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Welche Schlafposition bei starken Nackenschmerzen?

Gefragt von: Isabel Bertram-Fleischmann  |  Letzte Aktualisierung: 29. August 2022
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Die beste Schlafposition bei Nackenschmerzen
Versuchen Sie deshalb am besten, sich die Rückenlage anzugewöhnen und unterstützen Sie Ihren Nacken mit einem flachen Kissen. Besonders komfortabel für die Halswirbelsäule sind spezielle Nackenstützkissen.

Wie soll man Schlafen wenn man Nackenschmerzen hat?

Oft hat das zur Folge, dass sich Schmerzen im Nacken und Rücken bemerkbar machen. Tipp gegen Nackenschmerzen: Lege dich zum Schlafen gerade und ausgestreckt auf den Rücken. Die Rückenlage hilft, deine Wirbelsäule möglichst gerade an einer Linie auszurichten und so eine neutrale Position einzunehmen.

Wie liegen um Nacken zu entlasten?

Kopf zur Seite drehen
  1. Kopf langsam zur Seite neigen.
  2. Blick folgt der Kopfbewegung.
  3. Position ca. 40 Sek. halten.
  4. 2 – 3 Wiederholungen.
  5. Zunächst in die Mitte zurück drehen, anschließend langsam wieder aufrichten.
  6. Auf der anderen Seite wiederholen.

Welche Schlafposition bei Verspannung?

Wer Probleme mit Verspannungen hat, sollte versuchen auf dem Rücken liegend zu schlafen. Die gerade und entspannte Rückenlage schont Kopf, Nacken und Wirbelsäule, wodurch auch den unangenehmen Verspannungen vorgebeugt wird. Es lastet zudem auch kein Gewicht auf den Organen.

Was hilft schnell bei Nackenschmerzen?

Für schnelle Erleichterung bei Nackenschmerzen sorgen Schmerzmittel wie beispielsweise Ibuprofen oder Diclofenac aus der Gruppe der nicht-steroidalen Entzündungshemmer/Antirheumatika (NSAR), die Schmerzen und Entzündungen symptomatisch behandeln, oder das Analgetikum Paracetamol, das zwar nur wenig entzündungshemmend, ...

✅ Richtig Schlafen gegen Nackenschmerzen – Werde deine Nackenverspannungen los!

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Wie lange dauert es bis sich Nackenverspannungen lösen?

Akute Nackenschmerzen klingen in der Regel innerhalb von 1 bis 2 Wochen ab. Bei manchen Menschen kehren sie nach bestimmten Belastungen wieder, etwa nach der Arbeit oder intensivem Sport. Wenn die Beschwerden länger als drei Monate anhalten, spricht man von chronischen Nackenschmerzen.

Wann sind Nackenschmerzen gefährlich?

Wann sollten Sie bei Nackenschmerzen zum Arzt gehen? In jedem Fall sollte der Betroffene sofort einen Arzt aufsuchen, wenn er zusätzlich zu den Nackenschmerzen über folgende Symptome klagt: Kribbeln, Taubheitsgefühl und Lähmungserscheinungen. Übelkeit, Erbrechen und Fieber.

Ist es besser ohne Kissen zu Schlafen?

Insoweit schlafen Schnarcher gesünder, wenn sie während des Schlafens auf ein Kopfkissen verzichten. Das hat den Vorteil dass der Kopf auf einer geraden Fläche nicht nach hinten fällt. Wer ohne Kissen schläft, wird aus anderen Gründen belohnt. Ohne Kissen kann die Haut im Gesicht besser atmen.

Wie hoch darf der Kopf beim Schlafen liegen?

Das Kissen soll Ihren Kopf abstützen, aber nicht abknicken

Wie hoch das Kissen sein sollte, hängt von Ihrer Schlafposition, Ihrer Statur und der Härte Ihrer Matratze ab. Der Nacken soll gerade liegen, der Kopf darf weder abknicken noch sich verdrehen. Faustregel: Je härter die Matratze, desto höher das Kissen.

Soll man ganz flach Schlafen?

Vor allem für Menschen, die am liebsten auf der Seite oder auf dem Rücken schlafen, ist es nicht unbedingt gut, ohne Kopfkissen zu schlafen. Die flache Rückenlage kann bei Rückenschläfer*innen dazu führen, dass die Durchblutung im Kopf verstärkt wird. Das kann zu Druckgefühlen und Ohrenrauschen führen.

Wie lockert man die Nackenmuskulatur?

Halten Sie den Oberkörper aufrecht und umfassen Sie mit den Händen die Sitzfläche. Die Füße stellen Sie schulterbreit und ganzflächig auf. Nun senken Sie die Schultern langsam nach unten und strecken Kopf und Hals langsam nach oben in Richtung Zimmerdecke. Anschließend kehren Sie in die Ausgangsposition zurück.

Wie entspanne ich meine Halswirbelsäule?

Beim Einatmen den rechten Arm Richtung Zimmerdecke strecken, sodass sich die Schulter vom Boden hebt. Sie sollten nun eine leichte Dehnung spüren, diese einige Sekunden halten und dann beim Ausatmen den Arm wieder sinken lassen. Anschließend die Seite wechseln. 3 Wiederholungen pro Seite.

