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Welche Pflanzen vertragen sich mit Lavendel?

Gefragt von: Mona Schulz B.Eng.  |  Letzte Aktualisierung: 28. August 2022
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Als Lavendel-Begleiter bieten sich neben mediterranen Kräutern wie Salbei und Thymian auch Stauden wie Steppen-Salbei, Storchschnabel, Duftnessel, Sonnenröschen, Woll-Ziest, Fackellilie sowie verschiedene Ziergräser an. Sie haben ähnliche Ansprüche wie Lavendel, mögen also einen kargen, trockenen und kalkreichen Boden.

Welche Pflanzen vertragen sich nicht mit Lavendel?

Vorsicht bei der Kombination von Lavendel und Rosen

Allerdings haben diese beiden Pflanzenarten völlig gegensätzliche Ansprüche an den Boden und Pflege, weshalb sie eigentlich nicht kompatibel miteinander sind. Lavendel liebt trockene, karge Böden und sollte nicht allzu oft gedüngt oder gewässert werden.

Welche Gehölze passen zu Lavendel?

Lavendel kombinieren

Am Naturstandort wächst Lavendel an sonnigen Hängen des westlichen Mittelmeerraumes. Dementsprechend kann er auch im eigenen Garten wunderbar mit Heiligenkraut, Thymian, Ysop und Salbei vergesellschaftet werden.

Was passt zu Lavendel auf dem Balkon?

Weitere geeignete Gewächse für einen blühenden Balkon
  • Bartblumen.
  • Ginster.
  • Sommer- und Herbstflieder.
  • Mandelbäumchen.
  • Zierapfel und Zierkirsche.
  • Rosmarin, Salbei und Thymian.
  • Johanniskraut.
  • Felsenbirne.

Kann man Hortensien und Lavendel zusammen Pflanzen?

Eine Funkie macht ebenfalls einen guten Kontrast aus und Duftnessel oder Lavendel sorgen für Romantik im Beet.

Lavendel Pflanzen und pflegen, Standort, Boden und letzter Schnitt

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Was Hortensien nicht mögen?

Dabei sollte man darauf achten, dass sich an den Füßen der Pflanze keine Staunässe bildet, das mögen sie überhaupt nicht. Deshalb gilt es auch stehendes Wasser im Untertopf zu vermeiden. Zudem sollte man nie die Blüten und Blätter der Pflanze gießen, sonst bildet sich Mehltau.

Kann man Rosen und Lavendel zusammen Pflanzen?

Zunächst einmal passen Rosen und Lavendel nicht zusammen, weil sie konträre Ansprüche an den Standort haben. Auf kargen, trockenen und kalkreichem Grund fühlt sich der Echte Lavendel (Lavandula angustifolia) wohl. Der Halbstrauch ist im Mittelmeerraum beheimatet und wächst dort an sonnigen Standorten.

Kann man Lavendel in Blumenkästen Pflanzen?

Der Lavendel eignet sich ausgezeichnet als Balkonpflanze, da er gut sonnen- und windverträglich ist, und in kleinen Größen angeboten wird, die in einen Blumenkasten passen. Natürlich gibt es auch etwas größere Pflanzen, die solo in einem Topf stehen können.

Wo steht Lavendel am besten?

Achten Sie auf einen warmen, sonnigen, geschützten Standort sowie durchlässige, nährstoffarme Erde. Im Topf ist eine Drainageschicht wichtig. Gießen Sie den Lavendel nach der Pflanzung gut an und halten Sie das Substrat in der ersten Zeit gleichmäßig feucht.

Welche Insekten mögen keinen Lavendel?

Lavendel enthält ätherische Öle und verströmt einen Duft, den Stechmücken, Kleider- und Lebensmittelmotten nicht riechen können. Ein paar Pflanzen am Fenster, vor der Tür und am Balkon halten die lästigen Insekten fern, ebenso wie einige Tropfen Lavendelöl in der Duftlampe oder auf exponierten Hautstellen.

Kann man Lavendel und Rosmarin zusammen Pflanzen?

Welche Kräuter passen zu Rosmarin? Als mediterranes Kraut kommt Rosmarin gut mit einem kargen, nährstoffarmen Boden zurecht; und auch in Sachen Wasserbedarf ist er eher genügsam. Er steht daher gern mit Seinesgleichen in einem Pflanzgefäß - also Thymian oder Lavendel und Salbei.

Wann schneidet man am besten Lavendel?

