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Welchen natürlichen Dünger für Orchideen?

Gefragt von: Hans Peter Klose  |  Letzte Aktualisierung: 29. August 2022
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Kartoffel- und Reiswasser als Düngemittel
Verwendet wird es ganz einfach alle zwei Wochen lauwarm nach dem Kochen von Reis als Gießwasser, das die Orchidee dann mit Kalium, Kalzium und Vitamin B versorgt. Auf dieselbe Weise verwenden Sie auch Kartoffelwasser, wenn Sie auf natürliche Weise Orchideen düngen möchten.

Was ist der beste Dünger für Orchideen?

Orchideendünger Testsieger* 2022
  • COMPO Dünger für Orchideen Pack 250 ml. Bewertung: 4.5 von 5 Sternen. Eigenschaften: organisch-mineralischer Orchideendünger, angereichert mit Guano, Inhalt: 0,25 Liter. ...
  • Mairol Orchideen-Dünger Orchideentraum Liquid 1.000 ml. Bewertung: 4.5 von 5 Sternen. ...
  • Rasenmax Orchideendünger Tabs.

Ist Kaffeesatz für Orchideen gut?

Kaffeesatz als Dünger für Orchideen

Die wunderschönen Orchideen (Orchidaceae) profitieren ebenso von Kaffeesatz als Dünger – jedoch nur, wenn sie in Orchideensubstrat gepflanzt sind. Wenn Ihre Orchideen in einer Hydrokultur wachsen, ist die Düngung mit Kaffeesatz leider nicht möglich.

Kann man für Orchideen auch normalen Dünger nehmen?

Wer keinen speziellen Orchideendünger kaufen möchte, kann auch normalen Flüssigdünger verwenden und die empfohlene Menge im Verhältnis 1:10 mit Wasser verdünnen. Die meisten Orchideen sind vom Frühling bis Herbst im Wachstum, in dieser Zeit alle zwei bis vier Wochen düngen.

Ist Zitrone gut für Orchideen?

Alles was Sie brauchen, ist eine Zitrone. Deren Saft stärkt Blätter und lässt sie glänzen. Außerdem hält die Zitronensäure Schädlinge fern und hilft so dabei, dass die Blüten in Ruhe wachsen und gedeihen können.

Bananenschale als Dünger für Orchideen – Der beste Orchideendünger – Dünger selber herstellen

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Was mögen Orchideen gar nicht?

Die meisten Orchideen vertragen keine pralle Sonne und wachsen daher auf einer Fensterbank in Richtung Westen oder Osten am besten. Orchideen sollten möglichst mit weichem Wasser, z.B. Regenwasser, gegossen werden. Achten Sie darauf, dass die Temperatur lauwarm ist und gießen Sie lieber zu wenig als zu viel.

Wie Päppelt man Orchideen wieder auf?

So päppeln Sie Ihre Orchideen wieder auf
  1. Den Wurzelballen in weiches Wasser tauchen, damit die Wurzelstränge geschmeidiger werden.
  2. Daraufhin die Orchidee austopfen, um das alte Substrat vollständig zu entfernen.
  3. Vertrocknete, abgestorbene Luftwurzeln und Bulben mit einem sauberen Messer abschneiden.

Ist Reiswasser gut für Orchideen?

Reiswasser ist gut für Orchideen, weil es: reich an Stärke ist, die für nützliche Pilze in der Orchideenerde attraktiv ist. die Orchidee mit Eiweiß, freien Aminosäuren, Kalzium, Phosphor, Eisen, Zink, Kalium, Thiamin, Riboflavin und Niacin versorgt.

Ist Hefe gut für Orchideen?

Hefe als Düngemittel ist eher unbekannt und auch etwas suspekt. Sie soll u.a. Kalium und Phosphor enthalten und so die Widerstandsfähigkeit von Orchideen stärken. Trockenhefe soll etwa 60 % Stickstoff enthalten und sich deshalb besonders gut zum Düngen eignen.

Ist Knoblauch gut für Orchideen?

Um dem frühzeitig entgegenzuwirken, können Sie Ihre Orchideen mit einem einfachen Hausmittel begießen: Knoblauchwasser! Knoblauch gilt nämlich als natürliches Abschreckmittel gegen Blattläuse und zudem als Fungizid. Er enthält einen sehr hohen Schwefelanteil, was den Schädlingen gar nicht schmeckt.

Ist Bananenschale gut für Orchideen?

Bananenschale als Dünger für Orchideen: Die exotischen Blumen sind sehr empfindlich – dennoch kann man sie gut mit Bananenschalen düngen. Die Inhaltsstoffe helfen der Pflanze beim Blühen, jedoch sollte sie eher weniger als zu viel gedüngt werden.

Wie kann man Orchideen wieder zum Blühen bringen?

Um besonders blühfaule Orchideen anzuregen, stellt man die Pflanzen vorübergehend in einen kühleren Raum, zum Beispiel ins Schlaf- oder Gästezimmer. Nach zwei Monaten bei einer Temperatur von 15 bis 16 Grad Celsius sollten sich neue Blüten zeigen.

