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Welche Unterkonstruktion für Gartenhaus?

Gefragt von: Karl-Ernst Freund B.Sc.  |  Letzte Aktualisierung: 11. September 2022
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An sich brauchen nur Gartenhäuser mit einer Unterkonstruktion aus Holz eine Feuchtigkeitssperre. Gartenhäuser, die direkt auf einen Stein- oder Fliesenboden gesetzt werden, benötigen keine Feuchtigkeitssperre im Bodenbereich. Aber eine Dampfsperre für Decken und Wände ist trotzdem zu empfehlen.

Wie baue ich eine Unterkonstruktion für ein Gartenhaus?

Die Konstruktion ist recht einfach: Erdreich mindestens dreißig Zentimeter tief ausheben. Eine Schotterschicht von etwa 25 Zentimeter Stärke einbringen und diese mittels einer Rüttelplatte verdichten. Darauf wird als Höhenausgleich eine fünf Zentimeter dicke Kiesschicht ausgebracht.

Welches konstruktionsholz für Gartenhaus?

Passende Konstruktion für das Gartenhaus

Für die Konstruktion, also die Blockbohlen oder die Pfosten des Häuschens, eignet sich Fichte als preiswertes Holz. Bei der Außenbekleidung gibt es eine Palette an möglichen Holzarten – von Lärche über Kiefer bis zu Douglasie.

Wie stark muss ein Fundament für ein Gartenhaus sein?

Koffern Sie die Fläche 30 bis 40 Zentimeter tief aus, denn Sie müssen 15 Zentimeter Schotter und bis zu 20 Zentimeter dicke Betonschicht unterbringen. Die Grube sollte etwas größer als die Maße der Bodenplatte sein, damit noch Platz für die Verschalung bleibt.

Welche Balken für Gartenhaus?

Die Sparren sollten zunächst 100x60mm sein, aber durch die begrenzte Höhe habe ich 80x60mm eingeplant und dafür ein paar mehr genommen. Die Berechnung der Lasten hat ergeben, dass die Sparren-Balken locker 200kg pro qm aushalten werden. In einer Region mit max. 10cm Schnee sollte das reichen.

Gartenhütten Projekt Teil #2 - Anlieferung, Unterkonstruktion und Aufbau Tag 1

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Welche Bedachung für Gartenhaus?

Dachpappe – Klassiker und Grundlage

Dachpappe ist für viele immer noch erste Wahl, wenn es darum geht, das Dach eines Schuppens oder Gartenhauses einzudecken. Das Material besteht aus mit Bitumen getränkter Pappe – häufig mit Vlieseinlage – in die Sand, Schiefersplitter oder feiner Kies eingearbeitet wird.

Was macht man unter ein Gartenhaus?

Jedes Gartenhaus braucht einen festen Stand auf ebenem Boden, was in aller Regel durch ein gutes Fundament gewährleistet wird. Bei sehr kleinen Geräteschuppen kann es manchmal genügen, den Boden zu ebnen und zu verdichten, doch auch sie stehen sicherer auf einer Betonplatte oder einem geraden Pflaster.

Kann man ein Gartenhaus ohne Fundament aufstellen?

Kleine Gartenhäuser ohne Fundament? Sehr kleine Garten- und Gerätehäuser benötigen für Ihre Stabilität nicht zwingend ein Fundament, sofern der Boden einigermaßen eben ist. Sie bringen wenig Gewicht mit, so dass die Lastenverteilung keine große Rolle spielt.

Wie viel Schotter unter Gartenhaus?

Mit Schotter füllen und verdichten

Bringen Sie in das ausgehobene Loch eine circa 25 cm dicke Schicht aus grobkörnigem Schotter (zum Beispiel Mineralbeton) ein.

Wie mache ich den Boden für ein Gartenhaus?

Ein Fundament aus Betonplatten nutzt du für ein großes Gartenhaus. Hebe dafür die Fläche etwa 40 cm tief aus und fülle sie zunächst mit Schotter. Die letzte Möglichkeit ist ein Fundament aus Betonplatten. Das sogenannte Plattenfundament deckt den gesamten Grundriss ab.

Was ist besser Fichte oder Lärche?

Fichte ist von nur geringer natürlicher Dauerhaftigkeit: d. h. ungeschützt bzw. unbehandelt ist sie wenig witterungsfest. Die Lärche wächst in ganz Europa und ist einer der wenigen laubabwerfenden Nadelbäume. Lärche gehört zu den schwereren und belastbareren Nadelhölzern, die im Handel zu bekommen sind.

Was ist besser Kiefer oder Lärche?

