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Welche Nebenwirkungen hat Aspartam?

Gefragt von: Herr Dr. Theodor Hofmann MBA.  |  Letzte Aktualisierung: 6. Juli 2023
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Aspartam, der Süssstoff mit vielen Nebenwirkungen, ist nicht halb so unbedenklich, wie die Studien der Hersteller behaupten.
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Zulassung für den Giftcocktail Aspartam
  • Angst.
  • Arthrose.
  • asthmatische Reaktionen.
  • Juckreiz und Hautirritationen.
  • Schwindelanfälle.
  • Zittern.
  • Unterleibsschmerzen.
  • Schwankungen des Blutzuckerspiegels.

Was kann Aspartam auslösen?

Gesundheitliche Schäden durch Aspartam sind unwahrscheinlich. Das gilt auch für Personen, die Aspartam-gesüßte Lebensmittel und Getränke in großen Mengen über lange Zeit zu sich nehmen. Bei Menschen, die an der Erbkrankheit Phenylketonurie (PKU) leiden, kann Aspartam jedoch Nerven- und Hirnschäden verursachen.

Für wen ist Aspartam nicht geeignet?

Gar kein Aspartam aufnehmen dürfen laut Efsa lediglich Menschen, die an der seltenen Stoffwechselkrankheit Phenylketonurie (PKU) leiden. Ihr Körper kann Phenylalanin, eines der drei Abbauprodukte von Aspartam, nicht umwandeln. Betroffene müssen daher eine strikte phenylalanin-arme Diät halten.

Was passiert mit Aspartam im Körper?

Mit seinem süßen Geschmack gaukelt Aspartam dem Gehirn vor, es werde mit Glucose – dem Treibstoff des Gehirns – versorgt. Das Gehirn erhält jedoch keinen echten Zucker, sondern ein Imitat und fühlt sich betrogen. Es fordert neue Glucose und damit neue Nahrung an – die Folge ist eine Gewichtszunahme.

Was macht Aspartam mit dem Gehirn?

Es wird vermutet, dass Aspartam zudem die Konzentration bestimmter Neurotransmitter im Gehirn verändern kann. Die Wissenschaftler haben des Weiteren festgestellt, dass Aspartam zu einer gesteigerten Signalübertragung der Nervenzellen, Schädigungen der Nervenzellen bis hin zum Zelltod führen kann ( 2 ).

Wie giftig Aspartam wirklich ist und seine Nebenwirkungen

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Was ist schlimmer Zucker oder Aspartam?

Der Süssstoff Aspartam verursacht Gesundheitsstörungen

Da Aspartam aber 200mal süsser ist als weisser Haushaltszucker, benötigt man von diesem Süssstoff nur einen Bruchteil der Zuckermenge und so spielen Kalorien in diesem Fall keine Rolle. Aspartam ist auch als "NutraSweet", "Canderel" oder einfach als E 951 bekannt.

Wie krebserregend ist Aspartam?

Konkret zeigt die Untersuchungen des Forscherteams, dass ein erhöhter Konsum der Süßstoffe Aspartam und Acesulfam zu einem durchschnittlich 13 Prozent erhöhten Krebsrisiko führen kann – die Gefahr, an bestimmten Krebsarten zu erkranken, sei dabei aber höher als bei anderen.

Ist Aspartam in Cola Zero schädlich?

Aspartam ist einer der am strengsten kontrollierten Lebensmittelzusätze weltweit und der tägliche Grenzwert ist mit dem Konsum von Coke Zero sehr schwer zu überschreiten. Große Mengen sind überhaupt nur für Menschen riskant, die an der Stoffwechselkrankheit Phenylketonurie (PKU) leiden.

Was passiert wenn man jeden Tag Cola Zero trinkt?

Durch den Einsatz von Süßstoffen haben Menschen, die viel Cola Light trinken, einen Hang zu Übergewicht. Weitere typische Probleme, die mit dem Trinken von Cola Zero einhergehen, sind Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Außerdem können schon die kleinen Mengen an Phosphorsäure in Cola zu Zahnproblemen führen.

Was macht Aspartam im Darm?

Eine In-vitro-Studie hat 2021 im Laborversuch gezeigt, dass Saccharin, Sucralose und Aspartam Darmbakterien negativ beeinflussen können. Sobald die Bakterien Escherichia coli und Enterococcus faecalis die Süßstoffe im Darm aufgenommen hatten, veränderten sie sich und konnten dann die Darmwand durchdringen.

Ist Aspartam schädlich für die Leber?

Die gesundheitsschädlichen Bakterien produzieren außerdem vermehrt entzündungsfördernde Stoffe. Sie können die Leber schädigen und zu der Entstehung einer Nicht-alkoholischen Fettleber (NAFLD) führen. Für Aspartam wurde außerdem gezeigt, dass es die Nieren schädigen kann.

Was ist das gesündeste Süssungsmittel?

Stevia, Agavendicksaft oder Kokosblütenzucker gelten als gesündere Wahl im Vergleich zu Haushaltszucker.