Wie oft sollte man Orchideen besprühen?

In unseren Wohnräumen, besonders im Winter während der Heizperiode, liegt diese meist bei nur etwa 50-60 %. Dadurch können die Blattspitzen und -ränder eintrocknen. Damit dies nicht passiert, können Sie die Blätter und Luftwurzeln einmal täglich mit einem Handsprüher mit kalkfreiem Wasser besprühen.

Wie oft muss ich die Orchidee Gießen?

In der Regel wässert man Orchideen ein Mal pro Woche oder zwei Mal, wenn sie in voller Blüte stehen. Während der Ruhephase ist ein Mal alle zwei Wochen ausreichend. Verwenden Sie stets zimmerwarmes, kalkarmes Wasser und vermeiden Sie unbedingt Staunässe.

Wann ist die Ruhezeit der Orchideen?

Die meisten Orchidaceae treten im Herbst oder Winter in die Blühpause ein. Diese Zeit ist ideal, denn zu dieser Zeit sind die Temperaturen niedriger und es gibt weniger Tageslicht. Fast alle Pflanzen – sogar die Exoten – sind dann im Ruhemodus.

Ist schwarzer Tee gut für Orchideen?

Schwarzer Tee hat einen pH-Wert von 5,0 bis 5,5 und eignet sich somit hervorragend, um den pH-Wert des Topfsubstrats zu senken. Wenn Sie terrestrische Orchideen haben, wie z. B. Paphiopedilum, die einen höheren alkalischen pH-Wert bevorzugen, sollten Sie grünen Tee verwenden.

Wie oft mit Hefe Düngen?

Hefe-Dünger für Tomaten ist einfach herzustellen

Die Mischung eine Stunde ruhen lassen, in eine Gießkanne füllen und die Tomaten alle zwei bis drei Wochen damit gießen, davor immer umrühren.

Kann man mit Zucker Düngen?

Wieso Zucker sich nicht zum Düngen eignet

Zucker besteht chemisch gesehen aus einer Kette verschiedener Atome. In dieser sind Kohlenstoff, Sauerstoff und Wasserstoff enthalten. Pflanzen benötigen jedoch Stickstoff, Phosphor, Kalium, Magnesium, Kalzium und Schwefel. Diese Elemente sind in Düngemitteln enthalten.

Soll man Orchideen während der Blüte düngen?

Viele Orchideenarten legen natürlicherweise nach einer intensiven Blüte eine Ruhepause ein. Diese kann unterschiedlich lang sein. In dieser Zeit benötigen die Pflanzen keinen Dünger. Sobald sich ein neues Blatt oder ein Trieb zeigt, sollte die Orchidee wieder mit Extra-Nährstoffen versorgt werden.

Kann man Reiswasser zum Gießen nehmen?

Kochen Sie den Reis auf, reduzieren dann die Temperatur und lassen das Ganze weiterkochen, bis der Reis weich ist. 3. Gießen Sie das Wasser anschließend das Wasser durch ein Sieb in ein verschließbares Glas.

Was kann man mit gekochtem Reiswasser machen?

In Asien wird Reiswasser auch gern zum Baden und Waschen benutzt. Es spendet Feuchtigkeit, wirkt antioxidativ und kühlend und eignet sich auch für entzündete Haut. Außerdem verhindert und bleicht es sogar Altersflecken. Reiswasser pflegt auch die Haare, denn es enthält den Wirkstoff Inositol, der Haarschäden repariert.

Was macht man mit den langen Luftwurzeln bei Orchideen?

Die Luftwurzeln an Orchideen haben eine wichtige Funktion: Sie können nämlich Nährstoffe und Wasser aus der Luft aufnehmen. Deshalb sollte man sie nur abschneiden, wenn sie eingetrocknet oder verfault sind. Das ist der Fall, wenn man die Wurzeln leicht zusammendrücken kann.

Wo schneidet man Orchideen ab wenn sie verblüht sind?

Bei mehrtriebigen Orchideen (Phalaenopsis) schneidet man nach dem Verblühen den Stängel nicht am Ansatz, sondern über dem zweiten oder dritten Auge ab. Eingetrocknete Stängel können bedenkenlos entfernt werden. Die Blätter der Orchideen werden nicht geschnitten.

Was schadet Orchideen?

Die kalte Winterluft schadet der empfindlichen Orchidee nämlich sehr. Einige Orchideen dürfen in den Wintermonaten ausnahmsweise an einen Standort mit mehr Licht ziehen. Die Sonne ist dann nicht mehr stark genug, um der Orchidee Schaden zuzufügen.

Wie halten Orchideen am längsten?

Alle zwei bis drei Jahre sollte, am besten im Frühjahr, umgetopft werden. Dann braucht die Pflanze ein paar Tage Ruhe, wo sie auch nicht gegossen werden sollte. Der häufigste Grund dafür, dass viele Orchideen im Biomüll landen, ist Fäulnis. Innerhalb von ein paar Wochen ist die Pflanze tot.