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Welche Vorteile hat ein Wasserbett?

Gefragt von: Monika Langer B.Sc.  |  Letzte Aktualisierung: 29. August 2022
sternezahl: 4.5/5 (33 sternebewertungen)

Ein Wasserbett ist im Prinzip nichts anderes als eine riesige Wärmeflasche, denn es ist warm, sobald Sie sich hinlegen. Die Temperatur können Sie individuell und stufenlos einstellen. Die angenehm entspannende Wärme fördert die Durchblutung, löst Muskelverspannungen und lindert Rückenprobleme.

Welche Nachteile hat ein Wasserbett?

Nachteile eines Wasserbetts

Die Heizung des Wasserbettes muss ununterbrochen eingeschalten sein, weil sonst das Wasser umkippen kann. Das kann zu erhöhtem Stromkosten führen. Regelmäßig muss ein spezieller Konditionierer ins Wasser gegeben werden, damit das Wasser nicht umkippt.

Wie gesund oder ungesund ist ein Wasserbett?

Darum ist ein Wasserbett so gesund. Sie beugen Rückenschmerzen vor, wirken sich positiv auf die Schlafqualität aus und sind ein wahrer Segen für Allergiker: Wasserbetten punkten mit etlichen gesundheitlichen Vorteilen. Nicht ohne Grund fanden die Bettsysteme früher im medizinischen Bereich Verwendung.

Wie gut ist ein Wasserbett für den Rücken?

Ein, in Bezug auf die Wasserfüllmenge und Ihrer Schlafhaltung, gut eingestelltes Wasserbett entlastet Ihren Körper und somit Ihre Wirbelsäule und damit Ihre Bandscheiben. Diese können bei einer zu harten Schlafunterlage ebenfalls nicht mehr gut durchblutet werden.

Warum ist ein Wasserbett gut?

Wasserbetten sind immer beheizt. Die wohlige Wärme sorgt dafür, dass man schneller einschläft und das Bett nicht mit seinem Körper erst noch warmheizen muss. Wasserbett-Schläfer berichten übrigens, dass ihre Schlafperioden länger und erholsamer wurden. Kein lästiges Aufwachen und Herumwälzen mehr mitten in der Nacht.

Achtung WASSERBETT ⚠️ Darum SCHADET es deinem Rücken | Rückenschmerzen

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Was spricht gegen ein Wasserbett?

Wasser wiegt schwer

300 bis 800 Kilogramm kann das Gewicht Ihres Wasserbettes betragen. Das spontane Umräumen des Schlafzimmers wird nach dieser Anschaffung also nahezu unmöglich, denn mit dem Gewicht ist der Betten-Koloss definitiv weniger flexibel, und Sie müssen das Wasser vorher ablassen.

Kann man durch Wasserbett auch krank werden?

Viele Menschen fürchten, dass sie im Wasserbett hin und her schaukeln und dadurch schlecht schlafen oder sogar seekrank werden. Heinemann hält diese Befürchtung für unbegründet. Denn spezielle Vliese in der Matratze saugten sich voll Wasser und dämpften die Bewegung.

Ist ein Wasserbett besser als eine Matratze?

Matratze oder Wasserbett - Fazit

Der Schlaf im Wasserbett ist bei vielen Menschen besser, da sie weich und ohne Druckstellen liegen, allerdings kommt es auch dabei auf Ihr eigenes Gefühl an. Mit einem Wasserbett haben Sie etwas mehr Arbeit und sind deutlich unflexibler.

Warum muss man im Wasserbett so stark schwitzen?

Da Wasser Wärme wesentlich besser leitet als Luft, bedeutet dies dass ein unbeheiztes Wasserbett bei optimaler Raumtemperatur von 18 Grad dem Körper (Körpertemperatur 36,3 bis 37,4 °C) die Wärme entziehen würde. Aus diesem Grund müssen Wasserbetten normalerweise auf mindestens 26°C aufgewärmt werden.

Wie viel kostet ein gutes Wasserbett?

Die Preise für Wasserbetten fallen sehr unterschiedlich aus. Es gibt Wasserbetten für weniger als 1.000 Euro und welche, die weit mehr als 3.000 Euro kosten. Was ein Wasserbett kostet, hängt dabei von vielen Faktoren ab, z.B. wie viel Qualität, Service und Vertrauen Sie vom Wasserbett erwarten.

Kann man das Wasserbett im Sommer ausschalten?

Kann ich im Sommer oder während des Urlaubs meine Heizung ausschalten? Sie sollten es nicht tun.

Was kostet ein Wasserbett im Jahr?

Ein Wasserbett verbraucht zwischen 350 kWh und 1250 kWh. Basierend auf einem Durchschnitt von 22 Cent pro kWh betragen die Kosten zwischen €77,- und €275,- pro Jahr.

