Zum Inhalt springen

Welche Pille mit 42 Jahren?

Gefragt von: Nikola Born  |  Letzte Aktualisierung: 21. September 2022
sternezahl: 5/5 (5 sternebewertungen)

Die Minipille ist genau so sicher wie die Pille. Sie kann auch noch 12 Stunden verspätet genommen werden. Sie ist auch in der Stillzeit erlaubt. Und Frauen ab 40, die keine Östrogene wollen oder dürfen, können mit der Minipille sicher verhüten.

Was ist die beste Verhütung ab 40?

Dazu zählen zum einen die benannten alternativen hormonellen Präparate (reine Gestagen-Präparate, Hormonspirale, etc.) als auch mechanische Verhütungsmethoden wie Kondom, Diaphragma oder Portiokappe. Bei Verwendung dieser Methoden ist eine komplikationsfreie Verhütung ab 40 sehr gut möglich.

Welche Verhütung für Frauen ab 40?

Als Alternative bietet sich beispielsweise eine sogenannte Spirale an. Diese wird in die Gebärmutter eingesetzt und bleibt dort mehrere Jahre liegen. "Wenn Frauen sicher sind, dass sie keine Kinder mehr bekommen möchten, steigen viele auf die Spirale um", so Albring. Die Kupferspirale kommt ganz ohne Hormone aus.

Welche Pille für welches Alter?

Ab welchem Alter? Ein Mindestalter für die Verordnung der Pille gibt es nicht. Die Erstverordnung richtet sich nach der biologischen und psychischen Reife, die der Frauenarzt im Gespräch mit der Patientin überprüft.

Welche Pille ist die beste in den Wechseljahren?

Pillen mit Östrogenen und Gestagen

Diese Präparate haben den Vorteil, dass sie die Blutung gut regulieren, Wechseljahrsbeschwerden positiv beeinflussen und einen frühen Knochenabbau verhindern.

Die Pille wissenschaftlich geprüft

43 verwandte Fragen gefunden

Was passiert wenn man in den Wechseljahren die Pille nimmt?

Hormonelle Verhütung

Mit dem Alter steigt das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen (Herzinfarkt, Schlaganfall oder Thrombose) an. Kombi-Pillen mit Östrogenen und Gestagenen erhöhen das Risiko zusätzlich.

Wie merke ich die Wechseljahre trotz Pille?

Erste Anzeichen dieser hormonellen Dysbalance, die von der Frau bemerkt werden, sind vor allem Blutungsstörungen. Zusätzlich können aufgrund des Gestagenmangels prämenstruelle Beschwerden, wie z.B. Brustspannen, Wassereinlagerungen, Kopfschmerzen und Stimmungsschwankungen, auftreten.

Für wen eignet sich die Minipille?

Ärzte empfehlen die Minipille daher insbesondere stillenden Müttern, die gerne hormonell verhüten möchten. Aber auch für Raucherinnen und Frauen, die aufgrund eines erhöhten Thrombose- oder Embolierisikos östrogenhaltige Verhütungspillen meiden sollten, ist die Minipille eine Alternative.

Welche Pille mit den wenigsten Nebenwirkungen?

Die Minipille ist eine östrogenfreie Pille zur Verhütung. Sie enthält ausschließlich ein Gestagenhormon und hat meist geringere Nebenwirkungen als eine Kombi-Pille. Die Minipille wird ohne Pause eingenommen.

Warum Östrogenfreie Pille?

Die östrogenfreie Pille wird auch Minipille genannt und dient zur hormonellen Empfängnisverhütung, sie verhindert also eine Schwangerschaft. Sie wird zum Beispiel Frauen angeboten, die ein verstärktes Thromboserisiko haben.

Kann man mit 40 noch die Pille nehmen?

Die klassische Pille sollte in diesem Alter möglichst nicht mehr zum Einsatz kommen – durch das in ihr enthaltene Östrogen wird das Thrombose-Risiko bei Frauen ab Ende 30 stark erhöht. Alternativ bietet sich die Minipille an. Diese enthält nur Gestagen. Auch stillende Frauen können sie einnehmen.

Welche Nebenwirkungen hat die Minipille?

Blutungsunregelmässigkeiten, häufigere und längere Menstruationsblutungen oder seltenere oder ganz ausbleibend Menstruationsblutung sind möglich. Hormonbedingte Nebenwirkungen sind möglich (z.B. Kopfschmerzen, Spannungsgefühl in den Brüsten, Übelkeit, Gewichtszunahme, Akne und Veränderung der sexuellen Lust).

Wie gefährlich ist die Minipille?

Ein Nachteil der Minipille oder Gestagenpille ist die schlechte Kontrolle des Zyklus. Bei jedem zweiten bis dritten Zyklus kommt es zu Menstruationsstörungen, wie Schmierblutungen oder Durchbruchblutungen. Außerdem können die Zyklen sehr kurz oder auch stark verlängert sein.

