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Welchen Boden nimmt man für Wachteln?

Gefragt von: Wulf Kaufmann-Heinemann  |  Letzte Aktualisierung: 28. August 2023
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Wachteln sind Bodenbewohner. Sie scharren gern im Erdreich, graben sich kleine Mulden und suchen nach Lebendfutter.

Welchen Boden mögen Wachteln?

Buchenhack ist der Klassiker unter den verschiedenen Einstreuarten. Es hat sich in der Wachtelhaltung vor allem deshalb bewährt, weil: es besonders saugfähig So hält sich der parasitäre Befall in den Stallungen in Grenzen und ermöglicht eine hygienische Haltung.

Was ist das beste Einstreu für Wachteln?

Hobel- und Holzspäne oder Buchenhack sind viel grobkörniger und größer, was die Tiere davon abhält, diese zu fressen. Stroh ist gerade für kleinere Jungtiere eine zu grobe Einstreu-Alternative, die eher bei ausgewachsenen Wachteln verwendet werden sollte.

Was fuer ein Untergrund brauchen Wachteln?

Ideal sind vor allem Sägespäne als Basis. Diese können stellenweise noch durch Heu oder Stroh ergänzt werden. Gut geeignet sind auch Holzpellets oder Rindenmulch, allerdings kann es hier zu hohen Kosten oder einem erhöhten Aufwand bei der Beschaffung kommen. Den Wachteln ist der konkrete Untergrund weitgehend egal.

Welche Böden eignen sich für den Wachtelstall?

Einstreu im Wachtelstall

Der Stall selbst sollte mit einer geeigneten Einstreu ausgestattet sein. Am besten verwenden Sie Hobelspäne, denn diese sind grob genug, um vor allem von Küken nicht versehentlich gefressen zu werden, aber gleichzeitig klein genug, um den Tieren einen guten Komfort zu bieten.

Welches Einstreu für Wachteln

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Ist Rindenmulch gut für Wachteln?

Gründe warum man Rindenmulch nicht verwenden sollte: Splitter: Jeder, der schonmal ein Mulchbeet im Garten angelegt hat und den Mulch ohne Handschuhe ausgebracht hat, hat sicher festgestellt das unzählige 3-4 mm lange Holzsplitter in der Haut stecken. Bei den Wachteln führt dies häufig zu Entzündungen an den Beinen.

Kann man Rindenmulch für Wachteln nehmen?

Rindenmulch eignet sich auf keinen Fall als Einstreu für Wachteln – und dafür war es natürlich auch nie gedacht. Rindenmulch soll in Gärten und auf Beeten schön aussehen und gegen Unkraut wirken.

Was brauchen Wachteln im Stall?

Wachteln hält man am besten an der frischen Luft. Dennoch ist eine sichere Unterkunft zwingend erforderlich, damit Eure Tiere Schutz vor Witterungen wie Regen, Wind, Kälte und Sonne finden. Außerdem dient ein gemütliches und artgerechtes Gehege als Eierablageort, Rückzugsort sowie ggf. Brutplatz.

Was brauchen Wachteln zum legen?

Damit die Henne möglichst viele Eier legen kann, muss sie über das Futter mit allen Nähstoffen versorgt werden, die sie benötigt. Dazu zählen vor allem ein Proteingehalt von bis zu 22 % und Mineralien wie Kalk, für eine stabile Eischale. Wachteln müssen jederzeit Zugang zu frischem Wasser haben.

Kann man Wachteln im Regen?

Etwas Regen wird schon nicht schaden, heißt es dann, in freier Natur werden die Wachteln doch auch nass! Leider ist dieser Vergleich unpassend: Wachteln in freier Natur sind erst einmal Wildtiere, die es gewohnt sind, im Freien zu leben.

Welcher Sand ist für Wachteln geeignet?

Vogelsand aus dem Zoofachhandel.

Großer Vorteil: Dieser Sand ist bereits mit Grit oder Muschelsplittern versehen, sodass die Wachteln optimal mit Kalzium versorgt sind. Vorteil: Die Asche ist besonders fein und gelangt damit gut zwischen die einzelnen Federn.

Sind Mehlwürmer gut für Wachteln?

Leckere Mehlwürmer für Eure Wachteln und Hühner

Gleichzeitig sind Mehlwürmer ein sehr naturnaher Snack, denn tierisches Protein ist ein ganz wichtiger Bestandteil in der natürlichen Ernährung von Wachteln und Hühnern.

Was mögen Wachteln nicht?

