Zum Inhalt springen

Welche Zähne werden gebleicht?

Gefragt von: Gerald Preuß  |  Letzte Aktualisierung: 28. August 2022
sternezahl: 4.3/5 (40 sternebewertungen)

Gebleicht werden dürfen nur natürliche, gesunde Zähne. Zahnersatz wie Kronen und Brücken lassen sich nicht bleichen. Die Zähne müssen frei von Karies sein. Das umliegende Zahnfleisch muss gesund und entzündungsfrei sein.

Welche Zähne können nicht gebleicht werden?

Ausschlusskriterien für ein Bleaching sind: Karies. Schmelzrisse. Freiliegende Zahnhälse.

Kann man jede Zähne Bleachen?

Doch noch immer kann eine zu sorglose Anwendung der Bleichmittel zu Schönheitsfehlern führen oder Zähnen und Zahnfleisch nachhaltig schaden. Denn nicht jedes Bleaching-Verfahren ist auch für jeden Mund geeignet. So unterscheiden Zahnärzte zwei Arten von Zahnverfärbungen: intrinsische und extrinsische.

Wie werden Zähne beim Zahnarzt gebleicht?

Der Zahnarzt nutzt für das Bleaching in der Praxis (In-Office-Bleaching) ein konzentriertes Aufhellungsmittel. Dieses wird direkt auf die verfärbten Zähne aufgetragen und unterliegt daraufhin einer Aktivierung durch eine Bleaching-Lampe oder einen Soft-Laser.

Für wen ist Bleaching geeignet?

Dass der Zahnschmelz abgenutzt ist, lässt sich erkennen, wenn die Zähne überempfindlich sind. Ebenfalls wichtig: Zahnerkrankungen wie Karies und Parodontitis müssen vor einem Bleaching behandelt werden.

Professionelle Zahnaufhellung (Bleaching) bei KU64 - Deutschlands größter Zahnarztpraxis in Berlin

37 verwandte Fragen gefunden

Wie viel kostet ein Zahnbleaching?

Zahnärzte verlangen beim professionellen „In-Office-Bleaching“ etwa 30 bis 70 Euro pro Zahn. Der gesamte Eingriff kostet somit im Durchschnitt zwischen 400 und 800 Euro. Beim Sonderfall eines verfärbten wurzelbehandelten Zahnes („Internes Bleaching“) liegen die Kosten bei etwa 70 bis 150 Euro pro Zahn.

Wie weiss müssen Zähne sein?

Viele Menschen wünschen sich strahlend weiße und makellose Zähne. Doch ein helles Weiß ist auch bei gesunden Zähnen eher die Ausnahme als die Regel. Bei eigenen bleibenden Zähnen kann die Zahnfarbe in einem gewissen Grad durch professionelles Bleaching aufgehellt und vereinheitlicht werden.

Wie lange hält Zähne Bleichen?

Bleaching ermöglicht weiße Zähne für mehrere Jahre

Und auch die Haltbarkeit des Ergebnisses kann sich sehen lassen! Der Effekt bleibt etwa ein bis zwei Jahre bestehen. Sollten sich die Zähne während dieses Zeitraumes wieder verdunkeln, so ist eine erneute Bleaching-Behandlung möglich.

Wie schädlich ist Bleaching für die Zähne?

Kurz gesagt: Grundsätzlich tragen die Zähne beim Bleaching keine Schäden davon. Wer sich allerdings beim Aufhellen für frei verkäufliche Produkte aus dem Internet oder der Drogerie entscheidet, geht bei unkontrollierter Anwendung auf jeden Fall ein höheres Risiko ein, seinen Zähnen und seinem Zahnfleisch zu schaden!

Warum tut Zähne Bleichen weh?

Der Grund für Schmerzen nach dem Bleaching (Zahnaufhellung) ist der “Weißmacher”, das Wasserstoffperoxid. Hierbei handelt es sich um denselben Stoff, der auch die Haare blondiert. Je höher die Konzentration des Peroxids im Bleichmittel, desto aggressiver ist das Aufhellen der Zähne.

Werden Zähne nach Bleichen schneller gelb?

In den ersten Tagen nach dem Bleaching sind Ihre Zähne besonders anfällig für das Anhaften von Farbpigmenten aus dem Essen. Das liegt daran, dass es sich beim Bleachen um einen chemischen Prozess handelt, der den Zähnen Wasser entzieht und damit anfälliger für Verfärbungen macht.

Warum haben so viele Amerikaner weiße Zähne?

Wieso haben Amerikaner so weiße Zähne? Weil sie sich die Beißerchen mit Veneers verblenden und die Zähne bleachen lassen. Das Hollywoodlächeln mit Veneers kostet aber. Und das Bleichen hat wiederum eine Grenze: Verfärbungen von innen können damit nicht aufgehellt werden.