Was sollte man bei Nackenschmerzen vermeiden?

Langes Sitzen und zu wenig Bewegung führen dazu, dass sich die Muskeln im Rücken- und Nackenbereich verkürzen und verkrampfen. Mit der Zeit entstehen Schmerzen, die bei Ignoranz seitens der Betroffenen auch chronisch werden können.

Warum immer Nackenschmerzen nach dem Schlafen?

Falsche Schlafposition / Ungesunde Schlafhaltung

Eine der häufigsten Ursachen für Nackenschmerzen nach dem Schlafen ist eine ungeeignete Schlafhaltung in der Nacht. Besonders ein allzu langes Verharren in einer bestimmten Stellung kann sich negativ auf unseren Rücken und Nacken auswirken.

Welche Schlafposition ist nicht gut?

Auf dem Bauch schlafen – keine gute Idee

Dann musst du jetzt stark sein, denn diese Schlafposition ist eher ungünstig. Die Bauchlage arbeitet gegen die natürliche S-Form der Wirbelsäule. Besonders die Lendenwirbelsäule wird dabei belastet. Zu hohe Kissen verdrehen zusätzlich den Nacken und sorgen für Schmerzen.

Warum sollte man nicht mit angewinkelten Beinen schlafen?

Es ist nicht gut, lange Zeit mit stark angewinkelten Beinen und rundem Rücken zu liegen. Diese Position ähnelt nämlich der Sitzhaltung, die wir ohnehin tagsüber schon allzu häufig einnehmen. Zugleich sind Rücken- und Nackenmuskeln starkem Zug ausgesetzt.

Warum sollte man nicht auf der linken Seite schlafen?

Die Hauptschlagader, die Aorta, zweigt vom Herz nach links ab. Wenn Sie auf der rechten Seite liegen, muss Ihr Herz das Blut quasi "bergauf" pumpen. Wer auf der linken Körperseite schläft, unterstützt dagegen die Pumpfunktion des Herzens. Auch interessant: Darum sollten Sie ab jetzt besser immer untenrum ohne schlafen.

Warum kein Nackenkissen?

Die meisten Kopfkissen „zwingen“ dich in Schonhaltungen, die sich zwar gut anfühlen, deine Schmerzen langfristig aber verschlimmern. Viele Nackenkissen fördern die Überstreckung deines Halses, die bereits tagsüber (zum Beispiel durch häufiges Sitzen) zu deinen Schmerzen geführt hat.

Warum braucht man Kopfkissen?

Denn wenn du auf dem Rücken oder auf der Seite schläfst, wird dein Nacken überstreckt. Ohne ein Kissen bleibt dein Nacken die ganze Nacht in dieser Position.

Wann fährt man mit Nackenschmerzen ins Krankenhaus?

Während ein akut aufgetretener Nackenschmerz meist wieder von alleine verschwindet, sollte bei sehr starken Nackenschmerzen, nach Unfällen oder Verletzungen sowie bei Schmerzen, die in die Schulter, das Schulterblatt oder den Arm ausstrahlen, genauso wie bei Taubheit oder Kribbeln, Gangunsicherheit und bei einem ...

Was macht der Arzt bei Nackenschmerzen?

Ansprechpartner für gelegentlich auftretende Nackenschmerzen ist der Hausarzt oder Orthopäde. Werden die Nackenschmerzen von Kribbeln und Taubheitsgefühlen in Armen und Händen begleitet, möglicherweise auch von leichten Lähmungen, sollten Sie einen Neurologen zurate ziehen.

Was macht der Orthopäde bei Nackenschmerzen?

Das kann medikamentös geschehen, durch Neuraltherapie, Infusionen mit Muskelrelaxanzien und Injektionen. Auch nicht-medikamentöse Methoden kommen infrage, wie beispielsweise Akupunktur, osteopathische oder chiropraktische Behandlung, Kinesio Tape, myofasziale Triggerpunkttherapie oder radiale Stoßwellentherapie.

Welche Salbe hilft gegen starke Nackenschmerzen?

Da es bei einer Nackenverspannung aufgrund der Schmerzen oft zu einer Schonhaltung des Halses kommt und dadurch die Ursache nicht besser wird, ist eine Schmerztherapie ratsam. Für die Eigenbehandlung ist hier das Ibuprofen Schmerzgel von doc® zu empfehlen.

Kann Kopf nicht mehr drehen Schmerzen?

Einige Betroffene können den Kopf nur eingeschränkt nach links, rechts, oben und unten drehen oder verspüren dabei zusätzliche Schmerzen. Nackenverspannungen entstehen hauptsächlich und am häufigsten durch Über- oder Fehlbeanspruchung der Muskulatur und sind das Ergebnis einer verspannten Muskulatur im Halsbereich.

Welches Schmerzmittel bei starken Nackenschmerzen?

Besonders in der Akutphase kann die Einnahme von Schmerzmitteln wie Paracetamol, nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR) wie Ibuprofen oder Diclofenac oder muskelentspannenden Medikamenten Entlastung bringen. In hartnäckigen Fälle kann der Arzt auch ein Schmerzmittel in die Umgebung der gereizten Nerven injizieren.

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