Wird Aspartam im Körper wieder abgebaut?

Man schmeckt also süß – mehr passiert allerdings nicht. Im Rahmen der Verdauung werden Süßstoffe lediglich in ihre Bestandteile zerlegt oder unverändert ausgeschieden. In den Stoffwechsel greifen sie jedoch nicht ein. Häufig heißt es, dass Aspartam dem Körper schadet, da beim Abbau im Darm Methanol freigesetzt wird.

Warum ist Aspartam in Amerika verboten?

Die Substanz stand zeitweise im Verdacht, Blasenkrebs auszulösen und ist in den USA verboten. In der EU wurde die empfohlene verträgliche Menge, die ein Gesunder täglich unbedenklich zu sich nehmen kann, allerdings von elf Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht auf sieben Milligramm gesenkt.

Kann man auf Aspartam allergisch reagieren?

Bisher sind keine Allergien gegenüber Süßstoffen bekannt, lediglich bei weniger als 0,5% treten Unverträglichkeiten gegenüber Lebensmittel-Zusatzstoffen auf – dazu gehören auch Geschmacksverstärker, Farbstoffe und Aromen.

Was macht Cola Zero mit dem Körper?

Die in den Getränken enthaltenen künstlichen Süßstoffe gaukeln deinem Körper aufgrund ihres Geschmacks einen Zuckernachschub in Form von »echtem« Zucker vor – dieser Nachschub bleibt in Wirklichkeit allerdings aus. Da keine Kalorien zugeführt werden, reagiert dein Körper in der Folge mit Heißhungerattacken auf Süßes.

Ist Cola Zero gut für die Leber?

Bereits zwei Dosen Softdrinks am Tag sind schädlich

Dies sei mit einer Ansammlung der Bakterien in den Lymphknoten, der Leber und der Milz verbunden, wodurch das Risiko für eine Reihe von Krankheiten erhöht sei, einschließlich Infektionen und Blutvergiftung.

Ist Cola Zero schädlich für den Darm?

Darum gelten sie bei vielen als die gesündere und leichtere Alternative zu herkömmlichen Softdrinks – das ist allerdings ein Irrtum, wie britische Forscher nun in einer aktuellen Studie erneut bewiesen haben. So stehen die künstlichen Süßstoffe in Zero- und Light-Produkten im Verdacht, die Darmgesundheit zu schädigen.

Warum verkauft Edeka keine Cola mehr?

Der Getränkeabfüller wollte zum September zum zweiten Mal in diesem Jahr die Preise erhöhen – „im höheren einstelligen Prozentbereich“. Weil Edeka das ablehnte, stoppte der US-Konzern die Belieferung mit Marken wie Coke, Fanta und Sprite. Daraufhin zog der Händler „wegen einseitigen Vertragsbruchs“ vor Gericht.

Was macht Cola Zero mit dem Darm?

Bereits geringe Mengen Light- und Zero-Getränke können Auswirkungen auf den Darm haben. Bereits zwei Dosen Light- und Zero-Getränke wie Cola oder Fanta könnten eine Konzentration von Süßstoffen beinhalten, die die Pathogenität von Darmbakterien deutlich verstärken, so das Ergebnis der Forschenden.

Wie viel Cola Zero darf man am Tag trinken?

„Ich würde keinem empfehlen, mehr als einen halben Liter Cola pro Tag zu trinken. Das entspricht etwa 210 Kalorien, mehr sollte man über Getränke nicht aufnehmen. Wer unbedingt mehr Cola trinken will, sollte auf Light-Varianten mit Süßstoff statt Zucker umsteigen“, sagt Ernährungsexperte Müller.

Wie lange dauert es bis Aspartam aus dem Körper ist?

Wie lange bleibt Aspartam im Körper? Wie lange Aspartam im Körper bleibt, ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Außerdem hängt es von der Menge des aufgenommenen Aspartams ab. Da es vom Körper ganz normal verdaut und zersetzt werden kann, sammelt es sich nicht konkret im Körper an (wie z.B. radioaktive Stoffe).

Ist Aspartam schädlich 2022?

Aufgrund eingehender Sicherheitsbewertungen gilt Aspartam als unbedenklich für den menschlichen Verzehr und ist hierfür in zahlreichen Ländern seit vielen Jahren zugelassen.

Welche Cola hat kein Aspartam?

Wer auf der Suche nach einer kalorienarmen Cola ohne Aspartam, mit natürlichen Süßstoffen und mit Geschmack ist, ist mit der Green Cola aus natürlichem Stevia in unserem Green Cola-Shop bestens beraten. Green Cola ist eine Premium-Cola mit natürlichem Koffein aus grünen Kaffeebohnen.

Kann Aspartam Durchfall verursachen?

Der Fruchtzucker verbleibt im Darm, bindet Wasser und verflüssigt damit den Stuhl. Durchfall ist die Folge. Der Durchfall wird also nicht vom Süßstoff Aspartam verursacht, sondern von Zuckeraustauschstoffen, die in vielen Aspartam-haltigen Lebensmitteln ebenfalls enthalten sind.