Lärchenholz ist noch dichter und härter und insbesondere witterungsbeständiger als Kiefernholz. Das Kernholz lässt sich jedoch nur schwer imprägnieren. Lärchenholz eignet sich besonders für Außenarbeiten da es auch bei Einwirkung von Feuchtigkeit dauerhaft ist und nur selten von Pilzen und Insekten befallen wird.

Welche Fundamente sind genehmigungsfrei?

Wie groß darf ein genehmigungsfreies Gartenhaus sein? In vielen Gemeinden sind Gerätehäuser ohne Fundament, deren Höhe unter 2,50 Meter liegt und die eine umbaute Fläche von drei mal vier Meter nicht überschreiten, genehmigungsfrei.

Wie teuer ist ein Fundament für ein Gartenhaus?

Die Materialkosten für ein 4,5 x 4,5 Meter großes Fundament für ein Gartenhaus liegen zwischen 425 und 5.000 Euro, abhängig von der Art Ihres Fundaments. Die Handwerkerkosten belaufen sich je nach Aufwand auf bis zu 4.000 Euro. Ein passendes Logfoot™ Trägerset für eine 4,5 x 4,5 Meter große Fundamentfläche kostet 425.

Wie lange braucht man für den Aufbau eines Gartenhauses?

3-5 Tage vorher: Fundament legen und Aufbau

Ist das Gartenhaus geliefert, muss genug Zeit für den Aufbau eingeplant werden. Die Montage dauert je nach Gartenhaustyp unterschiedlich lang. Für ein kompakteres Blockbohlenhaus benötigen Sie circa fünf Tage, ein kleines Gartenhaus montieren Sie dagegen leicht an einem Tag.

Welcher Boden unter Gartenhaus?

Für kleine Gartenhäuser und Geräteschuppen reicht oft schon ein Plattenfundament aus Wegeplatten. Für größere Modelle kommen Punkt- oder Streifenfundamente in Betracht. Auf unsicherem Boden empfiehlt sich eine durchgängig geschlossene Betonplatte.

Wie tief Streifenfundament für Gartenhaus?

Um ein dauerhaftes und frostsicheres Streifenfundament zu erstellen, muss es mindestens 80 cm tief in das Erdreich eingebunden werden. Durch die frostsichere Gründung wird ein Abplatzen oder Sprengen des Betons verhindert.

Welches Fundament für kleines Gartenhaus?

Punktfundamente erfordern wenig Material und eignen sich auch für kleine mittlere Gartenhäuser. Von allen gegossenen Fundamenten sind Punktfundamente am schnellsten gebaut. Das Prinzip ist einfach: Viele Einzelfundamente bilden ein Gesamtfundament und liegen dabei genau unter den tragenden Balken.

Kann man ein Gartenhaus auf Pflastersteinen bauen?

Ein Gartenhaus lässt sich über Sturmwinkel auf den Pflastersteinen befestigen. Hierbei besteht an windanfälligen Stellen jedoch die Gefahr, dass das Gartenhaus samt Pflaster angehoben wird. Sicherer sind Pfostenträger, die in den Boden eingeschlagen oder fest im Erdreich einbetoniert werden.

Welcher Schotter unter Bodenplatte Gartenhaus?

Der Erdaushub für eine Bodenplatte sollte mindestens 30 cm betragen. Dabei bildet die Basis auf dem gewachsenen Boden eine mindestens 15 cm hohe Schotterschicht (Körnung 0/32). Die Schotterschicht wird z.B. mit einer Rüttelplatte verdichtet.

Wann ist ein Fundament notwendig?

Auch Gartenmauern brauchen ein Fundament. Bei geringen Höhen bis zu einem halben Meter genügt in der Regel eine Schotterschicht, ansonsten muss betoniert werden. Der Fundamentbau beginnt in der Regel damit, dass mit Holzpflöcken und einer Richtschnur der genaue Verlauf der geplanten Mauer markiert wird.

Was kann man statt Dachpappe nehmen?

Normale Dachpappe oder Bitumen-Dachschindeln reichen hier oft nicht aus oder sind aufgrund der geringen Dachneigung nicht sinnvoll. In den letzten Jahren hat sich eine sinnvolle Alternative zu den herkömmlichen Dacheindeckungen von Gartenhäusern aufgetan - die EPDM Folie (Ethylene-Propylene-Diene-Monomer).

Welche Unterspannbahn für Gartenhaus?

Bitumenbahnen. Bitumenbahnen (6 €/m²) sind häufig als Dacheindeckung für ein Gartenhaus zu sehen.

Welches Dach für Holzhütte?

Dachpappe eignet sich besonders gut zur Abdeckung Ihres Gartenhauses. Üblicherweise wird Dachpappe, die in Form von flexiblen, großformatigen Platten geliefert wird, quer zur Dachneigung überlappend verlegt und mit Dachpappennägeln oder Heftklammern auf der Dachschalung befestigt.