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Welche Tiere können auf dem Dachboden leben?

Gefragt von: Herr Karl-Otto Hummel B.Eng.  |  Letzte Aktualisierung: 27. August 2022
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  • Fledermäuse.
  • Marder.
  • Mäuse.
  • Ratten.
  • Siebenschläfer.
  • Waschbären.

Welches Tier habe ich auf dem Dachboden?

Marder im Haus sind echte Plagegeister: Sie rauben den menschlichen Bewohnern den Schlaf, verschmutzen den Dachboden und zerstören teilweise die Dämmung so sehr, dass Wärmebrücken entstehen und sich Schimmel bildet. Es gibt jedoch Tipps, die dabei helfen, die kleinen Raubtiere wieder loszuwerden – langfristig.

Wer lebt auf dem Dachboden?

Häufig handelt es sich um Eichhörnchen, Fledermäuse, Siebenschläfer oder Marder. Kommt es nur zu ein paar leisen Geräuschen, könnte man eventuell damit leben, doch oft ist es mehr als das: laute, störende Geräusche entstehen und vor allem ein hohes Risiko, dass Kabel beschädigt werden.

Wie hört sich ein Marder auf dem Dachboden an?

Das einzige, was Sie zu hören bekommen werden, ist das Tippeln der Pfoten, welches durch die Bewegungen auf dem Dachboden entsteht, und / oder ein Rascheln. Vor allem nachts können sie das Tippeln der Pfoten hören, denn die Tiere sind nachtaktiv.

Welche Tiere leben in Zwischendecken?

Vielleicht haben Sie den Marder in der Zwischendecke bemerkt, weil er nachts Lärm macht. Das ist definitiv das Zeichen Nummer eins: Krach. Da Marder deutlich größer als Mäuse und etwas größer als Ratten sind, machen sie entsprechend auch mehr Krach.

Geräusche vom Dachboden?? Was tun?

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Was läuft auf dem Dachboden?

Genauer gesagt ein Wenn es nachts unter dem Dach trippelt und scheppert und mitunter ziemlich laut wird, dann hat sich mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Marder in Ihrem Dachboden einquartiert. Die Tiere sind zwar sehr klein, menschenscheu und lärmempfindlich, sind aber selbst recht lautstark.

Welches Tier im Dachboden nachtaktiv?

Fledermäuse: Sie sind nachtaktiv und verbringen den Tag gerne in sicheren Unterschlüpfen, wie Höhlen oder einem Dachboden. Um sich im Schlaf gegenseitig zu wärmen, sind sie oft in Gruppen anzutreffen.

Wie erkenne ich dass ich einen Marder auf dem Dachboden habe?

Marder bevorzugen für ihren Bau die oberen Stockwerke, speziell den Dachboden, im Keller findet man sie so gut wie gar nicht. Anzeichen für einen Marderbefall im Haus sind Krabbelgeräusche auf dem Dachboden morgens und abends. Auch Kot- und Urinspuren sowie Überreste von Aas deuten auf den vierbeinigen Quälgeist hin.

Sind Marder auf dem Dachboden gefährlich?

Sie zählen zur Gattung der Echten Marder und zur Art der Hundeartigen Raubtiere. Gefährlich sind sie für Menschen nicht, für Wohnsicherheit und -qualität jedoch durchaus, wenn Fressschäden am Haus Dachdämmung und Dachkonstruktion beeinträchtigen.

Können Ratten auf dem Dachboden sein?

Wie kommen Ratten auf den Dachboden

Ein selten frequentierter Dachboden in einem akzeptablen Zustand ist als Winterquartier für Ratten attraktiv. Sie finden, ähnlich wie Mäuse vor allem in älteren Gemäuern Löcher und Schlitze im Mauerwerk, durch die sie bis auf das oberste Geschoss klettern und schlupfen können.

Wie hört sich ein Waschbär auf dem Dach an?

Beim Klettern hinterlässt der Waschbär eine Vielzahl an Spuren. Insbesondere Kratzer an Fallrohren und an Schellen hängen gebliebene Haare lassen einen recht sicheren Rückschluss zu. Im Dachboden sind sie nachts lautstark zugange und erzeugen viele Geräusche bis hin zu Radau.

Welche Tiere fressen Dämmung?

So zerstören Marder und Co nicht die Dachdämmung

Nächtliche, schlafraubende Geräusche auf dem Dachboden werden häufig von Tieren verursacht, die unterm Dach Unterschlupf gefunden haben: Marder, Waschbären oder Siebenschläfer. Dabei beschädigen sie die Zwischensparrendämmung aus Faserdämmstoffen.

Können sich Marder durch Wände fressen?