Kann man Keramikzähne aufhellen?

Es gibt kein Zahnaufhellungsprodukt das Veneers (oder Verblendschalen), Füllungen oder Kronen aufhellt. Wenn Sie also mit dem Gedanken spielen, sich für Veneers zu entscheiden, oder Sie eine Krone oder Füllung brauchen, sprechen Sie zuerst mit Ihrem Zahnarzt über die Möglichkeiten der Zahnaufhellung.

Was hellt Zähne wirklich auf?

Natron kostet zwar nur ein paar Cent pro Einsatz und macht die Zähne schon beim ersten Putzen tatsächlich heller und weißer. Gleichzeitig schädigt das Pulver die Zähne jedoch langfristig.

Können Füllungen gebleicht werden?

Welche Zähne kann man bleichen? Grundsätzlich nur die eigene Zahnsubstanz. Kronen, Brücken, Füllungen kann man nicht aufhellen. Um hier eine hellere Farbe zu erreichen, muss man diese Restaurationen austauschen.

Für wen ist Bleaching nicht geeignet?

Nicht geeignet sind Zähne mit unbehandelter Karies, undichten Füllungen, Defekten im Zahnschmelz oder Frakturen. In diesen Fällen kann das Bleichmittel in das Innere des Zahnes eindringen, Schmerzen verursachen und den Zahn beziehungsweise den Nerv schädigen.

Wie sehr tut Bleaching weh?

Ist Bleaching schmerzhaft? Bleaching an sich tut nicht weh. Es kann aber zu den unangenehmen kurzen Schmerzen nach der Aufhellung kommen. Die Schmerzen sind in der Regel nicht stark, es handelt sich dabei um eine Überempfindlichkeit der Zähne.

Wann ist Bleaching sinnvoll?

Außerdem dunkeln die Zähne mit dem Alter etwas nach. Auch Medikamente, etwa einige Antibiotika, können die Zahnfarbe verändern. Für ein Hollywood-Lächeln reicht einfaches Zähneputzen meist nicht aus: Zahnbeläge, Verfärbungen und Zahnstein sind einfach zu hartnäckig - Bleaching kann helfen.

Wie oft kann man sich die Zähne Bleichen?

Wie oft kann man seine Zähne bleichen? Man sollte seine Zähne nur so oft bleichen, bis der Wunschton erreicht wird. Anschließend gönnt man den Zähnen eine Pause von ca. zwei bis drei Jahren, bevor man erneut mit Bleich-Mitteln behandelt.

Können Zähne nach Bleaching wieder gelb werden?

Warum werden Zähne nach dem Bleichen wieder gelb? Die Zahnfarbe ändert sich immer wieder im Laufe des Lebens. Dies hängt vor allen Dingen von der richtigen Zahnpflege, der Ernährung und der Beschaffenheit der Zähne ab.

Warum funktioniert Bleaching nicht?

Bei abgestorbenen Zähnen: Auch bei abgestorbenen Zähnen führt das Bleichen der Zähne von außen nicht zum Erfolg. Diese müssen von innen heraus gebleicht werden. Bei natürlichen Zähnen: Vereinzelt kann es dazu kommen, dass das Zahnbleaching selbst bei gesunden und natürlichen Zähnen nicht anschlägt.

Sind gelbe Zähne gesünder als weiße?

Denn was viele nicht wissen: Gelbe Zähne können auch ein Zeichen für besonders gesunde Zähne sein. Ist der Zahnschmelz sehr dick und besitzt einen sehr hohen Kalziumanteil, so ist der Zahn besonders gesund. Ärgerlicher Nebeneffekt: Diese extra harte Oberfläche wirkt leider oft gelblich.

Was ist die häufigste Zahnfarbe?

Die durchschnittliche Zahnfarbe ist bei A3 zu verorten.
...
Zahnfarben in den klassischen Gruppen:
  • A-Gruppe: rötlich-bräunlich.
  • B-Gruppe: rötlich-gelblich.
  • C-Gruppe: gräulich.
  • D-Gruppe: rötlich-gräulich.

Sind gelbe Zähne besser als weiße?

Alle NetDoktor.de-Inhalte werden von medizinischen Fachjournalisten überprüft. Gelbe Zähne sind ein ästhetisches Problem – schließlich gelten strahlend weiße Zähne als Ideal. Meist sind Rauchen, der reichliche Genuss von Kaffee und Tee und/oder mangelhafte Mundhygiene verantwortlich für gelbe Zähne.

Warum ist Bleaching so teuer?

Die Kosten eines Bleachings hängen vor allem von der Methode ab, die Sie für Ihre Zahnaufhellung wählen: Ein Bleaching für Zuhause, das so genannte Home-Bleaching, oder ein In-Office-Bleaching, das in der Zahnarztpraxis stattfindet. Letzteres ist in der Regel teurer, aber auch effektiver.