In der Regel ist das zwischen Ende Februar und Mitte März. Maximal zwei Drittel der Pflanze können abgeschnitten werden. Wichtig: Dabei nicht zu tief ins alte Holz schneiden, am besten ein Stück über dem Austrieb des Vorjahres. Verholzte und vertrocknete Pflanzenteile ebenfalls wegschneiden.

Kann man Nelken neben Lavendel Pflanzen?

Thymian, Rosmarin, Lavendel, Basilikum, Salbei oder Minze sind aromatische Partner im Pflanzgefäß. Schön sind kleine Kombinationen mit nur einer Nelken-Art und ein oder zwei Kräutern.

Welche Rosen passen zu Lavendel?

Lavendel ist klassischer Rosenbegleiter

Besonders schön wirkt Lavendel vor weiß oder rosa blühenden Rosen.

Welche Staude statt Lavendel?

Statt Lavendel sollten Pflanzenfans laut der Landwirtschaftskammer Niedersachsen lieber folgende Blumen neben Rosen pflanzen: Glockenblumen. Storchschnabel. Katzenminze.

Kann Lavendel auch im Schatten stehen?

Da der Lavendel ein Schwachzehrer ist, brauchen Sie ihm auch keinen Dünger zu geben. Am besten gedeiht die Pflanze in der vollen Sonne, sie verträgt aber auch Standorte im Halbschatten.

Kann man Lavendel im März Pflanzen?

Wann sollte man Lavendel pflanzen? Lavendel pflanzen Sie am besten im Frühjahr nach draußen. Die ideale Pflanzzeit für Lavendel ist ab Mitte Mai, wenn keine Fröste mehr zu erwarten sind. Man kann den Lavendel aber auch schon ab Ende März auspflanzen.

Wie oft muss man Lavendel Gießen?

Gießen Sie den Lavendel immer nur so viel, dass der Wurzelballen nicht austrocknet. Es schadet auch meist nicht, wenn der Boden kurzzeitig komplett trocken ist. Kommt es jedoch zu einer langanhaltenden Trockenperiode, sollten Sie regelmäßig prüfen, ob Ihr Lavendel Wasser benötigt.

Ist Lavendel für Bienen gut?

Lavendel gehört zu den bienenfreundlichen Blütenpflanzen. Besonders unsere Heavenly-Collection enthält Lavendelsorten, die speziell für die Bedürfnisse von Bienen gezüchtet wurden. Die kurzen Blütenähren knicken nicht so leicht um und breitere Blütenkronen erleichtern den Bienen den Zugang zu Pollen und Nektar.

Wo fühlt sich Lavendel wohl?

Lavendel braucht einen sonnigen, warmen Standort mit eher nährstoffarmem, durchlässigem Boden. Wichtig ist, dass er im Winter nicht zu stark vernässt, sonst werden die Pflanzen frostempfindlich. Stellen Sie fest, dass der Boden zu nass ist, sollten Sie Ihren Lavendel umpflanzen.

Wie gedeiht Lavendel am besten?

Lavendel braucht für ein gesundes Wachstum einen gut durchlässigen Boden ohne Staunässe. Eine Schicht aus Blähton oder grobem Kies am Topfboden sorgt dafür, dass der Lavendel keine nassen Füße bekommt. Als Substrat bevorzugt Lavendel im Topf ein nährstoffarmes Gemisch aus Blumenerde und Sand.

Was mögen Rosen gar nicht?

Auch was den Boden betrifft, haben Rosen ihre Ansprüche. In einem schweren Lehm- oder Tonboden kann es leicht zu schädlicher Staunässe kommen. Die Wurzeln mögen es lieber luftig: Um den Boden durchlässiger zu machen, arbeitet man etwas Sand ein. Ein sehr leichter Boden wird mit Lehm oder Humus verbessert.

Welche Lavendel gegen Blattläuse?

Stark duftender Lavendel dagegen – ganz besonders der Schopflavendel – eignet sich allerdings hervorragend, um als Schutzbastion vor räuberischen Insekten gepflanzt zu werden.

Sind Lavendel Starkzehrer?

Jeder Gartenfreund schwärmt von Lavendel neben Rosen. Farblich harmonieren beide ja wunderschön zusammen, aber alle anderen Ansprüche passen leider ganz und gar nicht zusammen. Denn Rosen sind Starkzehrer, Lavendel das krasse Gegenteil. Rosen brauchen guten Boden und viel Wasser, Lavendel nicht.

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