Bis wann muss Frau verhüten?

Das Ende der Fruchtbarkeit

Für sie ist entscheidend, wann die letzte Regelblutung auftritt. Bleibt die Menstruation vor dem 50. Lebensjahr aus, wird dazu geraten, noch bis zu zwei Jahre lang zu verhüten. Hat sie die letzte Blutung danach, wird empfohlen, noch ein Jahr lang zu verhüten.

Welche Pille mit 49?

Hormonelle Verhütungsmittel

Besonders bei Frauen in den Wechseljahren ist die Antibabypille zur Verhütung nicht mehr geeignet. Die Pille erhöht das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Thrombosen. Wer in den Wechseljahren dennoch hormonell verhüten möchte, kann auf die Hormonspirale wechseln.

Kann man durch die Minipille zunehmen?

Solche Kombipräparate ebenso wie reine Gestagenprodukte (z.B. die Minipille) können auch den Appetit steigern. Wenn Anwenderinnen zunehmen, kann es also schlicht daran liegen, dass sie mehr essen. Interessanterweise scheinen hormonelle Verhütungsmittel bei manchen Frauen eine Gewichtsabnahme herbeizuführen.

Welche Pille ist sehr gut verträglich?

Die Minipille gilt als eine der am besten verträglichen Pillenarten und kommt dementsprechend häufig zum Einsatz.

Welche Pille hat kein Thromboserisiko?

Weil nur ein Gestagen enthalten ist, kann wahrscheinlich von einem geringeren Thromboserisiko als bei den kombinierten Verhütungspillen ausgegangen werden. Experten empfehlen jedoch auch bei den Minipillen Präparate mit Levonorgestrel gegenüber den Minipillen mit Desogestrel vorzuziehen.

Welche Pille ist am niedrigsten dosiert?

Minipillen sind sehr niedrig dosierte Pillen, die nur sehr wenig Gelbkörperhormon (=Gestagen) und kein Östrogen enthalten und damit NICHT den Eisprung unterdrücken (also keine Ovulationshemmer!!!) Sie machen nur den Schleim im Muttermund zäh und klebrig, so dass die Spermien (Samenfäden) nicht mehr durchkommen.

Ist die Minipille gesünder?

Die Minipille hat einen hohen Pearl-Index, ist also sicher. Bei korrekter Anwendung haben die Minipillen mit Levonorgestrel einen Pearl-Index von 0,5, das heißt es werden (bei einer einjährigen Anwendung) 0,5 von 100 Frauen schwanger.

Ist eine Pille ohne Östrogen besser?

Der Pearl-Index der östrogenfreien Pille ist in etwa gleich wie bei der kombinierten Pille, nämlich hat sie einen Pearl-Index von 0,14 - 0,5. Dies bedeutet, dass von 1000 Frauen, welche mit dieser Pille verhüten, lediglich etwa 4 bei korrekter Einnahme ungewollt schwanger werden.

Was ist besser Levonorgestrel oder Desogestrel?

Als Minipille hat Desogestrel einige Vorteile gegenüber der Minipille mit Levonorgestrel: Die Einnahme kann mit Verzögerungen von bis zu 12 Stunden vom eigentlichen Einnahmezeitpunkt stattfinden, wobei immer noch Verhütungsschutz besteht. Zudem ist die kontrazeptive Sicherheit erhöht, da der Eisprung unterbunden wird.

Wie lange sollte man höchstens die Pille nehmen?

Möchte eine Frau die Pille durchgängig einnehmen, wird meist die Einnahme einer Mikropille in einem Langzyklus von 12 Wochen empfohlen. Auch eine kürzere oder längere Einnahme (bis maximal 24 Wochen, das heißt sechs Monate) ist möglich.

Welche Verhütung mit 44?

Das beste Verhütungsmittel sind eigentlich Kondome. Sie haben keine Nebenwirkungen und schützen nicht nur vor Schwangerschaft, sondern auch vor sexuell übertragbaren Krankheiten. Auch andere Barrieremethoden wie zum Beispiel das Diaphragma eignen sich gut, wenn Frauen und ihre Partner damit zurechtkommen.

Was sind die ersten Anzeichen für die Wechseljahre?

Welche Symptome können auftreten? Welche Symptome können auftreten?
  • Zyklusunregelmäßigkeiten,
  • Veränderung der Schleimhäute (trockene Scheide und trockene Schleimhäute),
  • Schlafstörungen,
  • Stimmungsschwankungen und Konzentrationsstörungen,
  • Gereiztheit, depressive Verstimmung, Niedergeschlagenheit, Ängste,

Vorheriger Artikel
Welche Vitamin C Creme ist die beste?
Nächster Artikel
Woher kommen Schattenmorellen?