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Welche zwei Aufgaben haben Transformatoren?

Gefragt von: Henry Peter  |  Letzte Aktualisierung: 23. August 2022
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Der Transformator ist eins der wichtigsten Bauteile in der Wechselstromtechnik. Sein Einsatz reicht vom Umspanner in der Starkstromtechnik über die Bereitstellung von Kleinspannungen in Netzgeräten bis hin zu Schutztrennungen. Ein Transformator besteht meist aus zwei oder mehr Spulen mit N Wicklungen aus Kupferdraht.

Welche Aufgaben haben Transformatoren bei der Energieübertragung?

Transformatoren werden verwendet, um elektrische Energie eines Wechselstromes von einem Primärstromkreis auf einen Sekundärstromkreis zu übertragen. Bei dieser Übertragung kann man die Werte für die Spannungen und Stromstärken verändern.

Was ist ein Transformator einfach erklärt?

Ein Transformator ist ein wichtiges elektronisches Bauteil, das eine Wechselspannung umwandeln kann. Mit ihm ist es möglich, eine Spannung in eine höhere oder niedrigere Spannung zu umzuwandeln. Der Trafo besteht meistens aus zwei Spulen aus Kupferdraht. Sie sind auf einem Eisenkern aufgewickelt.

Was gibt es für Transformatoren?

Bei der Bauform von Transformatoren gibt es einige verschiedene Arten, welche für unterschiedliche Einsatzzwecke mehr oder weniger geeignet sind. Die in der Regel verwendeten Arten von Transformatoren sind Ringkerntransformatoren sowie Transformatoren mit einem sogenannten EI-Kern.

Für was braucht man einen Transformator?

Ein Transformator ist ein Bauelement, welche die Eingangsspannung in den gewünschten Ausgangswert umwandelt. Es wird hauptsächlich aus Sicherheitsgründen verwendet und kann daher beispielsweise bei der Installation eines Ventilators direkt über einer Badewanne oder Dusche verwendet werden.

Der Transformator (Trafo) | Elektrizität | Physik | Lehrerschmidt

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Was transformiert ein Transformator?

Mit einem Transformator werden Spannungen, Ströme und Widerstände in einem Wechselstromkreis herauf- oder heruntertransformiert. Also erhöht oder verringert.

Wie funktioniert ein Transformator für Kinder?

Ein Transformator wird dazu verwendet, um elektrische Spannungen zu verändern. Die Spannung im europäischen Stromnetz beträgt 230 Volt. Mit einem Transformator können höhere oder tiefere Spannungen erreicht werden. Transformator stammt vom lateinischen Wort „transformare“, das „umwandeln“ bedeutet.

Wo findet man Transformatoren im Alltag?

Transformatoren dienen vielfach zur Spannungswandlung in Energieversorgungsanlagen und in technischen Geräten, dabei insbesondere in Netzteilen zur Bereitstellung von Kleinspannungen in vielen Arten von elektrischen und elektronischen Geräten.

Wo wird der Transformator eingesetzt?

um Spannungen und Ströme herauf oder herunterzutransformieren. Transformatoren werden bei der Energieübertragung zwischen Erzeuger (Kraftwerk) und Verbraucher eingesetzt: Um die Energie wirtschaftlich zu übertragen, müssen die Leitungsverluste niedrig gehalten werden.

Wie lautet das Transformatorgesetz?

Die Transformatorgesetze beruhen auf dem Zusammenhang von Windungszahl und Spannung. an der Sekundärspule gleich wie das Verhältnis der Windungszahlen. Es gilt also n1:n2=U1:U2. d.h. Wenn ich mehr Windungen auf der Sekundärspule habe, dann habe ich auch mehr Spannung an der Sekundärspule angelegt.

Wie wird Spannung transformiert?

Je höher die Spannung des Stromes ist, desto weniger Einfluss hat der Widerstand. Damit Strom also mit möglichst wenig Verlust über weite Distanzen transportiert werden kann, wird er im Kraftwerk von einem Maschinentransformator auf Höchstspannungen von 220'000 oder gar 380'000 Volt hochtransformiert.

Was passiert in der Primärspule?

Durch die Primärspule fließt Wechselstrom, d. h. die Stromrichtung ändert sich ständig. Dadurch wird in der Primärspule ein Magnetfeld erzeugt, das seine Richtung ständig wechselt. Das ständig wechselnde Magnetfeld durchdringt auch die Sekundärspule.

Wie ist der Transformator aufgebaut?

