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Welche Wandfeuchtigkeit im Keller ist normal?

Gefragt von: Rosemarie Schulz  |  Letzte Aktualisierung: 21. September 2022
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Im Baumarkt können Sie ein Feuchtigkeitsmessgerät kaufen, um die Wandfeuchte im Keller selbst zu bestimmen. Zwischen 3 und 10% Restfeuchte sind ganz normal.

Wie viel Feuchtigkeit im Keller ist normal?

Die optimale Luftfeuchtigkeit liegt bei einem Wert zwischen 40 und 60 Prozent, wenn ihr den Keller als Wohnraum oder Hobbykeller benutzt. Wie feucht eure Luft ist, könnt ihr mit einem sogenannten Hygrometer am besten und schnellsten feststellen.

Wie feucht darf eine Wand im Keller sein?

Abhängig vom jeweiligen Baustoff und den äußeren Bedingungen darf der Feuchtegehalt der Kellerwand zwischen 1,5 und 15 % liegen.

Wie viel Prozent Wandfeuchtigkeit ist normal?

Welcher Feuchtigkeitswert ist normal? Werden Ihnen Werte zwischen 0,2 bis 0,3 Prozent Feuchtigkeit angezeigt, so handelt es sich um unbedenkliche Werte. Aufmerksam sollten Sie dann werden, wenn das Gerät eine Feuchtigkeit von 0,4 bis 0,9 Prozent anzeigt.

Bei welchem Wert ist eine Wand feucht?

Bei einem Wertebereich von null bis 200 Digits ist die Einteilung ungefähr so: Bis zu 40 Digits = trocken. 40 bis 80 Digits = feucht. Mehr als 80 Digits = nass.

Handwerkerstichprobe Haus-Entfeuchtung: Was hilft bei feuchten Kellerwänden?

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Wie trocken muss ein Keller sein?

Die normale Luftfeuchtigkeit im Keller liegt im Bereich zwischen 0% und 60%. Bis zu 65% sind vertretbar. Alles über 65 % kann die Schimmelbildung begünstigen und schädigt langfristig die Bausubstanz.

Was zeigt ein feuchtigkeitsmessgerät an?

Feuchtigkeits Indikator für eine schnelle und zerstörungsfreie Messung an Wänden, Böden und Baustoffen. An der Wand aufgehängt zeigt das Hygrometer dann die Feuchtigkeit der Luft an. Feuchtigkeitsdetektoren messen hingegen den Wassergehalt von Oberflächen.

Wann ist Mauerwerk trocken?

Wie lange dauert die Trocknung von feuchten Wänden? Im Normalfall kann man bei einer Wasserschadensanierung mit Entfeuchtungsgeräten von einer Trocknungszeit zwischen 14 und 21 Tagen ausgehen. Vergleichsweise dazu würde herkömmliches Trockenheizen bis zu drei Jahre dauern.

Wie kann man feststellen ob eine Wand feucht ist?

Du erkennst feuchte Wände am unangenehmen Geruch und an dunklen Flecken, die sich mit der Zeit bilden.
...
Außerdem wird feuchte Luft durch regelmäßige Lüften nach draußen geleitet.
  1. Nach erfolgreicher Ursachenanalyse ist es wahrscheinlich nötig, die Wände zu trocknen. ...
  2. Beim Trocknen helfen Infrarotplatten.

Wie wird Feuchtigkeit im Mauerwerk gemessen?

Um die Feuchtigkeit in Wänden messen zu können, benötigen Sie ein Feuchtigkeitsmessgerät. Ob und wie feucht eine Wand ist, lässt sich nämlich nicht mit bloßen Händen erfühlen. Wie Sie die Feuchtemessgeräte richtig verwenden und welche Fehler Sie vermeiden sollten, erfahren Sie in unserem Artikel.

Wann gilt ein Keller als trocken?

Die Messung muss an mehreren Stellen einer Wand durchgeführt werden. Der Wert liegt im Idealfall bei 80%, bei 100% und mehr müssen dringend Maßnahmen ergriffen werden, um die Wand trockenzulegen – nicht nur im Keller.

Ist ein Keller immer feucht?

Je nach Verwendungszweck ist die Feuchtigkeit im Keller immer vorhanden. Ist sie aber zu hoch, begünstigt dies nicht nur die Schimmelbildung, sondern gefährdet auch die Tragfähigkeit des Mauerwerks.

Sind Keller immer feucht?