Kohl in Maßen, als Obst eignen sich Äpfel, Birnen sehr gut - nicht jede Wachtel mag Obst. Bitte - wenn überhaupt - in Maßen wegen des Fruchtzuckers verfüttern. Gemüse bleibt an Stelle Nr. 1 zur Verfütterung.

Wie oft muss man Wachteln ausmisten?

Häufig werden wir gefragt ob es ausreicht alle 2 Wochen den Wachtelstall zu reinigen oder ob man die Wachteln häufiger ausmisten soll. Hinweis: Ein zu häufiges Säubern gibt es nicht. Je öfter desto besser. Jedoch muss man einen Kompromiss zwischen einem sauberen Stall und der Arbeit des Säuberns finden.

Welcher Sand für Sandbad Wachteln?

Der Sand im Sandbad sollte regelmäßig erneuert werden. Außerdem ist zwingend darauf zu achten, dass Sie im Sandbad für Ihre Wachteln ausschließlich mit Vogelsand arbeiten. Andere Sandarten können schnell lehmhaltig oder feucht sein. Beides ist nicht empfehlenswert.

Kann man Wachteln Haferflocken geben?

Haferflocken weisen eine hohe Bioverfügbarkeit der Nähr- und Wirkstoffe auf und unterstützen so die Futterverwertung Eurer Wachteln. Zusätzlich fördern die Ballaststoffe, die in Haferflocken zu finden sind, die Darmtätigkeit. Für ein rundum gesundes Verdauungssystem.

Wann frieren Wachteln?

Temperaturen bis -10 Grad im Winter

Bei Temperaturen bis -10 Grad muss man sich als Wachtelhalter keine Sorgen machen dass die Wachteln den Winter nicht überleben. Bei gutem Gesundheitszustand, abwechslungsreicher und vitaminreicher Ernährung stellen solche Temperaturen für die Wachteln kein Problem dar.

Wo legen Wachteln am liebsten ihre Eier?

Wachteln legen ihre Eier bevorzugt an Orten, die gemütlich sind. Für den Halter bedeutet das, dass er herausfinden muss, welche Art Einstreu seine Schützlinge bevorzugen. Prinzipiell kann für das Legenest die gleiche Einstreu genutzt werden, die auch andernorts verwendet wird.

Können Wachteln Bananen essen?

Meine Wachteln fressen auch Banane, Äpfel, Birnen etc. Auch hartes Eigelb wird sehr gern genommen. Mit den Mehlwürmern wäre ich übrigens sparsam, da die sehr eiweißhaltig sind.

Was machen Wachteln nachts?

Nachts müssen Sie die Wachteln nicht im Stall einsperren, da sie recht robust. Wenn es ihnen kalt wird, werden sie von ganz allein in den Stall gehen.

Sind Wachteln meldepflichtig?

Eine Spezialgenehmigung, wie sie für die Haltung von Wildtieren erforderlich ist, ist in Bezug auf die Japanische Legewachtel entbehrlich. Trotzdem unterliegt die Wachtelhaltung in Deutschland einer Registrierungspflicht. Sowohl bei gewerblicher Zucht als auch bei privater Hobbyhaltung muss man die Wachteln anmelden.

Sind Wachteln winterfest?

Unter der Voraussetzung, dass es sich um eine winterharte Rasse (wie z. B. die Japanische Legewachtel) handelt, können Wachteln im Winter grundsätzlich auch draußen gehalten werden. Mit Temperaturen von bis zu Minus 15 Grad kommen die kleinen Vögel in der Regel prima zurecht.

Was brauchen Wachteln im Winter?

Wachteln brauchen auch im Winter ein hochwertiges und optimal mineralisiertes Grundfutter, das ihnen Tag und Nacht zur Verfügung steht. Gerade im Winter ist es wichtig, dass Wachteln genug hochwertiges Futter aufnehmen – denn Wachteln bekommen, genau wie andere Hühnervögel, kein klassisches Wintergefieder.

Kann man Wachteln Brot füttern?

Wachteln ist es relativ egal, welches Brot ihnen angeboten wird. Lediglich Laugen-Produkte sollten die Wachteln nicht fressen. Wichtig ist jedoch dass es sich um Brot in gutem Zustand handelt. Verschimmeltes oder verdorbenes Brot darf man den Wachteln keinesfalls anbieten.

Was ist giftig für Wachteln?

Welche Pflanzen für Wachteln und Hühner giftig sind!

Immer noch sehr beliebt, aber absolut unpassend für die Voliere, sind Kirschlorbeer und Buchsbaum. Die immergrünen Pflanzen sind so giftig, dass sie keinesfalls in freier Natur entsorgt werden dürfen – mehrfach kamen deshalb bereits Rehe und Schafe zu Tode!

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