Ein Transformator besteht aus zwei Spulen, die mit einem Eisenkern verbunden sein können. Die Spulen werden Primärspule und Sekundärspule genannt. Primär- und Sekundärspule sind NICHT elektrisch leitend verbunden.

Ist ein Trafo ein Netzteil?

Netzgeräte sind häufig fest mit dem Gehäuse elektrischer Geräte verbunden. Dann werden sie als Netzteil bezeichnet. Hauptbestandteil eines jeden Netzgerätes oder Netzteiles ist ein Transformator, der sich durch eine relativ kompakte Bauweise auszeichnet.

Wann geht ein Trafo in Sättigung?

Welcher Grad als "Sättigung" beurteilt wird, hängt von Einzelfall ab. Kriterien sind z.B: wird Stromverlauf schlechter als Dreieck, wird Strom größer als das doppelte eines Stroms bei Nennspannung, Nimmt die Induktivität auf die Hälfte ab.....

Welche Geräte benötigen einen Transformator?

Viele Haushaltsgeräte benötigen 24, zwölf oder nur sechs Volt und brauchen deshalb einen Transformator. Typische Beispiele sind Halogenlampen, Zubehör für Computer, Netzstecker, Lichterketten, Türklingeln, Fernseher oder Zündanlagen von Kraftfahrzeugen.

Warum können Transformatoren gefährlich sein?

Trafostationen (Mittelspannungsstationen) erzeugen in ihrer Umgebung nur Magnetfelder. Die Felder nehmen mit zunehmender Entfernung erheblich schneller ab als die Felder von Hochspannungsleitungen. Je nach Leistung (Größe) des Trafos genügen als Sicherheitsabstand weniger als 5 bis höchstens 10 Meter.

Was ist die Aufgabe des eisenkerns?

Um zu vermeiden, dass sich größere Mengen elektrischer Energie bei der Übertragung in Wärme umwandeln, verwendet man meist Eisenkerne, die aus Dynamoblechen bestehen. Dadurch wird die Ausbildung von Wirbelströmen unterdrückt.

Was macht der Eisenkern in einem Transformator?

Jede Änderung eines Magnetfeldes induziert einen Strom. Der Eisenkern hat hier die Aufgabe das Magnetfeld zu verstärken und zu bündeln. Der Transformator würde auch ohne Eisenkern funktionieren, jedoch wäre die Übertragung wesentlich schlechter.

Was ist der sekundärstrom?

WAS BEDEUTET SEKUNDÄRSTROM AUF DEUTSCH

Er besteht aus einem magnetischen Kreis – meist einem Ferrit- oder Eisenkern –, um den die Leiter mindestens zweier verschiedener Stromkreise so gewickelt sind, dass der Strom jedes Stromkreises mehrfach um den Kern herumgeführt wird.

Was ist die sekundärspannung?

Wenn 240 Volt rms an die Primärwicklung desselben Transformators angelegt werden, ergibt sich die daraus resultierende sekundäre Leerlaufspannung. Dies bestätigt, dass der Transformator ein „Step-down“-Transformator ist, da die Primärspannung 240 Volt beträgt und die entsprechende Sekundärspannung bei 80 Volt.

Was gilt für die Stromstärke am Transformator?

Spannung und Stromstärke am Transformator

Entscheidend für die Veränderung der Spannung bzw. der Stromstärke ist jeweils das Verhältnis der Windungszahlen N 1 / N 2 . Wichtig zu beachten ist, dass der Transformator dabei entweder die Spannung oder die Stromstärke erhöhen bzw. niedrigen kann.

Wie viele Windungen hat ein Transformator?

Ein Transformator hat auf der Primärseite 150 Windungen. Bei einer Primärspannung von 230 V misst man eine Sekundärspannung von 49 V.

Hat eine Steckdose Gleichstrom?

Aus klassischen Steckdosen kommt Wechselstrom, der seine Richtung (Polung) 50 Mal pro Sekunde wechselt – was dieser Stromart ihren Namen gibt. Der Wechselstrom aus der Steckdose kommt aus dem Niederspannungsnetz und ist bereits auf 400 Volt Dreiphasenwechselstrom runtergeschraubt.

Was versteht man unter primärspule?

Er besteht aus zwei Spulen, die sich auf einem geschlossenen Eisenkern befinden. Die Spulen sind nicht elektrisch leitend miteinander verbunden. An die eine Spule, die Primärspule, wird eine elektrische Wechselspannung angelegt. Sie ruft in der Spule ein ständig wechselndes Magnetfeld hervor.