In feuchten und schlecht belüfteten Kellerräumen kommt es häufig zu Schimmelbildung an den Wänden. Besonders in Altbauten sind Kellerräume relativ häufig feucht. Eine gewisse Menge Feuchtigkeit im Keller ist in vielen Gebäuden durchaus normal und nicht unbedingt problematisch.

Wie kann ich die Luftfeuchtigkeit im Keller senken?

Eine hohe Luftfeuchtigkeit im Keller zu vermeiden reicht in den meisten Fällen schon aus, um einen trocknen Keller zu haben. Das kann durch Aufheizen und folgendem Stoßlüften erreicht werden. Als Alternative können Geräte aufgestellt werden, die als Luftentfeuchter arbeiten.

Wann lüftet man einen feuchten Keller?

Der beste Zeitpunkt für eine umfangreiche Lüftung des Kellers sind kühlere Tage im Frühjahr oder Herbst. Der beste Lüftungserfolg stellt sich im Winter ein. Muss der Keller dennoch im Sommer gelüftet werden, am besten die frühen Morgenstunden nutzen.

Wie hoch darf Mauerfeuchtigkeit sein?

Wie eingangs erwähnt, dürfen die Wände in einem Neubau bis zu zehn Prozent Feuchtigkeit aufweisen. Auch Werte bis zu 15 Prozent sind unbedenklich, insofern sie lediglich an ein bis zwei Stellen im Haus auftreten.

Kann eine Feuchte Wand von alleine trocknen?

Wände trocknen nach einem Wasserschaden nicht von selbst. Stattdessen muss eine professionelle Trocknung erfolgen. Bevor diese jedoch durchgeführt werden kann, sind vorbereitende Schritte notwendig.

Wie bekomme ich eine Feuchte Wand trocken?

Am effektivsten werden Absorptions- und Kondenstrockner in Kombination mit Gebläsen oder Ventilatoren genutzt. Der auf die feuchten Stellen der Wand gerichtete Luftstrom veranlasst die Feuchtigkeit, schnelle zu verdunsten und in die Luft zu „wandern“.

In welcher Einheit wird Feuchtigkeit gemessen?

Der Wassergehalt von Luft wird im Allgemeinen als Luftfeuchtigkeit bezeichnet. Die absolute Luftfeuchtigkeit gibt an, wie viel Wasserdampf in der Volumeneinheit des Gasgemisches enthalten ist; Maßeinheit: g Wasser·m3.

Wie gut sind Feuchtigkeitsmesser?

Platz 1 - sehr gut (Vergleichssieger): Voltcraft MF 100 - ab 124,99 Euro. Platz 2 - sehr gut: PeakTech 5201 - ab 101,10 Euro. Platz 3 - sehr gut: TFA Dostmann 30.5503 - ab 80,00 Euro. Platz 4 - sehr gut: ALLEGRA M104 - ab 97,99 Euro.

Welcher Putz im feuchten Keller?

Für feuchte Keller, die aber nicht zu sehr durchnässt sind, ist Kalkputz gut geeignet. Er ist alkalisch (und damit pilzhemmend) und entzieht den Wänden die Feuchtigkeit und weich. Bevor Sie die Wände verputzen, sollten Sie auf jeden Fall untersuchen, wie nass sie wirklich sind und ob weiteres Wasser zu erwarten ist.

Ist 70 Luftfeuchtigkeit zu viel?

Eine relative Luftfeuchtigkeit von 40 % bis 60 % ist ideal und gesund. Kurzzeitige Überschreitungen wie etwa nach dem Duschen sind jedoch nicht schädlich. Gefährlich wird es erst bei längeren Überschreitungen ab 70 % relativer Luftfeuchte. Mit einem Hygrometer lässt sich die Luftfeuchtigkeit bestimmen.

Sollte man im Keller heizen?

Wärme hilft gegen Feuchtigkeit

Der spätere Ausbau ist nur ein Aspekt, der für eine Heizung im Keller spricht. Wichtig ist sie auch dann, wenn Sie Wäsche im Keller aufhängen wollen. Das Trocknen erhöht die Luftfeuchtigkeit, die in kalten Kellerräumen schnell zu muffiger Luft oder gar Schimmel führen kann.

Warum ist es im Sommer im Keller feucht?

Die Ursache: Die Kellerwände sind kalt und die beim Lüften herein strömende Außenluft im Sommer warm und feucht. Diese feuchtwarme Luft kühlt sich an den Kellerwänden und übrigen Bauteilen ab und „schwitzt“, weil der in der Luft enthaltene Wasserdampf kondensiert.