auf.

Wie erkenne ich eine Maronenpilz?

Der braune Hut ist bei jungen Maronen halbkugelig, bei älteren nimmt er eine flach gewölbte Form an. Die weißlichen, später gelblichen oder olivgrünen Röhren nehmen auf Druck eine blaue Färbung an. Auch das weiß-gelbliche Fleisch färbt sich an der Schnittstelle bläulich.

Sind Steinpilze roh giftig?

Generell gilt, dass man Wildpilze, zu denen der Steinpilz gehört, nicht roh essen sollte, sondern nur durcherhitzt. Steinpilze sollten sie wenig salzen, weil Salz den nussigen Geschmack überdeckt.

Ist der Steinpilz giftig?

Steinpilz: Der Steinpilz gehört zu den beliebtesten Pilzen und wächst vor allem in Nadel- oder Mischwäldern. Sein zum Verwechseln ähnlich aussehender Verwandter ist der Gallenröhrling. Dieser ist zwar nicht tödlich, jedoch ungenießbar.

Warum sind Steinpilze so teuer?

Sie müssen nach wie vor im Wald gesucht und gesammelt werden. Ein Grund, warum Steinpilze soviel teurer sind als zum Beispiel Champignons, die sich ohne Probleme in großen Mengen und zu jeder Zeit züchten lassen.

Was ist der Unterschied zwischen Herrenpilz und Steinpilz?

Der Steinpilz (Boletus edulis) ist der Herr des Waldes, sozusagen.

Wo wachsen Steinpilze am besten?

Steinpilze haben zwischen Spätsommer und Frühherbst Saison. Sie wachsen vorzugsweise bei einem erhöhten Nitratgehalt. Brennnesseln und Sprinkraut sind gute Zeigerpflanzen für nitratreiche Böden. Auch in der Nähe von Eichen, Fichten und Kiefern wachsen Steinpilze gerne.

Sind Steinpilze bitter?

Dieser Pilz ist zwar nicht giftig, aber durch seine ausgeprägte Bitterkeit einfach ungenießbar.

Sind blaue Pilze giftig?

Seinen Namen hat der Pilz aus Zeiten, als die Menschen die plötzliche Blaufärbung noch für Hexerei hielten. Heute weiß man: Der Pilz ist harmlos und sogar sehr wohlschmeckend – allerdings nur dann, wenn man bestimmte Regeln beachtet. Zum einen sollte er vor dem Essen gut angebraten oder gedünstet werden.

Sind giftige Pilze immer bitter?

– und tödlich giftige Pilze schmecken weder bitter noch scharf! Für den Ein steiger gibt es eine einfache Regel: Unter den Röhrenpilzen (mit Schwamm unter dem Hut) gibt es keine tödlich giftigen.

Wie sieht ein Fichtensteinpilz aus?

Er hat eine deutliche, weiße Netzzeichnung, die oft vor allem im oberen Stielbereich sehr deutlich zu erkennen ist. Unter dem hellen Netz ist der Stiel weiß bis hellbraun. Die dicke Röhrenschicht ist bei jungen Pilzen weiß, später gelblich bis olivgelb.