Kann man im Wasserbett ohne Heizung schlafen?

Ja, Sie können ein Wasserbett auch ohne Heizung betreiben! Dazu benötigen Sie einen Visco-Thermo-Topper, der auf dem Wasserbett mit den Reißverschlüssen der Wasserbett Auflage befestigt wird und die Wasserkerne vom Körper so gut isoliert, dass Sie keine Heizung mehr benötigen!

Wie viel Strom verbraucht ein Wasserbett im Jahr?

Ein Wasserbett ist bequem und gut für den Rücken. Je nach Modell und Größe des Wasserbetts liegt der Stromverbrauch bei bis zu 460 Kilowattstunden (kWh) pro Jahr. Das ergibt bei einem durchschnittlichen Strompreis pro kWh von 35 Cent rund 180 Euro jährlich.

Ist Strom im Wasserbett schädlich?

Das Ergebnis ist eindeutig: Die Magnetfelder sind bei allen getesteten Heizsystem sehr schwach. Der Grenzwert von 65nT wird von allen Wasserbetten Heizungen weit unterschritten, mindestens achtzigfach, teilweise mehr als tausendfach! Das heißt, alle Heizungen sind in dieser Hinsicht vollkommen unbedenklich.

Wie kalt darf man ein Wasserbett stellen?

Die minimale Wasserbetttemperatur beträgt 24°C. Wenn Sie Ihre Wasserbettheizung niedriger einstellen, entzieht das kühle Wasser Ihrem Körper zu viel Wärme. Dadurch wird das Schlafen auf Ihrem Wasserbett sehr unangenehm. Aus diesem Grund werden Wasserbettheizungen oft auch nicht auf eine niedrige Temperatur eingestellt.

Wie lange dauert es bis ein Wasserbett warm ist?

In einer Wassermatratze sind zwischen 300 und 700 Liter Wasser. Ist das Wasser unbeheizt, versucht der Körper mittels der körpereigenen Wärme das Bett aufzuheizen, wie er es auch bei einer konventionellen Matratze tun würde. Eine übliche Matratze ist innerhalb von 15 Minuten erträglich warm.

Welche Temperatur Wasserbett im Sommer?

Im Sommer wird häufig eine Temperatur von 26 °C eingestellt. Diese Temperatur sorgt dafür, dass Transpirationsfeuchtigkeit verdampft und Sie sich weniger feucht fühlen. Auf diese Weise hält das Wasserbett Ihren Körper im Sommer kühl.

Was ist das gesündeste Bett?

Betten aus Zirbenholz erhöhen aber angeblich nachweislich die Schlafqualität – dies besagt zumindest eine Studie des Joanneum Research. Eine bessere Nachterholung geht laut Studie demnach mit einer reduzierten Herzfrequenz einher.

Wie oft muss man bei einem Wasserbett Wasser nachfüllen?

Einmal jährlich Wasser nachfüllen pflegt die Wassermatratze. Jährlich verdunsten bei einer 180 x 200 cm großen Wassermatratze je nach Modell zwischen 10 und 14 Liter Wasser! Lebensdauer und Liegekomfort unterfüllter Wasserkerne verringern sich erheblich.

Was ist besser ein Boxspringbett oder ein Wasserbett?

Fazit. Sowohl Wasser- als auch Boxspringbetten bieten einen sehr hohen Liegekomfort, der sich zudem individuell anpassen lässt. In Sachen Sperrigkeit, Gewicht und Preis schneiden Wasserbetten jedoch etwas schlechter ab als die Boxspring-Variante.

Wie schläft man richtig im Wasserbett?

Die Wirbelsäule sollte dann exakt eine gerade Linie bilden. Im Hüftbereich ist dies am deutlichsten zu erkennen: Liegt die Hüfte zu tief im Wasserbett, ist die Matratze zu schwach befüllt, sinkt sie kaum ein, muss Wasser heraus. Wenn Sie Rückenschläfer sind sollte Ihr physiologisches Lot wie in der Grafik aussehen.

Ist ein Wasserbett gut für Bandscheibenvorfall?

Wassermatratzen werden von Experten immer wieder bei Bandscheibenvorfällen empfohlen. Und das hat gleich mehrere gute Gründe: Durch die natürliche Wasserverdrängung kommt ein Wasserbett ganz ohne Druckpunkte aus. Damit wird der Körper automatisch optimal gestützt, sodass ein schmerzfreies Liegen möglich ist.

Kann man in ein Wasserbett eine normale Matratze legen?

Kann ich eine normale Matratze neben eine Wassermatratze in dasselbe Bettgestell legen? Wir empfehlen nicht, eine normale Matratze neben eine Wassermatratze in einen Wasserbetten-Umbau zu legen. Wasserbetten sind nämlich nicht für die Verwendung normaler Matratzen vorgesehen.