Die Tiere beißen sich auf ihrem Weg nach oben regelrecht durch das Mauerwerk durch und zerstören damit die Dämmung, Elektrokabel und Dachziegel. Darüber hinaus fressen sich ihre Exkremente durch den Fußboden und ruinieren dauerhaft Bodenbeläge wie Parkett oder Teppich.

Wie hört sich ein Siebenschläfer auf dem Dachboden an?

Der Wurf besteht meist aus fünf bis sieben Jungtieren. Sind die Jungtiere nach sechs bis sieben Wochen selbständig, fangen sie an zu lärmen und verursachen so extrem störende Geräusche auf dem Dachboden. Sie poltern laut nach nächtlichen Ausflügen zur Futtersuche und klettern, balgen, quieken, pfeifen und murmeln laut.

Was für ein Geräusch macht ein Marder?

In der Regel sind Marder ehr leise Zeitgenossen und geben nicht „einfach so“ Töne von sich. In der Paarungszeit allerdings – im Hochsommer – geben sie öfters laute, kreischende Geräusche von sich. Die Geräusche erinnern ein wenig an Katzen, die sich streiten, sind jedoch noch etwas lauter und schriller.

Welche Tiere leben in Hauswänden?

In den meisten Fällen entstehen Kratzgeräusche in der Wand hierzulande durch die folgenden unliebsamen Mitbewohner:
  • Mäuse.
  • Siebenschläfer.
  • Ratten.
  • Wespennester.

Wo ist der Marder am Tag?

Hausmarder sind fast ausschließlich nachtaktiv. Tagsüber schlafen die Tiere unter anderem in Reisighaufen, Brennholzstößen, Dachböden, Scheunen oder Gartenhütten.

Was tun gegen Marder in der Zwischendecke?

Oft halten sich Marder in Zwischendecken, Hohlräumen hinter Rigipsplatten oder in der Dämmung auf. Wenn es hier nicht möglich ist getränkte Tücher auszulegen, kann die Anti-Marder-Spritze zur Hilfe genommen werden. Diese ermöglicht das Vergrämungsmittel in schwer zugängliche Bereiche oder Hohlräume zu applizieren.

Wie werde ich den Marder wieder los?

Dazu zählen duftstarke Hausmittel wie Hundehaare, Tierurin, gemahlener Pfeffer oder einfach WC-Duftsteine. Allerdings kann es sein, dass diese Mittel den Marder nur kurzfristig vertreiben. Eventuell gewöhnt er sich an die Gerüche und lässt sich von ihnen nicht mehr stören.

Wo verstecken sich Marder auf dem Dachboden?

Marder verstecken sich in freier Natur in geschützte Höhlen und Mauerritzen. Steinmarder dürfen durch Hausbesitzer nicht eigenständig gefangen und wegtransportiert werden. Wenn Vergrämungsmaßnahmen keine Wirkung zeigen, muss ein Kammerjäger oder Jäger beauftragt werden.

Wie kommt der Marder ins Haus?

Die kräftigen Krallen erlauben es den Tieren, ganz ohne Kletterhilfen kurze Strecken an einer rauen Hauswand zu überwinden. Wenn der Marder erst einmal den Weg nach oben geschafft hat, reichen kleine, unscheinbare Öffnungen, um dem Tier Einlass in Ihr Dach zu gewähren.

Wie hört sich eine Ratte an?

Geräusche von Ratten - wo sie zu hören sind

Auch aggressives Kratzen oder Schaben kann auf einen Befall von Ratten hinweisen. Zudem kommunizieren Ratten miteinander. Dabei geben sie Fiepgeräusche unterschiedlicher Tonlagen von sich. Wenn Sie kämpfen oder ihre Jungen verteidigen, fauchen Ratten.

Können sich Ratten durch Decke fressen?

Ratten sind beim Fressen doppelt vorsichtig

Schuld seien beispielsweise doppelschalige Dämmwände, abgehängte Decken, aufgeständerte Böden und die vielen Versorgungsschächte. "Da drin vergessen schon die Jungs von der Baustelle ihre Stullen."

Was mögen Marder überhaupt nicht?

Zu den penetranten Gerüchen, die Marder nicht leiden können, zählen:
  • Zitrusdüfte (aufgeschnittene Zitronen, ätherische Öle etc.)
  • Nelken.
  • WC-Steine.
  • Essig.
  • Teebaumöl (auch super gegen andere Schädlinge wie Blattläuse)
  • Mottenkugeln.
  • Kampferblätter.

Wie gefährlich ist ein Marder?

Marder sind hundeartige Raubtiere. Der Zusatz “Raubtier” ist besonders wichtig, denn deswegen ist beim Umgang mit Mardern Vorsicht zu genießen. Auch wenn der Marder in etwa nur so groß ist wie eine Katze, kann er in Extremsituationen auch für den Menschen gefährlich werden.

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